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Luisa Neubauer verbindet kindlich-naiven Pazifismus mit radikalem Feminismus

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Kommentar

Im Kalten Krieg gab es die Kumbayah-Fraktion, die naiven Hippies, die davon träumten, man könne mit ihren Werkzeugen wie Cannabis, marxistisch-leninistischen Binsenweisheiten und Gitarren-Geklampfe den Weltfrieden schaffen. Dann gab es noch manche eiskalten und manipulativen Gestalten, die immer nur Frieden und Abrüstung forderten, um damit den Westen zu schwächen und dem Ostblock dabei zu helfen, notfalls mit Gewalt zu expandieren.

Der in die Jahre gekommene Ex-Kommunist und selbsterklärte Deutsch-Patriot Jürgen Elsässer vom COMPACT-Magazin träumt schon von einer neuen „Friedensbewegung“ nach Moskauer Geschmack. Möglichst simpel soll sie gestrickt sein und möglichst laut. Hauptsache, Deutschland schwächt sich und macht sich abhängig. Er polemisierte zwei Jahre lang gegen die deutschen Corona-Maßnahmen, ohne seinem Publikum angemessen zu offenbaren, dass sein hochverehrtes Russland auch mit Standard-Maßnahmen die Pandemie bekämpfte und dennoch rund 1 Million überzählige Todesfälle zu beklagen sind. Weil das Land eben ein kaputter Moloch ist und wir Deutschen uns davon so weit fernhalten sollten wie nur möglich. Elsässer würde wirklich alles für Russland tun. Außer dort wohnen.

Die Klimaaktivistin Luisa Neubauer und die Feministin Kristina Lunz spüren aktuell ihre Felle davonschwimmen und beteuern ihr Konzept einer „feministischen Außenpolitik“. Es handelt sich um die schlimmste Sorte von Aktivisten, die glauben, sie hätten die Weltformel gefunden, um uns alle zu retten. Ein amateurhafter Mischmasch aus Anti-Männer-Ideologie, Klimaforschung und Kumbayah-Pazifismus. Die Männer ruinieren demnach die Umwelt und den Frieden. Müsste man diese destruktiven Kreaturen also scharf unterdrücken. Neubauers Weltformel-Taliban beklagt demnach eine „diffuse und beklemmende“ Gefühlslage am Sonntag bei einer Diskussionsveranstaltung zu feministischer Außenpolitik. In unmittelbarer Nachbarschaft des Berliner Kanzleramts war auch die Feministin Kristina Lunz, Gründerin des Center for Feminist Foreign Policy.

Dass die Klimaforschung vom Militär fürs Militär aufgebaut wurde und diese Proritäten heute noch gelten, dass verstehen sie nicht. Weil es ja ein Minimum an Bildung vorausgesetzt hätte. Sei scheint naiv zu glauben, die Klimaforschung gehöre Beta-Männer-Nerds und den Fräulein-Aktivist*innen.

Mit der von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag ausgerufenen „Zeitenwende“ sei klar, dass es hier eine Rückentwicklung gebe, erklärt Neubauer.

„Wir erleben einen militaristischen und patriarchalen Rückschritt in eine Zeit, von der man glaubte, sie überwunden zu haben“,

so die Fridays-for-Future-Aktivistin. Beschwer dich doch bei Putin. In Putin-Land würde sie im Knast landen, wo sie Opfer sexueller Gewalt werden würde, aufgezeichnet auf Video, um ihre Angehörigen zu erpressen und sie zu belastenden Aussagen vor Gericht zu drängen gegen weitere Dissidenten. Die Kumbayah-Fraktion hat es ja vergeblich probiert dort drüben. Die besten Wetter-/Klimaexperten während der Zeit des Dritten Reichs waren damit beschäftigt, das Wetter zu ergründen für die Invasion der Normandie, weil sich Hitler eben nicht zur Einsicht bringen ließ durch Kumbayah und neumodische Think Tanks nutzloser Akademiker*innen.

Lunz studierte Public Policy am University College London und Global Governance and Diplomacy an der University of Oxford. Genau das eklige britische Kolonialreich kontrolliert heute übrigens die Schaltstellen der Klimaforschung.

Sie wurde Fellow bei der betuchten Mercator-Stiftung, weil ohne Big Money ja nichts läuft. Dann noch BMW Foundation. Young Leaders Program der Atlantikbrücke. Und Gates Foundation. Das wirkt ungefähr so feministisch wie Wladimir Putins Palast. Lunz‘ Organisation wird noch durch die Open Society Foundations und die Heinrich-Böll-Stiftung gefördert. Ohne Einrichtungen aus dem Dunstkreis der angloamerikanischen Supermacht wäre Lunz was genau geworden? BWL-Studentin? Realschul-Lehrerin?

Für Lunz und Neubauer widerspricht Rüstung den Prinzipien feministischer Politik. Lunz argumentiert in ihrem Buch „Die Zukunft der Außenpolitik ist feministisch“ für eine radikale Abrüstung und die Diplomatie als einziges Werkzeug der Außenpolitik. Das Buch erschien an dem Tag, als Putin in der Ukraine einmarschierte. Die angloamerikanische Supermacht wird entscheiden, wie es mit der grün-feministischen Agenda weiterläuft. Die radikalen Träumereien müssen die jungen Fräuleins wohl begraben. Immerhin wird der Westen sich selbst vermarkten als in der Tradition der Aufklärung, während Putin den Zar spielt, der ins Mittelalter zurück möchte.

Haben die Fräuleins selbst Kinder? Ich schon. Ein Mädchen und einen Jungen. Sie ist zu alpha, um sich einreden zu lassen, sie müsste sich durch Tarnorganisationen des britischen Kolonialreichs helfen lassen, kein Opfer zu werden. Er ist zu alpha, um sich einreden zu lassen, ein Beta mit krankhaft niedrigen Hormonwerten zu sein, sei eine gute Norm.

Für Neubauer gehe es der Politik derzeit gar nicht darum, sich der neuen Bedrohungslage anzupassen. Sondern man würde gerade „auf weirde Weise versuchen zu sagen, dass man mit dem Militarismus schon immer Recht hatte“.

Wissen Sie, wer den Feminismus wirklich ruiniert und als totes Sammelbecken laufen lässt? Luisa Neubauer.

AlexBenesch
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