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Bilanz nach Monaten des COVID-Aktivismus: Null.

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Bild: Jaz_Online/Shutterstock.com

Kommentar

Was hat sich ergeben aus mehreren Monaten COVID-Aktivismus gegen Masken und andere Maßnahmen? So gut wie nichts. Ernsthafte neue politische Projekte sind schnell im Streit wieder zerbrochen. Die „Querdenker“ haben sich zerstritten und brachten nie mehr als wenige zehntausende Menschen auf die Straße. Die AfD konnte, anders als bei der Flüchtlingskrise, nicht profitieren in den Umfragen und Wahlen. Die radikalsten COVID-Aktivisten aus der „Q-Anon“-Ecke werden von Social Media-Plattformen reihenweise gelöscht. In Russland laufen die Kliniken wieder voll, es gibt Hotspots in Europa mit ausgelasteten Kliniken und in den USA fing sich Maskenverweigerer Trump COVID ein und pusht übereilte Impfstoffe und den Antikörper-Coktail seines Golf-Freundes von Regeneron.

Es schwelen immer noch die gleichen Diskussionen in der breiten Bevölkerung wie vor Monaten. Könnte man nicht einen lockeren Kurs fahren und das beste hoffen? Bringen Masken etwas? Von Russland bis in die USA wursteln sich Regierungen mit ähnlichen Mitteln irgendwie durch.

„Alternative“ Medien betrachten es als Content, gegen Masken und Maßnahmen zu motzen und zu behaupten, zig verschiedene Länder hätten alle in etwa gleich blöd agiert oder seien miteinander verschworen mit dem Plan, eine Fake-Pandemie herbeizureden (bei der praktisch kaum jemand sterben würde) von Moskau bis Washington D.C. und wieder zurück.

Versetzen wir uns gedanklich drei Monate und sechs Monate in die Zukunft. Was wird der COVID-Aktivismus dann erreicht haben? Nichts. In zwölf bis 16 Monaten ist die Pandemie hoffentlich im Wesentlichen vorbei. Es sei denn, ein Angreifer schickt einen zweiten Virus ins Rennen. Oder einen Computervirus mitten während COVID.

AlexBenesch
AlexBenesch
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