spot_img

EU zerstört endgültig den Markt für Diesel- und Benzinfahrzeuge

Datum:

Kommentar

Eigentlich sollte doch die Lobby-Macht von Autoherstellern, Mineralölkonzernen und weiteren Giganten groß genug sein, um seit Jahren den Klima-Irrsinn zurückzudrängen, der auf lächerlichen Computerprogrammen basiert. Sicherlich ist es ein Problem, wenn theoretisch jeder Chinese und jeder Inder einen PKW fahren möchte und die Abgase irgendwann zuviel werden. Irgendwann muss der Schutz von Menschen und Umwelt greifen.

Aber essentielle Technologie verbieten, die uns Menschen so viel weitergebracht hat, wegen einer windigen Klima-Simulations-Software?

E-Autos sind einfach eine andere Art Auto. Großkonzerne könnten beides bauen. Aber seltsamerweise schafften es die großen Industrie-Lobbys nicht, irgendwas Nennenswertes zu ändern an den Plänen für das Verbrenner-Verbot. War die Opposition nur zum Schein?

Die EU wird 2035 nur noch Neuwagen zuzulassen, die kein Kohlendioxid ausstoßen. Vielleicht gibt es eine Ausnahme für Fahrzeuge, die ausschließlich e-Fuels tanken. Ob die Autohersteller solche Modelle überhaupt in größerem Stil bauen wollen, ist fraglich. Vielleicht wird die Ausnahme auch wieder einkassiert. Die FDP rühmt sich, sich irgendwie durchgesetzt zu haben und den Schein zu wahren.

Volkswagen-Chef Oliver Blume sprach lediglich von einer Option „für Nischenanwendungen“. Vielleicht sind damit ein paar wenige Luxuskarossen gemeint für Liebhaber, die einen V8 mit ordentlichem Sound fahren wollen.

Ökos haben die Kinderarbeit in Kobalt-Minen und das Kommunisten-Lithium akzeptiert als Kinderkrankheiten der Branche. Sie meinen, alles entscheidend sei der CO2-Faktor, und wenn sämtliche Industrienationen und gefühlt die halbe Welt eine Mega-Transformation erzwingen, dann kriegt man das natürlich irgendwann hin, dass die ganzen Negativ-Faktoren bei der Herstellung und dem Betrieb kleiner werden. Mehr Ökostrom. Mehr Ladestationen. Batterien halten 10 Jahre. Weniger Kinderarbeit in den Minen. Da müsse man es momentan noch hinnehmen, dass bisher ein neu gekauftes E-Auto für rund 100.000 Kilometer erst einmal für mehr Emissionen sorgt als ein Verbrenner. So mancher betuchter Erstbesitzer wird das nicht mehr erleben, sondern erst der Zweitbesitzer. Wenn aber die ganze Welt eine Mega-Transformation durchführt, dann wird auch dieses Problem kleiner werden.

Die Industrie hat es bisher geschafft, elektrische Durchschnittsvehikel zu bauen zu einem vergleichsweise hohen Preis. Da die Menschen sich wegen dem Klima-Irrsinn ohnehin fast keine Kinder mehr leisten können, reichen ihnen flimsige Durchschnittsvehikel. So schließt sich der Kreis dann.

Fordert man mehr, gehen diese Autos in die Knie. Schnell fahren auf der Autobahn mit 180 km/h? Vergiss es. Klimaanlage, Heizung und fetter Sound? Nein.

Ein Tesla Model 3 kommt mit Normalgeschwindigkeit, ohne Extra-Verbrauch durch Heizung/Klima/Musik auf der Autobahn 212 Kilometer weit.

Beim richtigen Schnellfahren geht ein Tesla Model Y nach einer Dreiviertelstunde in die Knie. In Amerika, wo man eh nur schleichen darf, kann man sowas gar nicht machen und die Reichweite bei 100 km/h ist ordentlich. Aber wer will längere Strecken so schleichen in Deutschland?

Lasten ziehen ist noch mal ein größeres Desaster.

In 10 Jahren gibt es dann bessere Batterien, die dann vielleicht annähernd so performen in einem größeren SUV oder Pickup, wie ein Verbrenner-Modell von vor mehreren Jahrzehnten. Herzlichen Glückwunsch, etwas einfaches furchtbar kompliziert gemacht zu haben.

Volkswagen will 70 Milliarden Euro verheizen für Software-Entwicklung, in der Hoffnung, die Fahrer dann abkassieren zu können mit Apps und Software-Abos zum Freischalten von Features.

AlexBenesch
AlexBenesch
Senden Sie uns finanzielle Unterstützung an: IBAN: DE47 7605 0101 0011 7082 52 SWIFT-BIC: SSKNDE77 Spenden mit Paypal an folgende Email-Adresse: [email protected]
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img

Related articles

Geheimdienste sollen verdeckte russische Finanzierung für Politiker in Europa aufgedeckt haben

Kommentar "Voice of Europe" schien wie eine typische, pro-russische Nachrichtenseite im Internet mit entsprechenden Beiträgen und Interviews mit europäischen...

Recentr LIVE (26.03.24) ab 19 Uhr: Dunkelfeld

Wir leben in einem Zeitalter, in dem die Menschen die falschesten Vorstellungen von den drei Supermächten besitzen. https://youtu.be/Q87IgKxwsQo

Islamischer vs. westlicher Globalismus

Propaganda aus der muslimischen Welt enthält viele Elemente, die auch westliche Sozialisten verwenden, und solche, die bei westlichen...

ISIS-K ist Russlands nächstes Problem

Kommentar Russland unter den Zaren träumte davon, das ottomanisch-islamische Kalifat zu zerstören und zu übernehmen. In der sowjetischen Phase...