Kommentar

Die Aussetzung der Wehrpflicht sei ein Fehler gewesen, findet Verteidigungsminister Pistorius. Die FDP-Politikerin Strack-Zimmermann fordert eine „ehrliche Debatte“. Scholz meldet sich auch noch zu Wort:

Prinzipiell hätte schon seit vielen Jahren eine Grundausbildung gereicht von maximal sechs Monaten, um Kenntnisse zu vermitteln. Je besser diese Ausbildung entworfen ist, umso mehr Bürger hätten sich dann entschieden für eine längerfristige Karriere dort. Die Masse der Bevölkerung hätte einmal Kameradschaft kennengelernt, Orientierung und dem Umgang mit der Waffe.

Es gäbe auch andere Optionen, die teilweise schon getestet werden: Wochenend-Kurse für die Grundlagen. Was auch umzusetzen wäre, ist eine Liberalisierung des Schießsports. Es muss endlich erlaubt sein, was in Tschechien oder Polen völlig normal ist, nämlich Schießtraining das einen Bezug hat zu Verteidigungssituationen. Eine kleine Gesetzesänderung und schon hätte man einen großen Markt dafür. Der Staat muss keine hunderttausenden jungen Leute kasernieren. Es reicht zum Großteil, dass diese Schießen lernen und das Zerlegen einer Waffe, das Orientieren und das Funktionieren innerhalb einer Gruppe.

Der Sinn und Zweck des amerikanischen Waffenrechts war, dass der Staat keine Steuergelder verschleudern muss für ein riesiges stehendes Heer. Im Notfall sind zig Millionen Bürger ausgerüstet mit eigenen Waffen.

Stattdessen will unsere Innenministerin das Waffenrecht verschärfen wegen ein paar verstrahlten Reichsbürgern.

Polen hat 2017 eine freiwillige Miliz namens Territorial Defense Forces ins Leben gerufen. Die Regierung rechnet damit, jährlich 10.000 Rekruten hinzuzufügen, um bis Ende 2021 insgesamt mehr als 50.000 zu erreichen.

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