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Der knallharte Medien-Kampf der Etablierten gegen die Nationalkonservativen

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Kommentar

Die Strategie der etablierten Medien zur Bekämpfung der nationalkonservativen Konkurrenz ist vielfältig und ihr muss deshalb auf vielen Ebenen begegnet werden.

Einnahmen austrocknen

Die meisten Nachrichtenangebote und Magazine im Netz sind defizitär oder schreiben nur marginale schwarze Zahlen. Werbeplätze werden gerne mit Google-Anzeigen gefüllt, um unkompliziert Einnahmen zu generieren. Die öffentlich-rechtlichen Medien schossen kürzlich den Vogel ab mit einem Bericht über Google-Anzeigen großer Unternehmen, die bei KOPP-Online, der Jungen Freiheit und PI-News auftauchen. Natürlich kann niemand den Unternehmen vorschreiben, welche Filter sie in ihren Google-Kampagnen verwenden, allerdings können die per Zwangsgebühren finanzierten Staatsmedien auch weitere Kampagnen versuchen, um den alternativen Medien die Einnahmen auszutrocknen. Akif Pirincci und andere wurden von ihren Verlagen im Stich gelassen und man kann sich vorstellen, dass kein größerer Verlag, der an die gigantischen Konglomerate und Auslieferungsgesellschaften angebunden ist, sich an solche exkommunizierten Autoren heranwagen wird. Gegenwehr: Rechtsmittel ausschöpfen, Möglichkeiten einer direkten Finanzierung durch das Publikum schaffen/ausbauen. Das Publikum muss seine favorisierten Medien direkt unterstützen, ansonsten sind immer irgendwelche Konzerne dazwischengeschaltet. Außerdem kann man genausogut die Einnahmen der Massenmedien austrocknen durch Boykott, Abschaffung/Einschränkung der GEZ-Gebühren und Boykott der Werbepartner der Massenmedien.

Von Infrastruktur ausschließen

Viele Dienstleister haben schwammige AGBs, die eine Nutzung ausschließen, die irgendwelche Gruppen beleidigt oder „anstößig“ ist. Natürlich darf ein Unternehmen seinen Ruf schützen, aber es darf nicht politisch diskriminieren und quasi erklären, „Nationalkonservative“ werden nicht bedient. Ist ein Medium Opfer einer Diskriminierungskampagne, hat dieses Medium evtl. Probleme, Internet-Hoster zu finden, Räume/Veranstaltungsorte zu mieten, Software zu nutzen und Ähnliches. Um ein bestimmtes Volumen an Nachrichten präsentieren zu können, muss man die Dienste einer Nachrichtenagentur buchen. Wird man hier ausgeschlossen, hat man ein gewichtiges Problem mit aktuellen Textmeldungen und Fotos. Gegenwehr: Rechtsmittel ausnutzen, gute Kommunikation wahren, sich von echtem Extremismus fernhalten, tolerante Dienstleister finden.

Leistungsschutzrecht/Urheberrecht missbrauchen

Die etablierten Medien dürfen natürlich ihre Inhalte davor schützen, unlizensiert kopiert bzw. einfach ein wenig umformuliert zu werden. Aber umgekehrt darf man es nicht verbieten, etablierte Medien zu zitieren oder zu verlinken. Gegenwehr: Rechtsmittel ausnutzen, Zitate minimieren.

Die nukleare Option: Lizenzpflicht einführen für Berichterstattung

Hohe Politiker haben sich bereits in der Vergangenheit dafür ausgesprochen, dass man für Berichterstattung eine Art besondere Erlaubnis und staatlich kontrollierte Ausbildung benötigen müsse. Es wurde auch ernsthaft vorgeschlagen, zusätzlich einen „partizipativen Journalismus“ zu erlauben, wo man quasi unbezahlt bei den Massenmedien Kaffee kocht und Drecksarbeit erledigt. Gegenwehr: Alles was notwendig ist.

Diskriminieren

Die öffentlich-rechtlichen Medien und privaten etablierten Medien bewegen sich oft haarscharf am Rande der Legalität und manchmal darüber hinaus. Bilder von brennenden Flüchtlingsheimen zusammenzuschneiden mit Bildern von nationalkonservativen Webseiten, sowie dazugehörige Formulierungen wie „Hass erzeugen“ oder „rechtspopulistisch“ sind juristisch fragwürdig. Einem Akif Pirincci zu unterstellen, er hätte die Nichtverfügbarkeit von KZs für Flüchtlinge lamentiert, ist dagegen eindeutig rechtswidrig. Gegenwehr: Rechtsmittel ausnutzen, gute Kommunikation benutzen, Aufklären, sich von echtem Radikalismus fernhalten.

AlexBenesch
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