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Daily Mail bekommt BodyCam-Footage geleakt von der Verhaftung George Floyds, der sich von Anfang an den Beamten widersetzte

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Bild: Vasanth Rajkumar CC BY-SA 4.0

Die Daily Mail hat Bodycam-Videos von der Floyd George-Verhaftung erhalten durch einen Leak.

Die Transkripte der Videos wurden Mitte Juli veröffentlicht, aber ein Richter in Minneapolis hatte entschieden, dass das Video nur im Gerichtsgebäude angesehen werden konnte, was bedeutet, dass nur wenige Menschen die Chance hatten, sich die Bilder anzusehen.

Viele verstehen nicht einmal elementare Zusammenhänge der Polizeiarbeit oder kommunizieren diese nicht. Auch fällt meistens unter den Tisch, dass Floyd, wenn er gesundheitlich so verwundbar war und Todesangst hatte vor jeder Konfrontation mit den Cops, sich in der Öffentlichkeit unter Drogeneinfluss bewegt und laut dem CupFoods-Laden auch noch mit Falschgeld zahlte. Für JEDEN, egal welcher Hautfarbe gilt in den USA gutes Benehmen in der Öffentlichkeit, das Vermeiden von Konfrontationen mit der Polizei und sehr vorsichtiges Verhalten bei einer tatsächlichen Konfrontation.

Die „Black Lives Matter“-Aktivisten haben von Anfang an felsenfest darauf bestanden, dass Floyd George zu jeder Zeit den Anweisungen der Polizei Folge geleistet hätte. Dies ist überhaupt nicht wahr.

Floyd folgt von Anfang an nicht den Anweisungen der Beamten. Ein Beamter nähert sich von hinten im toten Winkel auf der Fahrerseite, weil er notfalls zurückweichen muss. Polizisten wissen, dass ein bewaffneter Fahrer vom Fahrersitz eine schlechte Schussposition hat, während der Polizist sich in einem möglichst guten Winkel bewegen soll. Der Beamte klopft mit der Taschenlampe gegen das Fenster. Die erste Reaktion eines Bürgers sollte sein, die Hände gut sichtbar am Steuer zu lassen. Nicht aussteigen, es sei denn, man wird dazu aufgefordert.

Der Beamte sagt: „Lassen Sie mich Ihre Hände sehen.“ Es war bereits per Funk durchgegeben worden, dass der Verdächtige wahrscheinlich unter Drogen und Alkohol steht und möglicherweise mit Falschgeld bezahlt hat. Bei jeder solchen Kontrolle muss darauf bestanden werden, dass der Verdächtige seine Hände deutlich sichtbar zeigt. Der Verdächtige kann high auf Meth sein, Drogen und Waffen im Auto versteckt haben und im Ernstfall versuchen, sich den Weg freizuschießen und zu flüchten.

Floyd öffnet die Tür und bewegt sich im Fahrzeug, anstatt ruhig seine beiden Hände auf dem Lenkrad zu zeigen. Er sagt nur „Tut mir Leid, tut mir Leid“, ohne seine rechte Hand zu zeigen. Bereits das ist die Weigerung, einer Anordnung der Polizei zu folgen. Für den Polizisten besteht die Gefahr, dass Floyd mit der rechten Hand nach einer Schusswaffe im Auto greift. Der Polizist sagt „Bleiben Sie ihm Fahrzeug! Zeigen Sie Ihre andere Hand!“ Erneut folgt Floyd der Anweisung nicht. Der Polizist wiederholt, dass er die andere Hand sehen möchte. An diesem Punkt zieht der Polizist seine Dienstwaffe und wiederholt NOCHMAL die Aufforderung, die Floyd ERNEUT ignoriert. Floyd fragt einfach nur „Was hab ich denn getan?“ Er weiß anscheinend nicht einmal die absoluten Grundlagen, wie eine Begegnung mit der Polizei abläuft. Ein Polizist gibt Anweisungen, denen Folge zu leisten ist, ohne Wenn und Aber, damit er die Identität des Verdächtigen feststellen kann, entscheiden kann ob er den Verdächtigen festhalten und als nächstes ggf. verhaften kann. Floyd muss seine Identität preisgeben. Ansonsten darf er schweigen. Was er nicht darf, ist, sich den Anweisungen zu wiedersetzen und anzufangen, herumzudiskutieren.

Floyd weigert sich noch ein Weiteres Mal, seine rechte Hand ans Steuer zu legen und wird sichtlich wütend. Erst dann folgt er er Anweisung. Er erzählt, er sei schon einmal auf diese Weise von der Polizei angeschossen worden. Davon war aber nie etwas bekannt geworden. Vielleicht hat Floyd dies nur in dem Moment erfunden. Als nächstes fängt er an zu weinen und wird hysterisch. Angeblich würde er fürchten, erschossen zu werden. Der Beamte muss mehrmals die Aufforderung wiederholen, dass Floyd das Fahrzeug verlassen soll. Er folgt wieder nicht, sondern veranstaltet eine dramatische Szene. Der Beamte zieht ihn aus dem Auto, was eine normale Vorgehensweise ist.

Man sieht ein Gerangel und Floyd werden Handschellen angelegt. Der Polizist sagt: „Hören Sie auf, Widerstand zu leisten.“ Zwei weiteren Personen befiehlt er, sich gegen die Wand zu stellen und eine Tasche fallen zu lassen, in der sich theoretisch Drogen oder Waffen befinden können. Der Polizist sagt deutlich, er ermittelt lediglich, was los ist, soll heißen, Identitätsfeststellung eine simple Befragung. Es ist häufig, dass Leute, die festgehalten werden, sehr emotional werden und Mitleid erzeugen wollen. Floyd wirkt völlig durch den Wind, steht womöglich unter Drogeneinfluss, ist knapp zwei Meter groß und wiegt fast 100 Kg. Ein zweiter Beamter bewegt ihn.

Man bringt ihn zu einem Einsatzfahrzeug, währenddessen er sich weiter dramatisch gibt. Die Polizisten können nicht wissen, dass er Herzschäden hat (möglicherweise wegen seiner Vergangenheit im Kokain-Geschäft), möglicherweise eine Panikattacke hat, Herzrasen und sich einem Herzinfarkt annähert. Floyd weint, als würde er zur Schlachtbank geschleift werden, obwohl es sich um eine Identitätsfeststellung und simple Befragung dreht. Die Autopsie ergab, dass Drogen nachweisbar waren. Ihn erwarteten als Vorbestraften möglicherweise eine Reihe an strafrechtlichen Konsequenzen.

Floyd folgt erneut den Anweisungen nicht. Er soll auf seinen Füßen bleiben. Er meint, er sei klaustrophobisch, was von dem Beamten natürlich beantwortet wird mit „Du kommst aber trotzdem ins Auto“. Cops haben jede Ausrede schon gehört und werten Herumdiskutieren schlicht als Verweigerungshaltung und Widerstand gegen die Staatsgewalt.

Hätte Floyd sich einfach an dieser Stelle in den verdammten Streifenwagen gesetzt, wäre er noch am Leben. Stattdessen schreit er die Beamten an, er sei „nicht so einer“, gemeint ist ein Verbrecher. Sein Vorstrafenregister inklusive bewaffnetem Raubüberfall zeigt jedoch, dass er genau „so einer“ ist.

Sein Gesicht wirkt komplett irre und er versteift sich, um nicht ins Auto gedrängt werden zu können. Die Beamten bieten ihm an, dass sie die Autofenster öffnen. Er weigert sich immer noch. Ein Beamter versucht ihn, von der anderen Seite ins Fahrzeug zu ziehen. Er dreht immer mehr durch und sagt zum ersten Mal, er könne nicht mehr atmen, ein Hinweis darauf, dass er bereits an diesem Punkt, lange bevor er am Boden liegt, einen Herzinfarkt hat.

Die Beamten hatten bessere Möglichkeiten, ihn unter Kontrolle zu bringen als den gefährlichen Nacken-/Knie-Fesselgriff und sie hätten definitiv seinen Puls checken müssen. Die Beamten nahmen wohl fälschlicherweise an, dass er ein kräftiger Mann unter Drogeneinfluss war und schlimmstenfalls nur das Bewusstsein verlieren wird. Wegen diesen Fehlern werden die Polizisten irgendeine Strafe vor Gericht bekommen, aber es ist praktisch unmöglich, Derek Chauvin und den anderen vorsätzlichen Mord nachzuweisen.

Das nächste Bodycam-Video zeigt, dass sich die anderen Insassen des Fahrzeug relativ gelassen verhalten, Fragen beantworten und den Anweisungen Folge leisten.
Floyds Verhalten nervt die Polizisten schon alleine deshalb weil sie „versuchen, aus dem Verkehr auf der Straße zu kommen, um nicht von einem Auto überfahren zu werden“.

Floyd gibt seinen Namen und sein Geburtsdatum preis. Man erzählt ihm, dass ihn jemand im Laden beschuldigt hat, mit Falschgeld bezahlt zu haben. Man erzählt ihm, dass man ihn deshalb aus dem Auto gezogen hat, weil er den Anweisungen nicht folgte.

Als nächstes erklärt man ihn, dass man ihn auf dem Rücksitz eines Streifenwagens festsetzen wird. Man fragt ihn, ob er unter Drogeneinwirkung steht. Eine Verhaftung ist zu diesem Zweck praktisch garantiert, hauptsächlich wegen Verdacht auf Drogeneinfluss und der Nichtbefolgung von Anweisungen. Die Vorwürfe über Falschgeld spielen an diesem Punkt nur noch eine nebensächliche Rolle.

Floyd will partout nicht in den Streifenwagen, worauf einer der Polizisten ihm genervt entgegenruft, dass man ihn zwingen wird, weil er „auf nichts von dem hört, was man ihm sagt“. Es ist die Definition von „Widerstand gegen eine Verhaftung“. Hätte er sich korrekt verhalten und erklärt, einen Krankenwagen zu brauchen, hätte man diesen gerufen.

Irgendjemand, möglicherweise ein Passant, ruft etwas von einem „Herzinfarkt“ wegen dem Geschrei von Floyd, der zwar nicht die Beamten tritt oder schlägt, aber dennoch Widerstand leistet. Floyd widerholt, er könne nicht atmen, was typisch ist für einen Herzinfarkt. Floyd wiederholt „Mama, Mama, Mama….“ was im Transkript ohne Kontext von vielen interpretiert wurde als das harmlose Opfer und die Polizisten als herzlose Monster. Die Bodycam-Videos zeigen aber jemanden, der durchgeknallt und unter Drogeneinwirkung wirkt. Die Polizei hielt ihn schlicht für einen Junkie, der so viel Theater wie möglich veranstalten wollte, um einer Verhaftung zu entgehen. Jeder Polizist in schwierigen Vierteln hat Erfahrungen mit Verhaftungen von Verdächtigen auf PCP oder Meth oder Alkohol, die oftmals noch viel gewalttätiger ablaufen.

Was Floyd zusätzlich ein Problem bereitet, ist, dass er lautstark und konstant jammert, er bekäme keine Luft, was paradox wirkt. Mit einem Herzinfarkt haben Betroffene das Gefühl, ihnen säße ein Elefant auf der Brust. Die Beamten denken einfach, er ist eine Drama-Queen und veranstaltet nur Theater gefördert von Drogeneinfluss.

Die Umstehenden fangen an zu rufen, man solle seinen Puls fühlen. Einer der Beamten tut genau das. Es bleibt aber ohne Konsequenzen.

AlexBenesch
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