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Irrsinn im Klimaschutz-Programm der Grünen: Wirtschaftsstandort Deutschland möglichst schnell vernichten

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Kommentar

Für die von den Grünen anvisierten Massen an Windrädern will kaum ein Investor ins Risiko gehen, ohne weitgehende Absicherungen, dass die Bauprojekte nicht weggeklagt oder zur Kostenfalle werden. Man riecht schon die nächsten „Private-Public-Partnerships“ bei denen der Steuerzahler dann letzten Endes sowohl für den Bau als auch den Abriss und die Entsorgung blechen muss.

Die Klagen gegen Windräder kämen ausgerechnet von Naturschützern, die gemerkt haben, dass durch Offshore-Windkraft Meeresvögel vertrieben werden. Laut Gesetz darf es kein „signifikant erhöhtes Tötungsrisiko“ für ein einzelnes Exemplar (!) einer vom Aussterben bedrohten Vogelart geben. Dass heißt dass vielleicht zig Millionen Euro verbrannt werden, ohne dass wir dadurch irgendein trauriges einzelnes Watt Windenergie bekommen, weil der letzte Dodo das Projekt zunichtemacht.

Baerbock und Habeck wollen den ohnehin festgelegten Zwang zum Kohleausstieg bereits auf 2030 vorziehen, weil angeblich schon „vollumfänglich Alternativen bereitstehen“. Dieser Unfug soll wohl eine Art dringend benötigtes Alleinstellungsmerkmal der Grünen darstellen im Wahlkampf; denn fast alle anderen Parteien stehen ja auch längst für eine klimaneutrale Transformation. Wie werden die Grünen nochmal verhindern, dass in China immer mehr fossile Kraftwerke gebaut werden? Ach ja, gar nicht.

Die Bundesnetzagentur hat reihenweise die Stilllegung fossiler Kraftwerke in Bayern und Baden-Württemberg abgeschmettert, weil diese Kraftwerke einfach „systemrelevant“ sind und nicht ersetzt werden können. Uns gingen einfach die Lichter aus.

Die Grünen erinnern zunehmend an die chinesischen Kommunisten, die lange Zeit auch ihre Fantasien in ihren Köpfen für die Realität hielten. Im Endeffekt versprechen die Grünen also ihrer Klientel das Blaue vom Himmel herunter, können diese Versprechen nach der Wahl natürlich nicht einhalten und machen dann die anderen Parteien, die „fossile Energielobby“ und den unwilligen Teil der Bürger verantwortlich für die Nicht-Einhaltung der Versprechen.

Es werden künftig diverse Kohlekraftwerke und die verbleibenden sechs AKWs dichtgemacht. Der Bau der benötigten, sauteuren neuen Mega-Stromtrassen kommt nur schleppend voran. Weitere solche Leitungen will niemand bezahlen. Die Grünen wollen lieber jetzt als gleich klassischen Strom zu Tode besteuern. Viel schneller als die EU vorgibt. Wenn der Stormpreis bei uns dann Dimensionen von 40 oder 50 Cent erreicht, dann hauen viele Firmen einfach aus Deutschland ab und produzieren anderswo und stoßen anderswo CO2 aus. Je teurer CO2-Berechtigungen bei uns, umso billiger werden sie im Rest der EU. Man muss sich fragen, ob es konkret und explizit der Plan der Grünen ist, den Wirtschaftsstandort Deutschland zu vernichten und die deutsche Industrie umzuverteilen auf andere EU-Länder. Wo ist der Verfassungsschutz wenn man ihn braucht?

Auch für Mieter und Eigentümer wird es teurer wegen den Sanierungen und teuren Vorgaben für Neubauten. Dann ist das Geheule wieder groß über steigende Mieten und wie unsozial das doch sei, dass viele Grünenwähler mit Soz-Päd-Studium und Jobs als Kindererzieher und Altenpfleger sich keine Wohnung mehr leisten können in Großstädten wie Berlin. Wenn dann die Profite der offshore sitzenden Vermieter-Konzerne totreguliert werden sollen, verkaufen die einfach und ziehen weiter in irgendwelche anderen EU-Länder wo man noch Geld verdienen kann. Dann dürfen die Grünen endlich die Kontrolle ausüben übers Wohnen und müssen das dann irgendwie finanzieren in Deutschland, wo es kaum noch Industrie gibt.

AlexBenesch
AlexBenesch
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