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Indische Studie: Das sind Chinas Biowaffen-Kapazitäten

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Der neue Coronavirus könnte aus einer Forschungsanlage in Wuhan entkommen sein. Bereits in der Vergangenheit gab es mehrere solcher Vorfälle. Die vom indischen Verteidigungsministerium finanzierte Studie „China’s Biological Warfare Programme – An Integrative Study with Special Reference to Biological Weapons Capabilities“ von Dany Shoham aus dem Jahr 2015 gibt Aufschluss über die Kapazitäten Chinas und wie die Biowaffenforschung versteckt und aufgeteilt wurde auf verschiedenste Einrichtungen im Land.

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Das Ergebnis dieser Analyse weist auf 12 Einrichtungen hin, die der Verteidigungseinrichtung angegliedert sind, plus 30 Einrichtungen, die der PLA angegliedert sind und die an der Forschung, Entwicklung, Produktion, Prüfung oder Lagerung von BW [Biowaffen] beteiligt sind.[/penci_blockquote]

Auch modernste, riesige Genforschungs-Einrichtungen werden zweckentfremdet:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]…mit der offensichtlichen Option einer Aufwertung durch gentechnische Verfahren einerseits und der versuchsweisen Option, bestimmte BWA (zumindest theoretisch) so zu modifizieren, dass ihre Wirkung gegen bestimmte ethnische Gruppen verstärkt wird.[/penci_blockquote]

Vor Jahren galten rassenspezifische Biowaffen noch als Zukunftsmusik. Wie jede Diktatur pflegt auch China eine engstirnige Opfermentalität gemischt mit Paranoia. Die offizielle chinesische Nachrichtenagentur Xinhua berichtete 2002, dass „zwischen 1933 und 1945 mindestens 270.000 chinesische Soldaten und Zivilisten von japanischen Keimkriegstruppen umgebracht wurden.“ Gemeint waren die japanischen Programme und Einrichtungen wie Unit 731. Der verantwortliche japanische General arbeitete nach dem Zweiten Weltkrieg für die Amerikaner.

Die Vereinigten Staaten sollen während des Koreakrieges (1950-53) Biowaffen eingesetzt haben gegen Koreaner und Chinesen. China wiederum schien mit den Sowjets zu kooperieren:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Angeblich führte die UdSSR gegen Ende des Zweiten Weltkriegs in der sowjetisch besetzten Mongolei Experimente mit Pest, Milzbrand und Cholera durch. Später wurden von der UdSSR in der Mongolei über einen langen Zeitraum Versuche mit verschiedenen Impfstoffen durchgeführt, was mit der fortbestehenden kommunistischen Bruderschaft zwischen China und der UdSSR und ihrer strategischen Zusammenarbeit im Allgemeinen und dem Bewusstsein der Chinesen für das kolossale BW-Programm der UdSSR im Besonderen und dessen (gewissermaßen) Verfolgung einherging.[/penci_blockquote]

China trat 1984 der Übereinkunft zu Biowaffen bei, doch in einem Bericht mit dem Titel „Adherence to and Compliance with Arms Control Agreements“ (Einhaltung und Einhaltung von Rüstungskontrollabkommen) behauptete die US-Rüstungskontroll- und Abrüstungsbehörde:

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]“China hat während der gesamten 80er Jahre ein offensives Programm für biologische Waffen beibehalten. Das Programm beinhaltete die Entwicklung, Herstellung, Lagerung oder sonstige Anschaffung oder Wartung von biologischen Kampfstoffen.“[/penci_blockquote]

Eine Haupteinrichtung der Nationalen Entwicklungs- und Reformkommission Chinas ist das Staatliche Forschungszentrum für Viro-Biotechnologie-Ingenieurwesen in Peking, das der Beijing Kawin Technology Share-Holding Company (gegründet 1999) angegliedert ist. Dann gibt es noch die China National Biotech Corporation (CNBC); diese verfügt über ein Forschungs- und Entwicklungszentrum in Peking und verschiedene Produktionsstätten, die einem System mit dem Namen „Institute of Biological Products“ (im Prinzip Impfstoffe und Blutderivate) angeschlossen sind und sich in verschiedenen Städten Chinas strategisch günstig befinden.

Dazu gehören das Changchun-Institut für biologische Produkte, das Chengdu-Institut für biologische Produkte, das Lanzhou-Institut für biologische Produkte, das Shanghai-Institut für biologische Produkte, das Wuhan-Institut für biologische Produkte und das Nationale Impfstoff- und Seruminstitut in Peking.

Zahlreiche Universitäten und Abteilungen des Militärs sind daran beteiligt. Ebenfalls verfügt man über die passenden Trägersysteme, inklusive Raketen.

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Gefechtsköpfe, die bakterielle BWA enthalten, insbesondere Rauchbomben (wahrscheinlich Aerosolbomben) sowie Behälter vom Typ Papierkanister, werden in China von einer Einrichtung namens „Yan’an Bacteriological Factory“ hergestellt.42 Einem Bericht des US-Verteidigungsministeriums zufolge soll China bis 2010 über Marschflugkörper verfügen, die eine gewisse Tarnfähigkeit mit biologischen Sprengköpfen besitzen.[/penci_blockquote]

Die verschiedenen zivilen Tarnungen des Biowaffenprogramms machen es möglich, Technologie und Wissen aus dem Ausland zu beschaffen.

[penci_blockquote style=“style-2″ align=“none“ author=““]Die Praxis dieses Verhaltens wird oft von chinesischen Wissenschaftlern unterstützt, die sich für lange Zeit oder dauerhaft an verschiedenen ausländischen Universitäten und wissenschaftlichen Instituten, insbesondere in den USA, befinden. Sie wird von COSTIND und von der Abteilung für Militärische Aufklärung der PLA geleitet.46 Letztere Abteilung, auch als Zweite Abteilung bekannt, ist Chinas wichtigster Geheimdienst in Bezug auf die Erfassung ausländischer Hochtechnologien mit offensichtlichen oder latenten militärischen Anwendungen.[/penci_blockquote]

AlexBenesch
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