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Weiße Haus bleibt spannend, Democrats holen sich aber Kongress und den Senat

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Landesweit liegt Donald Trump momentan 10% hinter Joe Biden und muss hoffen, in wenigen Bundesstaaten (die „battle ground states“) die Nase vorn zu haben, um doch noch zu gewinnen. Gleichzeitig sieht es so aus, als verteidigen die Democrats ihre Mehrheit im Kongress und holen sich zusätzlich die Mehrheit im Senat, was Trump und die Republicans lähmen würde selbst wenn Trump eine zweite Amtszeit als Präsident gewinnt.

Nicht nur wäre es fast unmöglich, irgendwelche Gesetze zu verabschieden, sondern die Democrats könnten alle möglichen Amtsethebungsmaßnahmen starten, die bisher im Senat gescheitert sind. Fast unbegrenzt könnten Personen aus dem Trump-Umfeld Ziel werden von Ermittlungen, gerichtlichen Vorladungen und Anklagen.

Das Ergebnis einer neuen Umfrage des Wall Street Journal/NBC News zeigt:

Der ehemalige Vizepräsident Joe Biden führt Mr. Trump mit 52% bis 42% in der letzten Lesung der Wählermeinung vor dem Wahltag an, im Wesentlichen unverändert gegenüber dem 11-Punkte-Vorsprung von Mr. Biden Mitte Oktober. Insbesondere Frauen und Senioren haben sich gegen den Präsidenten gewandt, so die Umfrageergebnisse, wobei beide Gruppen Herrn Biden mit zweistelligen Margen bevorzugten. Die Umfrage stellt jedoch fest, dass sich das Rennen verschärft, wenn sich die Situation auf eine Gruppe von 12 Bundesstaaten verengt. Biden hat in diesen Staaten einen Vorsprung von 6 Punkten, 51% bis 45%, gegenüber einem Vorsprung von 10 Punkten im vergangenen Monat.

Bidens Vorteil in den Swing-Staaten liegt innerhalb der Fehlermarge der Umfrage und entspricht den vielen Umfragen in den Swing-Staaten, die enge Rennen und einen möglichen Weg für Herrn Trump aufzeigen, eine Mehrheit im Wahlkollegium aufzubauen, ohne die nationale Volksabstimmung zu gewinnen, wie er es 2016 getan hat.

AlexBenesch
AlexBenesch
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