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Ist Corona-Leugnung statt Corona die Eugenik-Verschwörung?

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Kommentar

In rund anderthalb Jahren hat sich der Corona-Aktivismus kein bisschen verändert. Wie bereits im März 2020 gilt die Pandemie als Fake. Irgendwie müssten logischerweise Angela Merkel mit Donald Trump, Wladimir Putin und zig weiteren Staatschefs bzw. Funktionären an einem Konferenztisch gesessen haben und man hätte sich geeinigt, eine weltweite Fake-Pandemie in fast 200 Ländern zu organisieren, bei der wirklich alles fake ist und selbst jeder hinterletzte Laborant jeden Tag klar erkennen könnte, dass es fake ist.

Wem wurde primär eingeredet, dass die Eindämmung der Coronapandemie eine Verschwörung sei? Den unzufriedenen und misstrauischen Bürgern, die zu einem erheblichen Teil auch aus dem linken oder mitte-linken Spektrum stammen und nicht nur aus konservativen Kreisen und den Konsumenten klassischer Verschwörungsmedien. Also diejenigen Menschen, die der Regierung ein Dorn im Auge sind, setzten sich am meisten ungeschützt einem Virus aus, der massive Schäden auslösen kann und vielleicht aus einer ekligen asiatischen Pelzfarm stammt oder aus einem Labor entkommen ist wo er zusammengebastelt wurde. Nicht nur wurden die Menschen dazu angehalten, dahingehend irgendwelchen Influencern zu glauben aus den Massenmedien (FOX News, Springer usw.) und „alternativen“ Seelenverkäufern, sondern sie wurden dazu angehalten, dem Virus zu trauen.

Sie sollen darauf vertrauen, dass es sich nur um einen belanglosen saisonalen Coronavirus handelt, der sich in seiner Wirkung und Ansteckungsfähigkeit kaum oder gar nicht unterscheidet von einer gewöhnlichen Grippe. Sie sollen sich ungebremst SARS-2 aussetzen, egal wie alt oder übergewichtig sie sind. In den USA gibt es nun über 700.000 überzählige Todesfälle im Zusammenhang mit COVID, die sich verteilen auf traditonell konservative, Bundesstaaten im Süden und ländliche Hochburgen im Westen. Also genau das Klientel, das seine Informationen von FOX News, Infowars und ähnlichen Ecken des Internets bezieht. Hätte al-Kaida 70.000 Tote durch Anschläge verursacht im selben Zeitraum, also ein Zehntel der COVID-Toten, würden sich die konservativen Medien schier überschlagen. Bei COVID heißt es jedoch, das sei statistisch irrelevant. Hätte die Regierung irgendwie direkt 7000 konservative Amerikaner, also ein Hundertstel der COVID-Opfer umgebracht, wären die Konservativen in Aufruhr. Aber die Corona-Aktivisten sorgten selber für den Tod von Corona-Aktivisten. Würde die Regierung Corona-Aktivisten verbieten, mit Nicht-Corona-Aktivisten Umgang zu pflegen, wäre der Teufel los. Aber die Corona-Aktivisten beschränken und begrenzen selber ihren Umgang. Die Regierung brauchte gar keine große Kampagne, um Aktivisten unbeliebt zu machen. Die richtig verbohrten Aktivisten halten diejenigen Mitbürger, die den Virus ernst nehmen, für nazi-ähnliche Karikaturen.

Die Regierung braucht gar nicht selbst unliebsame Bürger isolieren und umbringen. Die Bürger machen das selbst. Alles was es dazu brauchte, war Geschwätz und das Internet. 700.000 Tote und die Konsumenten klassischer Verschwörungsmedien haben sich immer noch nicht gefragt, ob vielleicht doch eher Pandemieleugnung die Verschwörung ist anstatt der Pandemiebekämpfung.

Wie der Forscher Edwin Black ausführlich dokumentiert hatte, gab es in den USA von 1900 bis 1960 ein staatliches Eugenikprogramm, das das ehrgeizige Ziel verfolgte, die „untersten“ 10% der Gesellschaft zu identifizieren, zu isolieren und zu sterilisieren. Die politischen Verschwörungsinfluencer lassen sich dafür bezahlten, den Eindruck zu erwecken, sie bekämpfen moderne Eugenik durch Agitprop gegen Coronaimpfungen. Anscheinend sind sie aber Sprachrohr eines Eugenikprogramms, das bisher schon 700.000 Opfer in den USA forderte. Es wurde mit großen Fanfaren angekündigt, dass Geimpfte im September 2021 sterben werden, was natürlich nicht eintraf. Falls irgendein Staat wirklich einen Haufen Menschen schnell umbringen möchte, stünden dafür eine ganze Reihe an biologischen Waffen bereit und niemand würde jemals die Urheber des Angriffs identifizieren. Niemand wäre so dämlich, in einer globalisierten Welt eine Mega-Verschwörung in einen Corona-Impfstoff einzubauen, wenn es viel bessere und einfachere Möglichkeiten gibt. Immer weniger Amerikaner entscheiden sich dafür, Kinder zu haben und immer weniger Personen sind auch geeignet dafür, eine Familie zu gründen. Der Staat und die Megakonzerne müssen nur an den richtigen Stellen einwirken, damit die Bürger dann den letzten Schritt zu einem signifikanten Fehler selbst machen.

Bill Burr, der eigentlich höchst misstrauisch ist ggü. Konzernen und Regierungen, hat das alles längst verstanden. Warum sollten Eliten gerade die angepassten Bürger beseitigen, anstatt die unliebsamen misstrauischen Bürger?

AlexBenesch
AlexBenesch
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