Die WELT testet aktuell den elektrischen ID.3 von Volkswagen. Ein recht teures, aber kleines Fahrzeug der „Kompaktklasse“. Vor der staatlichen Kaufprämie liegt der Preis bei ca. 45.000€. Von anderen Herstellern gibt es Fahrzeuge in der Größenordnung mit Verbrennungsmotoren für den halben Preis. Gäbe es nicht so scharfe staatliche Auflagen für Verbrennungsmotoren, könnte man Fahrzeuge bauen für etwa 15.000€

Die Software des ID.3 ist noch gar nicht fertig. Milliardeninvestitionen sind notwendig für ein eigenes Betriebssystem und eine funktionierende Cloud-Lösung.

Die Reichweite liegt laut VW bei 400 Kilometern. Der Tester der WELT spricht unter realen Bedingungen wie Stadtverkehr und Landstraße von nur 320 Kilometern. Bei Autobahnfahrten und 120Km/h Geschwindigkeit kommt man laut Tester “keine 200 Kilometer weit“.

Wie sähe es aus, wenn man flotter fahren möchte, etwa mit der elektronisch begrenzten Maximalgeschwindigkeit von 160 Km/h? ist die Reichweite dann 120 Kilometer? Oder nur 100?

Die Ladeinfrastruktur in Deutschland ist natürlich auch noch nicht entwickelt genug. Man braucht Glück, um nach maximal 200 Kilometern Reichweite eine schnelle Ladestation zu finden. Ist es eine langsame Station, muss man zwei bis drei Stunden laden und warten. Für eine Strecke von 300 bis 400 Kilometern benötigt man so bis zu 8 Stunden. Die ganze Zeit über düsen dann Benziner- und Dieselfahrzeuge an einem vorbei in hoher Geschwindigkeit, die die gleiche Strecke in 3 Stunden machen.

Für 45.000 € gib es in den USA große SUVs mit drei Sitzreihen und V8-Motor.

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