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Maulwurf beim BND soll noch krassere Geheimnisse an Russland verraten haben, radikalisierte sich pro-AfD

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Kommentar

Den ganz unzufriedenen und besorgten Menschen in der Bundesrepublik scheint nichts Besseres in ihrer Verzweiflung einzufallen als gewöhnlicher Rechts-Aktivismus und Russland. Und genau das ist die Falle, die durchaus beabsichtigt ist von dem westlichen System.

Der mutmaßliche Spion Carsten L. beim Bundesnachrichtendienst (BND) soll dem russischen Geheimdienst verraten haben, mit welchen Methoden der BND tief in russische Kommunikationskanäle von Regierungsbehörden und sogar Geheimdiensten eingedrungen war. Der Focus berichtet von rund 100 streng geheimen Dossiers über Techniken des BND zum Stehlen von russischen Daten. Ermittler hätten in einem Schließfach von Carsten L. in Umschlägen eine sechsstellige Bargeldsumme gefunden, was in etwa zu der Bezahlung passt, die für eine gut platzierte Quelle als üblich gilt.

Russland hatte anscheinend einen deutlichen Nutzen davon. Aber es gab nie die Aussicht, dass das letztendlich einen Vorteil für Deutschland haben wird.

Nach einem Medienbericht wollten die Russen von ihm auch Informationen zu Stellungen von Artillerie- und Flugabwehrstellungen der ukrainischen Armee. Wie der „Spiegel“ berichtete, ging es dabei um von den USA bereitgestellte Himars-Mehrfachraketenwerfer und das von Berlin gelieferte Luftabwehrsystem Iris-T.

In irgendeiner Form wird der Ukraine-Krieg enden. Falls er solche GPS-Daten weitergereicht hat (was die Ermittler laut Presseberichten bezweifeln), dann wird dies nie irgendeinen Nutzen haben für das deutsche Volk.

Die Versetzung in die BND-Zentrale in Berlin habe seine Stimmung verschlechtert, wegen dem Migrantenanteil dort. Politiker wie Annalena Baerbock und Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) hasste er angeblich. Aber Merkel hatte immer um sich herum Bewacher aus alten CDU-Kreisen, die CDU hatte sich unter amerikanischer Aufsicht auf den generellen Kurs eingelassen und letztendlich koordinierten die Amerikaner mit den Russen auf höchster Ebene. Was erhoffte er sich dann bitte von den Russen? Was ist, wenn wir es mit einem Kartell der Supermächte zu tun haben? Die Russen konnten ihn notfalls selbst an die Amerikaner verraten, ohne dass er das hätte nachvollziehen können.

„Mit Beginn der Flüchtlingswelle im Jahr 2015  hat er sich radikalisiert“,

sagt ein früherer BND-Beamter. L. hätte sehr aggressive Äußerungen über Migranten gemacht. Als Broschüren der vom Verfassungsschutz  beobachteten AfD daheim und in seiner Dienstelle in Pullach gefunden wurden, fiel das auf.

Er war also ein ausgebildeter Spion (wenngleich auch in der Signalaufklärung) und begriff nicht, wie stark die AfD wahrscheinlich längt unterwandert ist? Dass sie eine vom System beabsichtigte Sammelbecken-Funktion hat?

BKA-Fahnder wissen, dass L. sich 2021 auf einem Fussballturnier in Weilheim mit dem mutmaßlichen Akten-Kurier Arthur E. traf. Der Dritte im Bunde war der Vizevorsitzende der AfD im Landkreis Weilheim-Schongau, heißt es in der Presse.

Wenn man Russland stärker macht, wird die USA dadurch nicht automatisch schwächer, sondern stärker.

AlexBenesch
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