Alexander Benesch

Der vermeintliche NSA-Whistleblower Edward Snowden verbrachte laut mehreren Quellen, teils aus seinem eigenen Umfeld, zwei Tage im russischen Konsulat in Hong Kong bevor er nach Moskau weiterflog, wo er nach wenigen Wochen im Transitbereich des Flughafens Asyl bekam.

In Botschaften befindet sich traditionell Personal der Geheimdienste samt Ausrüstung, deshalb sind sie die einfachste Anlaufstelle um Nachrichtendienstler zu finden. Die Zeitung Kommersant berichtete, dass Snowden in der Botschaft auch seinen 31. Geburtstag feierte. Es ist nicht klar, ob Russland Snowden eingeladen hatte oder ob umgekehrt Snowden als Selbstanbieter in die Botschaft ging, wo er FSB-Personal der Russen erwartete. Für gewöhnlich überbringt ein Selbstanbieter Kostproben aus dem Material, das er aushändigen kann, um seine Verhandlungsposition um Geld und/oder Asyl zu verbessern.

Vermutungen existieren auch, dass der junge und unterrangige Edward Snowden Hilfe und Daten bekam von Spionen innerhalb der NSA und er lediglich als Kurier diente um das Material in den Osten zu schaffen. Die NSA in Hawaii ist eines der wichtigsten Ziele für die chinesische Spionage. Dieses Szenario würde auch erklären, weshalb er zuerst von Hawaii nach Hong Kong floh. Eigentlich reicht Hong Kong Verdächtige an die USA weiter, dennoch hielt er es für eine gute Idee, dort hin zu gehen.

Es heißt, dass Snowden von Moskau aus nach Kuba und von dort nach Bolivien oder ins sonnige Venezuela fliegen wollte. Washingtons Druck war verständlicherweise groß, um dies zu verhindern, dennoch hätte es mögliche Wege für die Russen und Chinesen gegeben, ihn ins tropische Südamerika zu schmuggeln. Ihn dort zu beschützen, ist jedoch unendlich viel schwerer und letztendlich blieb er in Russland.

Zwei Tage nach Snowdens Landung in Moskau gab sich Putin überrascht. Snowden soll bereits vor seinem Job in Hawaii Kontakte gehabt haben mit dem Guardian-Reporter Greenwald und der Filmemacherin Laura Poitras, die im Vorstand sitzen von der Freedom of the Press Foundation, die auch Wikileaks unterstützt. Accuracy in Media berichtete dass die Freedom of the Press Foundation finanziert wird durch die Foundation for National Progress, die wiederum von großen linken Organisationen Geld bekommt wie unter anderem von der Open Society Institute des Milliardärs George Soros.

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