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Peak Idiocy: Jordan Peterson hält den Ukraine-Krieg für Eindämmung der Woke-Kultur

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Kommentar

Jordan Peterson war schon immer ein schwächlicher Blender, der oberflächliches Zeug daherredete mit ernstem Gesichtsausdruck, und während der neurechten Trendphase einen regelrechten Kult um sich aufbaute aus verunsicherten Männern, die nicht merken, dass er nichts kann.

Jetzt hat Peterson behauptet, Russland sei dazu gedrängt worden, in die Ukraine einzufallen, weil der Westen mit der Ernennung von Amerikas erster schwarzer Richterin am Obersten Gerichtshof drohte, die kulturelle Degeneriertheit immer weiter zu verbreiten. Aha. Also vergessen wir einfach standardmäßige imperiale Kalkulationen um essentielle Rüstungsbetriebe in der Ukraine, strategische Territorien und die Zwangsrekrutierung von dringend benötigten Bürgern wegen der miserablen russischen Demografie. Vergessen wir einfach, was für ein krankes und kaputtes Rattenloch Russland ist, das vom KGB regiert wird, der lebt wie die Zaren, und sich ein pseudo-konservatives Rebranding geleistet hat.

Wir packen einfach restlos jedes Thema in das dumme Links-gegen-Rechts-Denkmuster rein. Das kommunistische China unterstützt Russland? Egal, Hauptsache man macht Aktivismus im Netz. Papa Putin und Jesus werden’s schon irgendwie richten. Was sollen wir uns darum scheren, dass gerade unter den US Republicans die krassesten Zugeständnisse an Sowjetrussland geschahen? Was kümmert’s uns heute, dass die Gruppe Skull & Bones mit beiden Parteien dem kommunistischen China geholfen hatte, Weltmacht zu werden? Wir vertrauen einfach solchen Deppen wie Peterson und seinen Zahlmeistern. Hauptsache Republicans wählen, endlose Podcasts hören und auf das Beste hoffen!

Der kaputte alte Knacker Peterson klingt wie ein 80-jähriger depressiver Mann mit Krebs, aber er vermarktet sich als führender Experte für Männlichkeit und Stärke. Im Prinzip melkt er nur feige sein Zielpublikum, das sich vor der Realität fürchtet, in der Petersons Aktivismus wirkungslos ist und in der einem keine Republicans, kein Joe Rogan und kein Putin wirklich helfen wird.

Nach einer Zwangspause wegen seinem Medikamentenmissbrauch will er zurück ins Rampenlicht und Millionen Dollars abkassieren für Standardgepolter gegen Links, das man an jeder Ecke kostenlos bekommt. Sein neuer Vertrag ist mit der Plattform DailyWire, die finanziert wurde von den Öl-Milliardären Dan und Farris Wilks, die auch den ekligsten aller Republicans bezahlen: Ted Cruz.

Der Blender

Sind Sie Christ? Verschwörungsinteressiert? Konservativ? Libertär? Dann sollten Sie ganz besonders gewarnt sein vor Jordan Peterson und dessen Meister C.G. Jung. Vielen Peterson-Fans ist entgangen, dass Jung das tiefe Fundament Petersons ist. Professor Richard Noll, clinical psychologist und historian of medicine, entlarvte Jung als Hardcore-Okkultisten, der mit Edith Rockefeller Ritualen frönte und von ihr ein Vermögen bekam, er diente Dulles vom Geheimdienst OSS als Profiler, um die Deutschen besser einschätzen und vernichten zu können und er führte die Arbeit fort von Wilhelm Wundt aus der sog. Leipzig Connection von Skull and Bones. Mit Mythen und Geschwafel kann Peterson weder das Böse erklären, noch verhindern. Einfachen Fragen nach Trump und Putin weicht er feige aus und erklärt sich nicht für zuständig, obwohl er einen Abschluss hat in Politikwissenschaft und Psychologie. An seinem erklärten Ziel, Diktaturen zu verstehen und einzudämmen, ist er mit Pauken und Trompeten gescheitert. Viel mehr als „Ich mag keine Gulags“ hat er nicht zu bieten. Das Establishment finanziert bereits genügend linke Jung-Anhänger. Jetzt wurde ein rechtsliberaler Jung-Anhänger wie Peterson zum Star gemacht mit Hilfe von Ezra Levant.

AlexBenesch
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