spot_img

Trumps Finanzminister wird Goldman Sachs-Veteran Mnuchin

Datum:

Roman Tiraspolsky / Shutterstock.com

Im Wahlkampf ätzte Donald Trump noch gegen Goldman Sachs, George Soros und die gesamte Bankenindustrie:

Nun wurde aber der nächste Finanzminister unter Trump bestätigt: Steven Mnuchin, der bereits im Wahlkampf in Trumps Team mitwirkte. Mnuchin ist ein ehemaliger Partner von Goldman Sachs mit unzähligen weiteren Verbindungen zum amerikanischen Geldadel.

  • Mnuchin’s Vater Robert war bereits ein Partner bei Goldman Sachs in den 1960er Jahren. Steven machte seinen Abschluss an der elitären Yale-Universität und ist möglicherweise Mitglied einer Yale-Geheimgesellschaft wie Skull&Bones oder Scroll&Key.
  • In den 1980er Jahren wurde Steven ausgebildet bei Salomon Brothers und ging dann zu Goldman Sachs im Jahr 1985, wo er sehr viel Geld verdiente. Er war instrumentell bei der Entwicklung verheerender Finanzprodukte wie Collateralized Debt Obligations und Credit Default Swaps. Schließlich wurde er selbst zu einem Partner bei Goldman-Sachs
  • Mnuchin arbeitete für Soros Fund Management des berüchtigten Milliardärs George Soros, der einer der größten Unterstützer von Hillary Clinton ist, sowie für OneWest Bank Group LLC, finanziert von Soros.

Der Chef-Manager von Trumps Kampagne, der wohl Mnuchin ins Boot geholt hat, ist Corey Lewandowski; er hat enge Verbindungen zu den berüchtigen Koch-Brüdern, ihrerseits pures Establishment.

Viele Unterstützer Trumps sind hereingefallen auf die billigen Slogans, dass Trump der Anti-Establishment-Kandidat und Albtraum für die Banken sei.

Die Panik bei den Trump-Cheerleadern von Alex Jones‘ Infowars wuchs, als Mnuchin zu Trumps Wahlkampf-Team hinzustieß. Der Spin über die Entwicklung in der Trump-Kampagne war eine peinliche Farce: Angeblich hätten „exklusive Quellen“ geflüstert, dass die Ernennung von Mnuchin ein verzweifelter Versuch des Establishments sei, die Trump-Kampagne quasi in letzter Minute zu infiltrieren bzw. Trump zu denunzieren als eine Mann der Elite. Außerdem sei Trump der Hintergrund von Mnuchin kaum bekannt gewesen.

Nun werden es die Trump-Cheerleader äußerst schwer haben, erneut Ausreden zu finden.

AlexBenesch
AlexBenesch
Senden Sie uns finanzielle Unterstützung an: IBAN: DE47 7605 0101 0011 7082 52 SWIFT-BIC: SSKNDE77 Spenden mit Paypal an folgende Email-Adresse: [email protected]
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img
spot_img

Related articles

US-Bericht über Nordkoreas neue Biowaffen

Einem US-Bericht zufolge produziert Nordkorea neue Viren und Bakterien für sein Programm zur biologischen Kriegsführung. Der Staat verfügt...

Recentr LIVE (16.04.24) ab 19 Uhr: Zarathustra

Bild: Creativa Images/Shutterstock.com Israel könnte Irans Atomanlagen zerstören. Die Iraner fürchten seit Jahrzehnten den Split durch die Supermächte. https://youtu.be/fAZorb4OtOM

Israel könnte Irans Atomanlagen angreifen

Mehrere Quartette von israelischen F-35-Stealth-Kampfjets könnten auf getrennten Routen zu Orten in der riesigen Islamischen Republik fliegen, einige...

Ein neues 9/11 und Konflikt mit dem Iran unter Bidens Team?

Jake Sullivan, der Berater für Nationale Sicherheit unter Joe Biden, arbeitete für den Chef der Brookings Institution, die...