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Das unsinnige Verhältnis der extremen Rechten zu Trump

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Kommentar

Sogar Trumps möglicher neuer FED-Direktor Cohn (Ex-Goldman Sachs) regt sich nun auf über Trumps Statements zu der außer Kontrolle geratenen Rechts-Demo in Charlotteville. Der Präsident hatte auch die extreme Linke unter den Gegendemonstranten kritisiert und konstatierte, dass unter den rechten Demonstranten auch „gute Leute“ seien. Das reichte bereits für einen internationalen Hysterie-Anfall.

Viele kennen die Grenzen und Unterschiede zwischen Konservativen, alt.right, KKK und Aryan Resistance nicht so richtig und manchen sind diese Unterschiede auch egal. Was man wissen muss: Je abgedrehter, umso höher die Quote an Psychopathen, Narzissten und FBI-Agenten. Das gilt auch für die Linke.

Die Ultra-Rechten müssten eigentlich längst von Trump abfallen, weil Trump und sein Dad immer viele einflussreiche Juden zu ihren Geschäftspartnern, Anwälten und Freunden zählten. Auch hat Trump ein extra-dickes Herz für Israel. Sogar die „neurechte“ Plattform Breitbart war eigentlich von Andrew Breitbart geschaffen worden als pro-Israel-Medien.

Zwar denken die verschiedenen rechten Gruppen, dass der Präsident zumindest ein Unterstützer der Weißen Rasse sei, aber letztendlich verhält sich Trump dermaßen wie ein Elefant im Porzellanladen, dass er die Wiederwahl 2020 riskiert und es damit wahrscheinlicher macht, dass die Democrats wieder ins Weiße Haus gelangen und die Republicans gezwungen sind, einen Latino-Freund wie Jeb Bush oder eine afroamerikanische Frau ins Rennen zu schicken und sich noch viel stärker sich an den linken Zeitgeist anpassen.

Die sogenannte „Neue Rechte“ ist nicht einmal innerlich kohärent. Und Trump zeigt deutlich, wie verheerend es ist, sich auf einen Narzissten einzulassen.

AlexBenesch
AlexBenesch
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