Die Ankündigung des „Lawrence Livermore National Laboratory“, einen Durchbruch bei der fusions-Energie erreicht zu haben, wurde in der Presse als Meilenstein gefeiert für CO2-neutrale Energiegewinnung. Das Labor war jedoch immerzu in seiner Geschichte mit Waffenforschung und Sicherheit beauftragt.

Im „Bulletin of the Atomic Scientists“ meinte dazu Bob Rosner, Physiker an der University of Chicago und ehemaliger Direktor des Argonne National Laboratory:

Die Werbemaschinerie des DoE [Department of Energy] wollte wirklich vom Waffen-Aspekt der Geschichte wegsteuern und sich auf die Energiezukunft konzentrieren.

Die Leute, denen es am 5. Dezember gelungen ist, die Zündung und die sich selbst erhaltende Fusion zu erreichen, waren nicht Teil des DoE-Fusionsenergieprogramms; sie arbeiten stattdessen für die National Nuclear Security Administration (NNSA), die die Atomwaffenbestände des Landes verwaltet.

Mit der Fusionstechnologie lassen sich laut Rosner stichprobenartig Atomwaffen überprüfen, ob diese noch funktionsfähig sind und die korrekte Explosionskraft besitzen, ohne dabei eine komplette Test-Explosion durchführen zu müssen. Darüber hinaus kann man ohne Test-Sprengungen Experimente durchführen über verschiedenartige neue Materialien bei Atomwaffen.

Das Lawrence Livermore Labor sei quasi eine Ausbildungseinrichtung für die nächste Generation an Waffen-Physikern, die die nächsten Generationen an Atomwaffen entwerfen. Energieproduktion ist für die absehbare Zeit nur ein theoretischer Nebenaspekt. Fusion ist dafür noch viel zu teuer.

Kurz gesagt, das entscheidende technische Merkmal von Nuklearwaffen der vierten Generation ist die Auslösung einer relativ kleinen thermonuklearen Explosion durch fortschrittliche Technologien wie Superlaser, magnetische Kompression, Antimaterie usw., bei der ein Deuterium-Tritium-Gemisch in einem Gerät verbrannt wird, dessen Gewicht und Größe sind nicht viel größer als einige Kilogramm und Liter.

https://usiofindia.org/publication/usi-journal/impact-of-nanotechnology-on-nuclear-weapons-2/

Die neuen Atomwaffen bringen keinen nuklearen Fallout, also keine Verstrahlung des beschossenen Gebietes mit sich, was die Hemmschwelle für den Einsatz drastisch reduziert. Statt immer größere Sprengköpfe und immer mehr davon einzusetzen, kann man künftig zielsicher und dosiert zuschlagen.

Das Lawrence Labor wird von dem staatlichen US Department of Energy finanziert, von der National Nuclear Security Administration und vom Heimatschutzministerium. Mit im Boot bei der Verwaltung ist der Konzern Bechtel, der verbunden ist mit der CIA und anderen Institutionen der Nationalen Sicherheit. Der ehemalige CIA-Direktor Richard Helms arbeitete für Bechtel, genauso wie Ex-Außenminister George Shultz und Ex-Verteidigungsminister Caspar Weinberger.

Das LLNL entwickelte im Kalten Krieg eine Reihe an Atomsprengköpfen und unterhielt eine breite Reihe an weiteren Programmen für die Nationale Sicherheit. Inzwischen forscht man an Nanotech zur Abwehr von biologischen Kampfstoffen. Mit Hilfe von Supercomputern forscht man auch an der vermeintlichen globalen Erwärmung.

Die Klimaforschung an sich ist im Wesentlichen unter Kontrolle der USA und Britannien und wurde aufgebaut unter dem Dach des Militärs. Im Laufe der Zeit wurden immer neue Projekte zivil getarnt und als öko vermarktet.

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