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Vergangene Bin Laden-Fakes: Das 9/11-Geständnisvideo

Datum:

Steve Watson
Infowars.net

Ein führender Experte über den Terrorfürsten Bin Laden verkündete 2007 öffentlich, dass seiner Einschätzung nach das sogenannte „9/11-Geständnisvideo“, welches kurz nach den Anschlägen veröffentlicht worden war, eine komplette Fälschung sei die von den US-Geheimdiensten benutzt wird, um die Aufmerksamkeit von „9/11-Verschwörungstheorien“ abzulenken.

Professor Bruce Lawrence, Leiter des Programms für religiöse Studien der Duke Universität, war am 16. Februar 2007 zu Gast bei Kevin Barretts Radiosendung (gcnlive.com, 2/16/2007) und gab somit sein erstes öffentliches Interview seit seinen Äußerungen vom vergangenen Jahr, laut denen Bin Laden bereits tot sein könnte und dass viele der neueren Videobänder entweder Fälschungen seien oder aus altem Bild-und Tonmaterial zusammengefügt worden wären.

Das „Geständnisvideo“ welches vor dem Angriff auf Afghanistan im Dezember 2001 endlos im Fernsehen wiederholt wurde, war angeblich in einem Haus in Dschalabad gefunden worden nachdem Anti-Taliban-Streitkräfte die Gegend besetzt hatten. Der übergewichtige Mann in dem Video erzählt lachend und witzelnd, wie er 9/11 hätte durchführen lassen. Die Übersetzung war außerdem fehlerhaft, um die Meinung des Zuschauers zu manipulieren. Der angebliche Bin Laden im Video pries zwei der Flugzeugentführer, aber sprach deren Namen fehlerhaft aus. Der Osama im Video benutzt darüberhinaus die falsche Hand beim Schreiben und trägt Goldringe, was im muslimischen Glauben tabu ist. Obwohl der Mann im Video dem echten Osama nicht ähnelt, bekräftigte die CIA die Echtheit des Bandes während viele, darunter Professor Lawrence, es als völlige Fälschung bezeichneten.

Lawrence ist der Autor eines Buches namens „Messages to the World: The Statements of Osama Bin Laden“, welches Bin Ladens Schriften übersetzt. Im Januar 2006 sagte er ABCNews, dass in einem neu veröffentlichten Tonband mehrere Schlüsselelemente fehlen und die Sache „wie eine Stimme aus dem Grab“ sei. Der Professor hatte mehr als 20 vollständige Reden und Interviews des Al Kaida-Führeres für sein Buch analysiert und während die CIA die Stimme auf dem Band als die von Bin Laden identifizierte, mutmaßte Lawrence, wann diese Aufnahmen gemacht worden waren und erklärte den Zeitpunkt der Veröffentlichung als politisch vorteilhaft für die Bush-Administration.

Anfang 2007 zitierte Lawrence Informanten in den Bin-Laden-Abteilungen der US-Geheimdienste und sagte, dass jedermann wüsste dass das Band eine Fälschung sei und dass dieser Schwindel am Leben gehalten werde weil es von politischem Vorteil sei für jene, die die offizielle 9/11-Verschwörungstheorie über 19 Flugzeugentführer, angeführt von Bin Laden in dessen Höhle, am Leben halten wollen.
In Bin Ladens erstem Interview nach 9/11 verneinte er jegliche Beteiligung an den Attacken. Terroristen erklären sich generell für ihre Taten verantwortlich, wie sonst wollen sie durch ihre Morde eine politische Botschaft senden? Dann kam das inzwischen widerlegte „Geständnidvideo“.

AlexBenesch
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