Geoffrey Ingersoll (Business Insider)
New York Magazine veröffentlichte einen Beitrag über das „Aspergers“-Syndrom des vermeintlichen Amokschützen Adam Lanza und bezeichnete diese ihm zugeschriebene Erkrankung aus dem Autismus-Spektrum als Ablenkung von dem Thema Schusswaffen.
Man zitiert jedoch Adam Lanzas Onkel mit den Worten, ihm wäre Fanapt verschrieben worden, ein umstrittenes Antipsychose-Medikament.
Bloomberg berichtete über die Zulassung Fanapts, nachdem es zuvor bei den Regulatoren durchgefallen war. Als Grund für die Ablehnung nannte man seinerseits hauptsächlich Herzprobleme als Nebenwirkung.
Weitere Nebenwirkungen die auftreten können, sind unter anderem jedoch aggressives Verhalten, Wahnvorstellungen, Manie, mangelnde Impulskontrolle und Depression.
Der ursprüngliche Hersteller ließ irgendwann die Finger von Fanapt, ein anderer sprang ein, die Zulassungsbehörde lehnte es ab, dann kam ein weiterer Produzent und die erhoffte Zulassung.
Mehrere populäre Antidepressiva werden auch Kindern nicht verschrieben weil sie ausgerechnet Depressionen und Selbstmordgedanken auslösen können.