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Bitcoin-Studie analysiert Risiko von Wechselstuben-Pleiten ohne Entschädigung der Kunden

Datum:

Alex Benesch

Eine Studie über die die Bitcoin-Wechselstubenindustrie hat ergeben dass 45% aller Wechselstuben scheitern und dabei nur begrenzte Rückerstattungen an Kunden statfinden.

Die Computerwissenschaftler Tyler Moore (Southern Methodist University, Dallas) und Nicolas Christin (Carnegie Mellon University) untersuchten 40 Einrichtungen, von denen 18 nicht mehr im Geschäft sind. 13 schlossen ohne Vorwarnung während 5 nach Sicherheitslecks gezwungen waren zu schließen.

Ein wichtiger Risikofaktor ist die Frage, ob Kunden bei einer Schließung Rückerstattungen erhalten oder nicht. Bei 18 Schließungen gab es in 11 Fällen Rückerstattungen, davon 6 zumindest behauptetermaßen. In 5 Fällen gab es definitiv keine Rückerstattung.

Die Studie hält fest, dass die Digi-Währung sich noch in einem frühen Stadium befindet und die Daten statistische Schwächen aufweisen. Derzeit scheitern 45% aller Bitcoin-Wechselstuben.

AlexBenesch
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