2010 tauchte ein mit billigem Wolfram gefüllter Goldbarren auf bei dem bekannten Namen Heraeus. Ursprung der Mogelpackung sei eine unbekannte Bank gewesen.
ABC Bullion of Australia berichtete 2012 über einen weiteren Goldbarren in Großbritannien, der mehrfach aufgebohrt und mit Wolframzylindern gefüllt worden war. Das Originalzertifikat war noch beigelegt. Aufgefallen war der Schwindel zuerst, weil der Barren 2 Gramm zuwenig wog. Nach dem Durchsägen wurde deutlich, dass 30-40% des Goldes durch Wolfram ausgetauscht waren.
Im September machte dann eine Meldung die Runde über einen 10 Unzen-Barren in Manhattans Juwelier-Distrikt. Edelmetallhändler untersuchten prompt ihre Bestände mit Hilfe von Ultraschall und genauem Wiegen. Die NY Post berichtete, dass mindestens 10 weitere solche Barren entdeckt wurden.
Ein Händler erklärte, dass er vier dieser Barren im Wert von 72.000 Dollar gekauft hatte. Betroffen sind bisher Barren mit der Prägung PAMP (Produits Artistiques Métaux Précieux ). Raymond Nassim, CEO von Manfra, Tordell & Brookes, der amerikanische Arm der schweizer Herstellerfirma, meldete den Vorfall dem für solche Verbrechen zuständigen US Secret Service.
Recentr/Zero Hedge