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Orban verteidigen ist der Loser-Kurs für Konservative

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Kommentar

Die Aufgabe, die Konservative zu bewältigen haben, ist wirklich keine Raketenwissenschaft: Kapieren, dass Homosexualität nicht einfach nur ein Lifestyle ist wie eine Hemd-Mode. Sich nicht triggern lassen zu dummen Statements und einer dummen Agenda, die die Konservativen nur isoliert und Wähler abschreckt. Klar kommunizieren, dass die Wissenschaft und Diagnostik bei Transsexualität Verbesserungsbedarf hat und man nicht leichtfertig und vorschnell zu Hormonen und Skalpell greifen sollte. Betonen, dass herkömmliche Heterosexualität auch nicht nur ein beliebig austauschbarer Lifestyle ist und keine künstliche Pseudo-Identität. Fertig.

Stattdessen wird Homosexualität als Fake-Lifestyle behandelt, man lässt sich triggern, man wirkt wie ein faschistoider Club alter Männer und Keller-Nazis. Man isoliert sich von weiten Teilen der Gesellschaft.

Aktueller Aufreger ist die Debatte im Fußball um die Gesetze in Orbans Ungarn gegen LGBT und wie die UEFA Statements pro-LGBT unterbinden lässt. Die einen wollen wirklich Zeichen setzen für Freiheit, die anderen tun nur opportunistisch so, während Bannerwerbung läuft für Katar, Gazprom und eine China-App. Und dann versuchen sich die Neurechten und Altrechten mit Empörungs-Aktivismus, egal ob die Aktivisten überhaupt verheiratet sind und Kinder haben. Ich selbst bin seit über 10 Jahren verheiratet und habe zwei Kinder, aber ich verlange nicht von 100% der Gesellschaft, so zu leben.

Wer Orban traut, hat seinen Kopf nicht richtig herum angeschraubt. Studium in Oxford. Stipendium von dem inzwischen total greisen George Soros, als dessen Gegner sich Orban heute vermarktet. Orbans persönlicher Lehrer war Zbigniew Pełczyński, der Politik-Dozent von Bill Clinton an Oxford. Opportunistisch gab sich Orban 1989 als Gegner der Sowjets. Es gab bereits Anfang bis Mitte der 80er Jahre ein Deep Cover-KGB-Programm für Personen, die später „demokratische“ Parteien anführen sollten.

Im Jahr 2021 schlug seine Partei ein Gesetz vor, um jeden „LGBT+-positiven Inhalt“ in Filmen, Büchern oder öffentlichen Anzeigen zu zensieren und die Sexualerziehung in der Schule stark einzuschränken, um alle Informationen zu verbieten, die „Geschlechtswandel oder Homosexualität fördern“.

AlexBenesch
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