Verschiedene Nationen setzten den Kampfpanzer Leopard 2 in Afghanistan ein. Eine Ausnahme bildete ausgerechnet Deutschland. Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus forderte, dies zu ändern, wurde aber abgewiesen mit seltsamen Erklärungen, wie etwa dass der Leo zu schwer sei. Die anderen Nationen hatten keine Probleme, der Leo kann durch einige Flüsse durchfahren und zudem gibt es ja Brückenlegepanzer.

Die Kanadier liebten die Kiste und konnten damit ihre Soldaten schützen. General Hillier vom kanadischen Generalstab sprach davon, dass die Taliban durch den Panzer schwere Lektionen erfahren mussten. Die Dänen waren ebenfalls begeistert.

Deutsche Soldaten mussten sich mit Fahrzeugen wie dem Eagle begnügen und starben darin wiederholt durch Bomben der Taliban.

Bundesverteidigungsminister Karl-Theodor zu Guttenberg (CSU) bügelte Königshaus’ Forderung nach dem Leo als Unsinn ab.

„Der Leopard macht zumindest um Kundus herum nach heutiger Einschätzung alles andere als Sinn.“

Bundeskanzlerin Merkel meinte, über den Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr sei „von vielen Seiten viel Inkompetentes“ gesagt worden.

Die Kanadier fuhren mit ihren Leos sogar auf 15-Kilogramm-Bomben und erlitten nur überschaubare Verletzungen. Die Taliban mieden den Leo, wo sie konnten. Der Leopard beendete nämlich entschieden jeden Feindkontakt.

Die neusten Versionen des „Leopard 2“ können auf bis zu 6 Kilometer per Bordkamera Aufklärung betreiben. Sie verfügen über eine Rundumpanzerung, Störelektronik für Sprengfallen und Sekundarbewaffnung in Form von mehreren Maschinengewehren zur zeitgleichen Bekämpfung mehrerer Ziele. Kurz: Der Leo ist eines der sehr wenigen Gerätschaften der Bundeswehr, das überzeugend funktioniert.

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