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PDV positioniert sich als "neue Wirtschaftspartei", sucht noch rund 10.000 Unterschriften vor den Bundestagswahlen

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Die Delegierten der wirtschaftslibertären Partei der Vernunft (PDV) stimmten am 23. Juni  in Frankfurt im Rahmen des Bundesparteitags über ihren neuen Bundesvorstand ab. Mit 96,43 Prozent der Stimmen wurde der Wirtschaftsjurist Prof. Dr. Norbert Geng zum neuen Bundesvorsitzenden der Partei und zum Spitzenkandidat gewählt. Neben der Aufstellung für die Wahlen im Herbst verabschiedete die Partei während des Parteitags ihr Wahlprogramm. Primäre Ziele sind die Stärkung der Demokratie und wirtschaftlicher Freiheiten.

„Wir wollen den Bürgerinnen und Bürgern eine wirkliche Alternative bieten – und ihnen ihre Freiheit zurückgeben.“

Aufbauend auf den Theorien der Österreichischen Schule der Nationalökonomie (Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek, Ludwig von Mises) fordert die PDV die Freiheit des Marktes und eine stärkere Unabhängigkeit vom Staat. „Es ist Zeit, dass die Bürgerinnen und Bürger wieder selbst über ihr Leben bestimmen – und nicht Vater Staat“, summierte Geng das politische Ziel der PDV.

Entsprechend sieht das während der Mitgliederhauptversammlung verabschiedete Wahlprogramm als ersten Schritt die vollständige Abschaffung der Lohnsteuer vor. Um an den Bundestagswahlen teilnehmen zu können, muss die Partei noch rund 10.000 Unterschriften in den nächsten 13 Tagen sammeln.

Recentr

AlexBenesch
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