Marie_Stopes_in_her_laboratory-640

Ein Kommentar von Alexander Benesch

Sie schickte Hitler Liebesgedichte, experimentierte an ihrem eigenen Sohn herum und hielt sich ernsthaft für eine göttliche Erlöserfigur. Marie Stopes gilt gleichzeitig als Heldin der Frauenemanzipation und Pionierin bei der Entwicklung von Verhütungsmethoden.

Sie vermarktete sich zwar als Familien-Expertin, erniedrigte aber ihre beiden Ehemänner in der Öffentlichkeit und scheiterte im privaten Bereich grandios. Ihrem Sohn zog sie nur Mädchenkleidung an, Lesen durfte er lange Zeit gar nicht. Als Fellow der Britischen Eugenik-Gesellschaft war sie im Bunde mit den Darwin-Söhnen, Julian Huxley, John Maynard Keynes, Arthur Chamberlain und strebte eine strikte Rassenhygiene an. In ihrer Klinik wurden zwar keine Abtreibungen durchgeführt, dennoch setzte sie sich ein für die Sterilisation unerwünschter Subjekte. Sie war überzeugte Gegnerin von Juden, Preußen und vielen anderen Gruppen.

Ihr Besteller-Buch verkaufte fast eine Million Exemplare. Während dem zweiten Weltkrieg weigerte sie sich, ein jüdisches Flüchtlingskind am Mittagessen teilnehmen zu lassen, weil dies „die Gäste“ beleidigen würde.

Mit dem Ziel, über Sexualität, sexuelle Bedürfnisse und Verhütungsfragen aufzuklären, gab Stopes das Magazin Birth Control News heraus.

An Hitler, den sie bewunderte schickte sie ihre Gedichtbände mit den Worten:

„Lieber Herr Hitler, Liebe ist das Wunderbarste auf der Welt.“

Heute laufen die Werbespots der Abtreibungskliniken von Marie Stopes International im Fernsehen:

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