Ein Umspannwerk im Harz ging vom Netz und rund 100.000 Bürger in verschiedenen Städten waren stundenlang ohne Strom. Eine Hochspannungsleitung sei gerissen wegen den Wetterbedingungen, genauer gesagt das Eis auf Leiterseilen, das zu Schwingungen im Wind und dann Kurzschlüssen führte.

Krankenhäuser und Pflegeheime mussten nicht evakuiert werden. Alle Einrichtungen seien durch eigene Notstromaggregate versorgt worden.

Weitere Ausfälle können wegen dem Wetter nicht ausgeschlossen werden.

Es hat sich gezeigt, dass die Bürger bei einem großflächigen Stromausfall nicht in der Lage sind, Notrufe abzusetzen. Auch Festnetz und Mobilfunk würden nicht mehr funktionieren.

Folgende Gefahrenmeldung wurde verbreitet:

Handlungsempfehlung: Falls möglich, informieren Sie sich in den Medien, zum Beispiel im Lokalradio. Reduzieren Sie Ihren Stromverbrauch über Akkus und Batterien auf das Nötigste. Greifen Sie zunächst auf Ihre eigenen Vorräte zurück. Helfen Sie sich gegenseitig! Schalten Sie Rundfunk und Fernsehen an. Informieren Sie sich über alle verfügbaren Medien. Legen Sie einen Vorrat an Trink- und Brauchwasser an. Bereiten Sie sich auf eine Evakuierung vor. Legen Sie Kleidung und wichtige Dokumente/Medikamente bereit. Achten Sie auf Lautsprecherdurchsagen.

Auf den Handys erhielten Bürger die Warnung:

„Es ist nicht absehbar, wann mit einer Wiederversorgung gerechnet werden kann.“

Am nächsten Morgen fällt für Tausende Haushalte in Blankenburg und Halberstadt wieder der Strom aus. Die Erdungsseile an den Hochspannungsmasten sind dick vereist und schwerer als sonst.

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