Russischer Schriftsteller: Putin isoliert, umgibt sich mit Astrologen und Magiern

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Am Montag erläuterte ich in der Sendung Recentr NEWS, wie okkultistische Ideen seit über 100 Jahren das Denken und Handeln russischer Eliten beeinflussen. Putin ist dabei keine Ausnahme, genauso wenig wie seine Vorbilder Stalin und von den Zaren.

Nun berichtet Boris Reitschuster auf Facebook:

„Putin ein Fall für den Psychiater“: Der Kreml-Chef lasse niemanden mehr an sich heran und habe sich mit Astrologen umgeben, mit Zauberern, Hexen und Sterndeutern. Er habe Angst, dass er vergiftet werde – das allerdings nicht zu Unrecht, berichtet der russische Schriftsteller Viktor Schenderowitsch in einem Interview mit dem renommierten Internet-Portal newsru.com. Gemeinsam mit Beate Berg habe ich es übersetzt: tinyurl.com/schenderowitsch.

„Er lebt in einem Vakuum, und er hat nicht einmal Internet. Vor kurzem hat sich sein psychischer Zustand rapide verschlechtert. Im Kreml wird jetzt alles im Einklang mit dem Horoskop und den Sternen gemacht“, sagte Schenderowitsch.

Putin sei inzwischen dermaßen paranoid, dass er fast niemandem mehr vertraue und seine Wachleute zu Gouverneuren und Führern der Nationalgarde gemacht hat. Seit 2014 fielen mehrere eng vertraute Oligarchen in Ungnade. Seine Furcht ist, dass er vergiftet werden könnte von einer Reihe höchst unzufriedener Oligarchen, die wieder zu den Verhältnissen vor 2014 zurückkehren wollen, wo die Beziehungen mit dem Westen blühten, große Profite möglich waren und man als russischer Oligarch die meiste Zeit im Westen leben konnte. Die Party ist aber nun vorbei und die Oligarchen möchten nicht enden wie die oberen Parteimitglieder der KPdSU unter Stalin, während Putin fürchtet, er könnte letztendlich vergiftet werden wie es höchstwahrscheinlich mit Lenin und Stalin geschehen war.

„Es ist eine sehr gefährliche Klasse entstanden, der „nicht ausreisefähigen,“, also derjenigen, die aufgrund der Sanktionen nicht mehr in den Westen reisen dürfen. Diese Männer geben ihre Macht unter keinen Umständen auf, weil sie keinen Ausweg haben. Deshalb sind sie so unglaublich gefährlich.“ resümierte er.