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Warum echte Kampfroboter noch auf sich warten lassen

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Die neueste Version des Alphabet/Google/Boston Dynamics-Roboters namens “Atlas” ist beeindruckender als die Vorläufer, hängt nicht mehr an Kabeln und kann alleine wieder aufstehen.

Allerdings wird die Stromversorgung noch nicht lange halten, in der freien Natur wirkt der Gang noch wackelig, er kann nicht klettern, er ist nicht gesichert gegen Beschuss oder andere Bedrohungen, er ist noch zu teuer, und er kann vieles noch nicht, was für einen Soldaten selbstverständlich ist. Die Terminator-Zukunft dauert also noch, aber in 20 Jahren sehen wir wohl die ersten Robo-Cops und Robo-Soldiers. Die Menge an produzierten Geräten bestimmt natürlich die Herstellungskosten pro Einheit, allerdings ist noch nicht klar, ob wir überhaupt Armeen von diesen Robotern sehen werden, denn viele Aufgaben können anders erledigt werden: Angriffe durch Minidrohnen oder andere Drohnen sind billiger und neue Waffentechnologien verändern den Krieg völlig. Im Film „The Terminator“ sehen wir Szenen aus der Zukunft, wo Roboter als Menschen getarnt sich Zutritt verschaffen zu den Untergrundbunkern des menschlichen Widerstands. Die Maschinen würden eher mit biologischen oder chemischen Waffen angreifen und sich nicht die Mühe einer Schießerei machen.

Es würde in 20 Jahren Sinn machen, Roboter für Spezialmissionen zu nutzen oder als erste, die bewaffnet in ein Gebäude eindringen. Menschen werden noch lange in der Lage sein, mitzuhalten.

AlexBenesch
AlexBenesch
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