„Diese Ukraine-Krise, in der wir uns gerade befinden, ist nur das Aufwärmen“,
sagte Marineadmiral Charles Richard, Kommandant des U.S. Strategic Command, diese Woche auf einer Konferenz.
„Das wirklich große Ding kommt noch. Es wird nicht lange dauern, bis wir auf eine Weise getestet werden, auf die wir schon lange nicht mehr getestet wurden.“
Man könne China immer weniger abschrecken. Vielleicht noch bei U-Booten. Ansonsten stapelt man tief und unterstellt, die USA hätten das Hyperschallrennen gegen China und Russland verloren.
Er warnte davor, dass China Atomwaffen viel schneller entwickelt als die USA, und bezeichnete das Thema während einer Rede auf einer geschlossenen Veranstaltung Anfang dieser Woche als „zeitlich nahes Problem“.
Die Biden-Regierung hat China immer wieder als den wichtigsten globalen Konkurrenten der USA bezeichnet und in einer Reihe von politischen Dokumenten, die Ende Oktober veröffentlicht wurden und die Verteidigungs- und Militärstrategie der USA erläutern, vor der Entwicklung ihres Militär- und Atomwaffenprogramms durch das Land gewarnt.
China ist die „Schrittmacher-Herausforderung“ der USA, weil es „der einzige Konkurrent mit der Absicht und zunehmend auch der Fähigkeit ist, die Vereinigten Staaten auf breiter Front systematisch herauszufordern, militärisch, wirtschaftlich, technologisch und diplomatisch“, sagte ein hochrangiger Verteidigungsbeamter über die Strategie .
China „beabsichtigt wahrscheinlich, bis zum Ende des Jahrzehnts mindestens 1.000 lieferbare Sprengköpfe zu besitzen“, heißt es in der Nuclear Posture Review, einem der politischen Dokumente, über Chinas Atomwaffenprogramm.
Der Admiral meinte:
„Was wird es brauchen? Ist es Geld? Sind es Menschen? Sind es Behörden? So kamen wir 1969 zum Mond.“
