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„Sektenähnliche Tendenzen“ bei radikalen Klimaschützer-Gruppen

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Kommentar

Es gibt nur eine Wahrheit über das Klima und der IPCC ist sein Prophet. Nicht überzeugt? Dann wirst du im Höllenfeuer brennen. Teilweise handelt es sich um eine teils gemäßigte Klimakirche, die weithin in der Gesellschaft verankert wurde. Das sind die Realos. Dann gibt es aber noch die Fundis (Fundamentalisten) die immer weiter abschwirren. Umweltaktivisten von Extinction Rebellion und Just Stop Oil haben heute Morgen den vierten Tag in Folge Chaos verursacht, indem ein Ölterminal in London mit zwei Bambusstrukturen blockiert wurde. Die Metropolitan Police hat 14 Aktivisten festgenommen, die in das Esso West London Oil Terminal eingebrochen sind, und die West Midlands Police hat sechs Personen am Esso Birmingham Fuel Terminal im Stadtteil Tyburn festgenommen.

Wenn diese PR-Stunts nach dem Vorbild der alten Greenpeace-Aktionen verpuffen, was passiert dann mit dem harten Kern der Szene? Werden die einen noch psychisch kränker und die anderen terroristischer?

Manche vernachlässigen ihre Karriere oder brechen diese ab, um sich voll und ganz dem Aktivismus zu widmen. Das Prinzip „sunk cost fallacy“ kann dazu führen, dass Leute ihr ganzes Leben damit ruinieren. Vorträge in Persona oder im Netz sind wie die Besuche in der radikalen Moschee.

Es drohe die Apokalypse, meinen die Aktivisten, was oftmals noch vermischt wird mit radikalem Feminismus und Veganismus zu einer scheinbaren Weltformel zur Rettung. Dementsprechend wenden sich immer mehr Angehörige von Aktivisten an Sektenberatungsstellen.

So groß wie die Apokalyptik, so unrealistisch und überzogen sind die Erwartungen an greifbare Ergebnisse des Aktivismus. Wenn man sich in Opposition stellt zu zivilisatorischen Grundlagen und jeden missliebig beäugt, der kein Gläubiger ist, dann sind die Enttäuschungen vorprogrammiert. Eine Mangelernährung wie Veganismus macht den Hormonhaushalt, die Panikattacken und die Depressionen nur schlimmer.

Der Szene-Aussteiger Holger Witzenleiter meint, dass Menschen mit psychologischen Verhaltensauffälligkeiten bei Extinction Rebellion überrepräsentiert seien. Viele Mitstreiter hätten geschildert, dass sie unter Angststörungen leiden und in Behandlung seien.

Wenn man den Linken und den Leuten aus der politischen Mitte gesagt hätte von Anfang an, wie das wirklich ist mit der Klimaforschung, dann wären die nicht an Bord gewesen.

Stellen wir uns vor, man hätte das ehrlich kommuniziert: Ok, liebe Steuerzahler, die Klimaforschung, die von angloamerikanischen Eliten aufgebaut wurde und bis heute dominiert ist, dient hauptsächlich militärischen Zwecken und man hat Überwachungssatelliten zivil getarnt bei der NASA, deren Vorläuferbehörde eindeutig militärisch war. Es steht auch ein Cray-Supercomputer im britischen Met Office. Da steht halt Met Office am Türschild, aber das ist eine Liegenschaft des britischen Verteidigungsministeriums. Der Cray-Computer mit unserer Software darauf sagt uns, wir heizen den Planeten zu stark auf in den nächsten 50 bis 100 Jahren wegen CO2. Eigentlich dienen die Simulationen dem Militär und wir sind ja schon froh, wenn wir Wetter und Klima Wochen im Voraus einigermaßen akkurat modellieren können. Wir geben vor, dass künftig Dinge wie Sprit, Strom, Kunstdünger oder Beton nur noch mit ganz komplizierten Verfahren hergestellt werden dürfen weltweit. Selbstverständlich wird das dann den Megakonzernen vorbehalten sein. Das sind natürlich nicht einfach normale GmbHs oder so, sondern sind gemeldet in Delaware und sind aufgeteilt auf mehrere Steueroasen weltweit, die auf das britische Kolonialreich zurückgehen. Schönen Tag noch!

Hätte man das so angekündigt von vorneherein, wären die Linken und die aus der Mitte sofort abgesprungen. Die wären entsetzt gewesen. Auch das rechtskonservative Spektrum wäre aufgeschreckt worden. Die mögen zwar oft eine weiße Anglo-Vorherrschaft und dicke Konzerne, aber die Klimawandel-Agenda bedeutet ja Unmengen an neuen Vorschriften, Steuern und Einschränkungen für die Bürger. Das ganze politische Spektrum wird mit einbezogen. Das rechtskonservative Klientel wäre höchst misstrauisch geworden gegenüber den Republicans.

Dem rechtskonservativen Publikum wurde suggeriert, die Klimaforschung sei eine linke Verschwörung, aber schrittweise wird auch das rechte politische und industrielle Spektrum auf Klimaneutralität konvertiert. Die Wähler merken, dass es ja außer den Republicans keine Alternative gibt und sie wollen keinen Boden an die Linken verlieren, also akzeptieren die rechtskonservativen Wähler halt zähneknirschend die Klimaagenda mehr und mehr.

Deshalb nützt auch der bisherige Aktivismus gegen Klimawandelagenda nicht sonderlich viel. Zu industriefinanziert, zu Republican-gestützt. Das ist so aufgebaut, dass man die Zielgruppe bei der Stange hält, ohne dass jene jemals damit einen Blumentopf gewinnt.

Eliten dominieren das gesamte politische Spektrum. Die Oberschicht in den USA ist nicht total gespalten in links und rechts. Man erweckt halt nur den Eindruck. Alle möglichen Zielgruppen wurden regelrecht programmiert: Den Linken sagt man, es gehe um die Weltrettung und die beste Hoffnung, echten Sozialismus umzusetzen. Kein Widerspruch geduldet. Der Mitte im Sinne der Aufklärung sagt man, die Agenda sei die Vollendung der Aufklärung. Man würde die letzten großen Mängel beseitigen, nämlich Umweltverschmutzung und zu mächtige Megakonzerne. Weil ja gerade viele Klimawandel-Skeptiker zu weit rechts sind und im Prinzip die historische Aufklärungsbewegung rückgängig machen wollen, klammern sich Demokraten der Mitte im Sinne der Aufklärung an die gängige IPCC-Klima-Propaganda. Wenn die Ultrarechten dagegen sind, müsse es ja gut sein.

Den Rechten sagt man zunehmend, die Klimaagenda sei halt doch leider unvermeidbar und Hauptsache, wir gestalten das jetzt rechtskonservativ. Den Libertären sagt man, Hauptsache wir gestalten das kapitalistisch und zugunsten großer Konzerne, von deren Aktien der durchschnittliche Libertäre profitieren kann. Den Verschwörungsmedienkonsumenten sagt man ähnlich wie den Rechten, Hauptsache die Linken kriegen nicht Oberwasser. Viele Leute vom Verschwörungsmedienklientel wurden ja dazu gebracht, den Republicans wieder stark zu vertrauen und FOX News, Tucker Carlson und Sean Hannity.

Bisher vermeiden rechtskonservative Klimawandel-Skeptiker total den militärischen Hintergrund der Klimaforschung. Den wichtigsten Aspekt; den einzigen der die Agenda ins Wanken bringen kann. Dementsprechend werden sich etablierte konservative Kreise nicht auf unsere Doku begeistert stürzen.

AlexBenesch
AlexBenesch
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