Alex Benesch
Der bekannteste bisherige Blitz Crash der digitalen Bitcoin-Währung fand statt im Juni 2011, wo ein Datenbank-Leck bei der größten BTC-Handelsbörse Mt.Gox den Kurs auf einen US-Cent in den Keller schickte. Etwa zur gleichen Zeit besuchten die Entwickler des Bitcoin-Projekts die Central Intelligence Agency (CIA) in Langley, Virginia um der Venture Capital-Frontfirma des Geheimdienstes für neue Technologien Bitcoin vorzustellen. In einem Interview vom 10. Mai 2011 kündigte einer der Bitcoin-Entwickler dies an:
„Ihnen [der CIA] gehört eine Venture Capital-Firma die in Start Up-Unternehmen investiertm, die sie für nützlich hält oder für die die CIA sich interessiert.“
„In-Q-Tel ist der Mittelsmann. Die haben eine Konferenz für die Nachrichtendienst-Community organisiert über neue Technologien. Dieses Jahr sprechen sie über Geld und sie haben ein großes Interesse an Bitcoin.“
Nicht das FBI, nicht das Justizministerium oder die SEC trat an die Bitcoin-Entwickler hera, sondern ausgerechnet die CIA. In-Q-Tel, so wird spekuliert, ist der Antrieb hinter Google oder Facebook, nicht die herumgereichten Figuren wie die Google Boys oder Zuckerberg. Menschen geben ihre Informationen ungern an Regierungen, aber freiwillig an hippe Konzerne.
In-Q-Tels Mission ist es, jene neuen Technologien aufzuspüren und in diese zu investieren, die den Interessen der US-Regierung im Hinblick auf nationale Sicherheit nützen. Man steht nur teilweise in der Öffentlichkeit, fast alles ist geheim.
