NATO-Staaten kommunizieren seit Monaten die Gefahr einer enorm großen Cyberattacke mit tage- oder wochenlangen Blackouts. In dem Szenario würden die Russen als Urheber beschuldigt werden, die wiederum jedwede Beteiligung abstreiten.

Was ist aber, wenn in Nordamerika und ganz Eurasien, von Lissabon bis Wladiwostok, die Lichter ausgehen? Wenn Russland ebenfalls als Betroffener, als Opfer dasteht? Und das unmittelbar nach 800.000 Coronatoten? Selbst wenn Russland der Urheber der Cyberattacke wäre, wäre ein eindeutiger Beweis unmöglich und alles was dann noch zählt, ist die Loyalität der jeweiligen Bevölkerungen gegenüber ihren Regierungen.

Russlands Stromnetz bezog drei Viertel seiner Hardware und 100% seiner Software aus dem Ausland von Firmen wie GE und Siemens. Man ist genauso verwundbar wie der Westen.

Bei vergangenen Cyberattacken im größeren Stil wurden internetfähige Geräte nicht nur verseucht und unbenutzbar, sondern physisch zerstört, weil zuviel Strom durch Bauteile gejagt wurden. Tausende und abertausende Betroffene in Firmen und Behörden kauften die Geschäfte leer, um wieder einsatzfähig zu werden. Aber wenn die halbe Welt neue Laptops und PCs benötigt, ist einfach nicht genügend vorhanden. Momentan bekommt man so gut wie keine Gaming-Grafikkarten. Stellen wir uns den Zustand vor, wenn eine ähnliche Knappheit herrscht an Mainboards, CPUs, RAM und Netzteilen.

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