De ehemalige Governeur von Delaware, Pierre S. “Pete” du Pont IV, verstarb Anfang des Monats. Beinahe hätte er Joe Bidens Job ergattert. Viele im politischen Apparat des Bundesstaates drängten DuPont, 1984 für den Sitz im US-Senat zu kandidieren, der damals von einem jungen Joe Biden gehalten wurde.

Bidens Karriere basierte allerdings ohnehin schon auf dem mächtigen DuPont-Clan:

DuPont hatte sich ein größeres Ziel ausgesucht, nämlich die Nominierung der Republikanischen Partei als Präsidentschaftskandidaten 1988. Er wurde jedoch in den Vorwahlen in New Hampshire Vorletzter und zog sich aus dem Rennen zurück.

1981 half Du Pont beim Aufbau der Kreditkartenindustrie in Delaware. Zu dieser Zeit befürwortete der Cousin von du Pont, Nathan Hayward III, dass das winzige Delaware das „finanzielle Luxemburg von Amerika“ werden will – eine Steueroase für Unternehmen, Yachtbesitzer und Kreditkartenunternehmen, die unbegrenzte Zinsen verlangen dürfen.

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