Auf Initiative des AfD-Bundestagsabgeordneten Marc Bernhard startet die AfD-Bundestagsfraktion ab dem 18. Mai 2021 eine kritische Informationskampagne zu den Vorschlägen des WEF für einen „Great Reset“. Gleichzeitig sind viele in der Partei offen für eine große Transformation Europas und Russlands zu einem Eurasien-Verbund.

Wirklich neu ist die Great-Reset-Agenda nicht. Die Corona-Pandemie lieferte nur eine Art Marketing-Aufhänger. In der AfD-Pressekonferenz am 18. Mai warnte Bernhard: „Das Weltwirtschaftsforum ist kein Country-Club.“ Das sei keine Organisation, wo sich Menschen zum Kaffeeklatsch treffen, sondern dort treffen sich „die politischen Führer der Welt regelmäßig“.

Der Great Reset wird als „links“ wahrgenommen. Dabei sind das World Economic Forum und die wichtigsten Konzerne darin aus dem britischen Kolonialreich und dessen US-Abteilung heraus entstanden. Auch große russische Konzerne sind vertreten.

Die AfD betrachtet Russland heute als konservativ und viele sehnen sich nach einem eurasischen Block, einer „Wirtschaftsgemeinschaft von Lissabon bis Wladiwostok“. Nur Russland und eine große Eurasien-Transformation können uns retten vor dem „linken“ Great Reset.

Viele in der AfD und viele Supporter beziehen ihre Informationen aus „alternativen“ Medien, die unter dem Einfluss Russlands stehen. Eurasien-Ideen werden allerdings auch in der SPD und CDU/CSU vertreten. Selbst Kanzlerkandidat Laschet gilt als Russlandversteher.

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