Das Young Global Leaders-Programm des Weltwirtschaftsforums, das mit Klaus Schwab assoziiert wird, ist eine fast exakte Nachbildung von Henry Kissingers „Internationalem Seminar“, das ursprünglich von Harvard aus durchgeführt und von der CIA finanziert wurde. Schwab bekam u.a. einen der höchsten britischen Orden verliehen. Das britische Kolonialreich leitete über seine Geheimdienste, die Wissenschaftsorganisation Royal Society und das damit verbundene britische Freimaurertum die Transformation ein, die den meisten als „Aufklärung“ bekannt ist.

Das Harvard/Kissinger-Programm war eines von mehreren Programmen, die von hochrangigen Mitgliedern von Organisationen wie dem Council on Foreign Relations (CFR) ins Leben gerufen wurden. Der CFR ist der amerikanische Ablegen des britischen Royal Institute of International Affairs (bekannt als Chatham House) in London.

Die Vereinigten Staaten schufen proaktiv viele Rekrutierungs-Programme mit der Absicht, potenzielle junge ausländische Führungskräfte heranzubilden und sie in Machtpositionen zu bringen. Zwischen 1960 und 1966 erhielt Kissingers International Seminar finanzielle Unterstützung von drei CIA-Kanälen: The Asian Foundation, The Farfield Foundation und The American Friend’s of the Middle East.

Das AFME wurde von Kermit „Kim“ Roosevelt, Jr., dem Enkel des ehemaligen amerikanischen Präsidenten Theodore Roosevelt, geleitet. Kermit Jr. arbeitete weiterhin als Nahost-Experte für den Geheimdienst OSS. Roosevelt wurde 1950 von dessen Chef Frank Wisner in das Office of Policy Coordination (OPC) der CIA berufen.

Das International Seminar Forum der Harvard Summer School war ursprünglich die Idee von William Yandell Elliott, einem wichtigen Mentor von Kissinger, der sich aus der Öffentlichkeit heraushielt. Kissinger hatte die Vorschläge mit Cleveland Cram, einem berüchtigten und mächtigen frühen Mitglied der Central Intelligence Agency, besprochen. Cram wurde nach London geschickt, um stellvertretender Stationsleiter und offizieller Verbindungsmann zwischen CIA, MI5 und MI6 zu werden.

Herman Kahn und seine Kollegen vom Hudson Institute hatten 1967 in einem Dokument mit dem Titel „Ancillary Pilot Study for the Educational Policy Research Center Program“ dargelegt, wie man die Ausbildung einer umfassenden zukünftigen Führungsgruppe in der internationalen Politik steuern wollte.

Die erste Iteration des Young Global Leader-Programms des WEF mit dem Titel „Global Leaders for Tomorrow“ wurde 1992 gestartet. Einige der Personen, die an dieser ersten Veranstaltung teilnahmen, wurden bald in Spitzenpositionen der Macht in ihren jeweiligen Ländern versetzt. Zum Beispiel war Tony Blair Teilnehmer an der ersten Veranstaltung und nur 4 Jahre später begann er seine große Karriere in Großbritannien. Auch Gordon Brown nahm 1993 teil. Bekannte Persönlichkeiten, die teilgenommen haben, sind Angela Merkel [Deutschland], Victor Orban [Ungarn], Nicholas Sarkozy [Frankreich], Guy Verhofstadt [Belgien], Lee Hsien Loong [Singapur], Cyril Ramaphosa [Südafrika] und José Maria Aznar [Spanien].

Im Jahr 2004 wurde das Programm „Global Leaders for Tomorrow“ in „Forum of Young Global Leaders“ umbenannt und neu gestartet, nachdem Schwab von einem alten Freund eine Finanzierung gefunden hatte. Die in Tel Aviv ansässige Dan David Foundation, hat Schwab 1 Million Dollar zuerkannt. Die Organisation von Klaus Schwab führte ein Rekrutierungs- und Schulungsprogramm für globale Führungskräfte ein, das kaum von Kissingers CIA-finanziertem Internationalem Seminar zu unterscheiden war.

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