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„American Dictators“: Die von oben gesteuerte US-Politik und das Links-Rechts-Denkmuster

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Es gibt keinen „linken Deep State“ in den USA, sondern ein Netzwerk aus Familien, das sowohl die linke als auch die rechte Sphäre kontrolliert.

Vor einigen Jahren galt dies in den „alternativen“ Medien als selbstverständlich.

2004 veröffentlichte Alex Jones bei Infowars den Dokumentarfilm „American Dictators“ über das von oben gesteuerte politische System in Amerika. Reiche Familien und Netzwerke wie Skull&Bones kontrollieren Republicans wie Democrats, rechts und links. Diese Situation zu durchschauen ist nach wie vor von höchster Dringlichkeit, um überhaupt jemals eine echte Politik und eine echte Republik zu erhalten und die Interessen des Volkes umzusetzen. Medien wie Infowars gelang es, vielen Menschen diese Zusammenhänge zu erklären. Inzwischen haben allerdings US-Neocons, Hardcore-Zionisten und auch russische Geheimdienste weitestgehend die konservativeren „alternativen“ Medien in der Hand.

Infowars war die letzten beiden Jahre eine reine Werbeveranstaltung für Trump und die Republican Party. Ein kurzer Blick auf wikipedia genügt, um herauszufinden, dass alle wichtigen Minister unter Trump enge Vertraute des Bush-Clans sind. Auch Brett Kavanaugh, der neue Richter am Obersten Gerichtshof, besuchte Yale und machte große Karriere unter Bush.

Die Vorstellung ist komplett absurd, dass Trump als einzelner Mann im Weißen Haus irgendeine nennenswerte Kontrolle besitzt und es mit irgendeinem „Deep State“ aufnehmen kann. Aber genau dieses Märchen wird jeden Tag auf Infowars und vielen weiteren Webseiten und Programmen propagiert.

Es fließt viel Geld von Milliardären in die „alternativen“ Medien, wie etwa Mercer, Shillman oder Rosenwald. Wer auf Linie ist und das Vertrauen dieses Netzwerks genießt, der erhält einen Geldregen und eine Karriere.

Unseren Schätzungen zufolge könnte Infowars theoretisch mehrere Millionen Dollar pro Jahr kassieren von dem Netzwerk. Auch indirekt profitiert man durch den Hype, der sich in höheren Verkäufen im Infowars-Store niederschlägt. Das Publikum glaubt, mit jedem Einkauf dort die gute (republikanische) Sache zu fördern. In Wirklichkeit führt der Polit-Clown Trump dazu, dass scharenweise vor allem jungen Leute den linken Democrats in die Hände laufen. Um das zu verstehen, braucht es kein Politikwissenschafts-Studium.

AlexBenesch
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