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Die Wahl zwischen Merkel und Rot-Rot-Grün: Wer zerstört mehr?

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Kommentar

Kanzlerin Merkel hat die CDU auf 30 Prozent gestürzt, Deutschland exorbitante Kosten und Risiken aufgedrängt, den gesellschaftlichen Frieden ruiniert und ihre parteiinternen Konkurrenten beseitigt, sodass niemand anderes nun übernehmen könnte. Die Wähler leiden schon an Stockholm-Syndrom und wollen sie erneut vier Jahre als Kanzlerin.

Es verbleiben noch zwei Argumente für die CDU, warum man sie wählen sollte: Die Verhinderung von Rot-Rot-Grün und die Bildung eines scheinbaren Gegenpols zu Donald Trump. Immerhin ist die Kanzlerin eine Pfarrerstochter aus dem Osten mit Gutmenschen-Attitüde und keine Großunternehmerin aus betuchten Kreisen wie Trump, der nun den Champion des abgehängten weißen Mannes spielt.

Rot-Rot-Grün entspräche wohl Merkels Politik, falls es keine Wiedervereinigung gegeben hätte. Rot-Rot-Grün käme derzeit auf 44,5% und würde all das, was Merkel dem Land angetan hat, noch beschleunigen. Sie hat ohnehin dem neuesten Klimavertrag zugestimmt für die komplette Obergrenze für CO2-Emissionen von 0%. Natürlich will sie auch jetzt immer noch nicht eine Obergrenze einführen für Asylbewerber. Als sei es nicht geltendes Recht, Asylbewerber abzulehnen die auf dem Weg nach Deutschland Zwischenstation machen in sichere Staaten wie Italien oder Österreich. Nur diejenigen Flüchtlinge, die mit Gummibooten von Schleppern bis zur Nordsee gebracht werden (also keine) sind rechtlich gesehen unsere deutsche Verantwortung. Merkel spielt natürlich weiterhin Gutmensch auf anderer Leute Kosten und Risiko.

Die große Koalition käme derzeit auf knapp über 50%, die FDP ist nicht einmal in der Nähe von einer Tauglichkeit als Koalitionspartner. Die SPD kann es sich aber nicht leisten, künftig unter 20% zu rutschen, weil der versprochene soziale Geldregen leider mangels Geld abgesagt werden muss. Was bleibt also der CDU? Die CSU bundesweit antreten zu lassen als eine Konkurrenz zur AfD und die CDU dann im Bund als Koalitionspartner zu nehmen? Die CSU wäre für den Wähler eine vertraute Größe. Schwillt aber die CSU bundesweit auf rund 20% an, wäre sie aus der Sicht der CDU viel zu stark, um den Kurs der „Mitte“ weiterführen zu können, wobei die Mitte immer weiter nach links verschoben wird. Außerdem würde dann die CDU auch in Bayern antreten, also im Zentrum der CSU.

AlexBenesch
AlexBenesch
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