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Russlands Führung ist ein Elite-KGB-Team mit besonderen Beziehungen zu den Angloamerikanern

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Kommentar

Die Faktenlage ist eindeutig: Russland wird regiert von einem elitären Team von KGB-Agenten, die zudem noch besondere Beziehungen haben zu der angloamerikanischen Oberschicht. Diese zwei Faktoren muss man immer im Hinterkopf behalten, wenn jemand daherredet, dass Russland inzwischen konservativ geworden sei oder marktwirtschaftlich oder eine bessere Alternative zu den USA.

Der KGB kontrolliert die Politik, die Justiz, das Militär, die Medien, die Wirtschaft und die Kirche und erinnert damit an die Vorgehensweise des russischen Zarenhofes und der britischen Aristokratie aus Welfen, Wettinern und Reginaren. Der Hochadel stelle in den 1700er Jahren fest, dass die althergebrachte Form eines Imperiums keine Zukunft mehr hatte. 90% der Bevölkerung waren Bauern-Leibeigene und erwirtschafteten das Getreide, mit dem die Adeligen ihren Luxus und das Militär bezahlten. Die Zukunft war bestimmt von Wissenschaft und Industrieproduktion und zu diesem Zweck brauchten die Bürger mehr Freiheit und Wohlstand. Der Hochadel hatte sich Berge an Reichtum zusammengestohlen und schuf ein kompliziert wirkendes Netz aus Konzernen, Banken und Firmen-Beteiligungen, um den Reichtum dort zu verstecken. Die Großkapitalisten der Neuzeit waren wohl nichts als Treuhänder unter Kontrolle der adeligen Geheimdienste.

Eine ähnliche Transformation wird beschrieben in dem Buch „Putins Netz – Wie sich der KGB Russland zurückholte und dann den Westen ins Auge fasste“ von Catherine Belton, das nun auf deutsch erschienen ist.

Der Kommunismus in der Praxis war nichts anderes als die abgewandelte Form eines mittelalterlichen oder antiken Imperiums: Die Bürger schufteten weiterhin als Bauern und vermehrt als Fabrikarbeiter, besaßen nichts von Wert und die Führung des Landes bezahlte damit die Streitkräfte. Das System hatte in den 1980er Jahren keine Zukunft mehr und musste transformiert werden. Es galt zu verhindern, dass Russland zerfällt in eigenmächtige Einzelstaaten und es galt vor allem zu verhindern, dass staatliche Ressourcen und Wohlstand in die Hände der russischen Bürger fallen. Ein Sonder-Team ausgewählter KGB-Männer wurde zusammengestellt, die Vermögen ins Ausland schafften; getarnt und gewaschen über Massen an Tarnfirmen und Banken. Die strategischen Vorräte der UdSSR wurden international verkauft, die Gewinne versteckt und die russischen Bürger bekamen Almosen. Der Staat erklärte offiziell Bankrott.

Eine solche gewaltige Verschiebung von Ressourcen und Geld konnte den westlichen Geheimdiensten nicht verborgen geblieben sein. Es muss sogar eine aktive Mithilfe gegeben haben und dies erinnert daran, wie westliche Eliten immer wieder Pate gestanden hatten, wann immer in Russland eine große Transformation stattfand. Das Vermögen des letzten Zaren wurde rechtzeitig nach London gebracht und versteckt in zig Firmen, Aktien und Beteiligungen, bevor die kommunistisch getarnte Revolution durchgeführt wurde, um den gewöhnlichen Adel Russlands zu vertreiben, der nicht zu den elitären Romanows (Schleswig-Holstein, Hessen-Darmstadt) gehörte. Nach dem Bürgerkrieg flossen Geld und Technik aus dem Westen nach Russland, um Stromnetze, eine Ölindustrie, Autoindustrie, Stahlindustrie und vieles mehr aufzubauen. Rechtzeitig vor dem Zweiten Weltkrieg wurden Berge an Panzerplatten geliefert und später dann sogar fertiges Kriegsgerät unter dem Lend-Lease-Programm. Immerzu sahen wir dabei Personen wie die Harrimans aus den Zirkeln der US-Organisation Skull&Bones, die auf adelige britische Geheimdienste zurückging.

Und nach 1991 standen angloamerikanische Steuerparadiese und Elitezirkel erneut bereit, damit Russland sich transformieren konnte. Die Ausbildung des KGB und dessen Vorläufer geht zurück auf die Zarengeheimdienste, die wiederum zurückgehen auf britisch-adelige Geheimdienste.

Die Autorin Catherine Belton kann weite Teile des russischen Programms zur Geldverschiebung rekonstruieren. An diesen Fakten kommt man nicht vorbei. Wie man es dreht und wendet, ist Russlands Führung heute ein elitäres KGB-Team mit besonderen Beziehungen zur westlichen Oberschicht. Vielen Menschen ist kaum mehr bewusst als die oberflächliche Selbstdarstellung Russlands als konservative Supermacht unter Wladimir Putin, die sich gegen die NATO behaupten will. Wie viele Menschen wiederholen irgendwelche einfachen Binsenweisheiten, die sie in den Medien aufgeschnappt haben, ohne überhaupt 10 oder 20 entscheidende Figuren in Russlands Regimeführung aufzählen zu können und ohne deren Hintergrund zu kennen? Wer von denjenigen, die heute über Russland sprechen, kennen überhaupt die gigantische Geldverschiebung des elitären KGB-Teams ins Ausland?

Russland zuzuarbeiten, in der Hoffnung damit die Amerikaner zu schwächen, ist ein völlig sinnloses und kontraproduktives Vorgehen. Je mehr man eine der Supermächte fördert, umso mehr fördert man dadurch auch die andere. Die Supermächte sind ohnehin schon viel zu mächtig und deshalb ist so wichtig, auf die Unabhängigkeit von Ländern wie der Ukraine hinzuarbeiten.

Ohne das Programm zur Geldverschiebung mit Duldung und Hilfe der Angloamerikaner wäre Russland heute gar nicht in der Lage, die Ukraine zu überfallen. Es ist gut möglich, dass die NATO längst die Ukraine in einer Geheimverhandlung an Russland verkauft hat im Tausch gegen die Kontrolle über Venezuela, und/oder Kuba usw.

AlexBenesch
AlexBenesch
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