Von Alexander Benesch
Bei Weihnachten geht es um das, was wir den reichsten und mächtigsten Menschen voraus haben, etwas das sich nicht mit Geld kaufen lässt, das sich nicht per Zwang erzeugen lässt, etwas das die wohlhabendsten Menschen auf der Welt nie haben werden. Lassen Sie bei ihrer Familie und ihren engen Freunden keine Gräben aufkommen wegen unterschiedlichen Ideologien, Meinungen und Charakterzügen. Lernen Sie sie besser zu verstehen, welche Erfahrungen und Umstände sie geprägt haben und welche Sie selbst geprägt haben. Seien Sie treu und verzeihen Sie.
Egal was das nächste Jahr bringen mag an Herausforderungen, wir brauchen Bindungen die fester sind als alle künstlichen, ideologischen.
Genießen Sie auch die Früchte ihrer Arbeit und beschenken Sie ihre Lieben reichhaltig.
Erinnern wir uns daran, dass auch die Mächtigsten einmal unscheinbare Kinder waren, ungeliebt oder unfähig, wirklich zu lieben, in denen eine Leere herrscht die sie mit einer dunklen Fantasie füllen und dann diese Fantasie in die Realität umsetzen. Sie in ihren Absichten aufzuhalten, wird nicht durch mythische Helden oder übernatürliche Dinge geschehen, sondern durch uns, die wir uns oft selbst für unscheinbar halten.
Falls Sie sich manchmal fühlen wie die Hobbits Frodo und Sam inmitten eines gewaltigen Tumults, erinnern Sie sich an die Worte:
„What are we holding on to?“
„That there is some good in this world. And it’s worth fighting for.“