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Sarah-Lee Heinrich will Malcolm X sein und gleichzeitig im gemachten Nest hocken

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Kommentar

Sarah-Lee Heinrich sollte ihre eigene Black Panther-Gruppe aufmachen, anstatt sich bei der grünen Partei ins gemachte Nest zu setzen, die von Weißen aufgebaut wurde. Sie lässt einfach auf dem Laptop Videos laufen von Malcolm X und übt gleichzeitig vorm Spiegel. Ihre Grundmotivation holt sie sich wie die Panthers von Mao Zedong, der 40 Millionen Menschen in vier Jahren umbrachte. So klappt das mit der Black Power-Karriere. „Their house should burn!“

Um die Black Power-Karriere zu vervollständigen, müsste sie sich natürlich in gewaltige Schwierigkeiten mit Sicherheitsbehörden verwickeln. Das wird aber der kleinen Studentin dann wohl doch zuviel. Entweder landet sie dann im Knast oder muss zum Establishment überlaufen wie Joschka Fischer. Viel lieber hockt sie sich bei den Grünen ins gemachte Nest und mault, weil sie die Enttäuschungen in ihrem bisherigen Leben noch nicht verarbeitet hat. Sie ist pissig und meint, sie habe total den Durchblick; genau wie gefühlt jeder zweite Mensch hier im Land.

Junge Leute sollten wählen dürfen, meinen die Grünen. Sarah-Lee Heinrich löschte nun rund 1000 Twitter-Meldungen, die teils ziemlich erschreckend sind und beruft sich darauf, jung und dumm gewesen zu sein. Die Grünen wissen, dass sie es zu krass verbockt hat, als dass man ihre Kritiker einfach abtun kann als Frauenhasser und Rassisten, die Leute mit stärkerer Hautpigmentierung ablehnen. Die taz probiert es mit einer anderen Argumentationsschiene: Minderheiten dürfen über die Mehrheit abkotzen, aber nicht umgekehrt:

Schwarze, die sich negativ über Weiße äußern und Weiße, die negativ über Schwarze reden – das wird nie das Gleiche sein, nicht in 100 Jahren. Queers dürfen Heteros ablehnen, aber nicht umgekehrt. Frauen dürfen Männer nicht dabei haben wollen, aber nicht umgekehrt. Behinderte Menschen dürfen über Nicht-Behinderte lästern, aber nicht umgekehrt. Jüdinnen und Juden dürfen sich über nichtjüdische Deutsche lustig machen – umgekehrt keinesfalls.

Im Endeffekt hatten die Kommunisten einfach vor langer Zeit geschnallt, dass es den Bürgerlichen im Westen zu gut geht, als dass sie sich begeistern können für die Idee, radikalen linken Fantasten hinterherzulaufen. Was blieb dann anderes übrig, als benachteiligte Frauen und benachteiligte Minderheiten abzugrasen als Wahlvieh? Maulheldentum ist wertlos. Nach der taz-Logik darf das linke Klientel krankhaft gruppennarzisstisch sein. Der politische Gegner (bzw. die Mehrheit) soll das hingegen nicht dürfen. Auf diese Weise würden die Unterdrückten irgendwas gewinnen.

Mehrheiten-Narzissmus bekommst du aber nicht weg durch Minderheiten-Narzissmus, sondern du drehst dann einfach immer weiter an der Spirale weiter. Und raten wir mal, wer dabei gewinnt: Richtig, die weiße angloamerikanische Oberschicht, die das ganze politische Spektrum kontrolliert, damit sich die asozialen, verstrahlten Steuerzahler gegenseitig kloppen.

Die Vorfahren der „weißen Mehrheitsgesellschaft“, die Sarah-Lee so „eklig“ findet, waren bis weit in die 1800er Jahre hinein noch Bauern-Leibeigene. Wahrscheinlich kann sie mangels echter Bildung und ihrem narzisstischen Black-Power-Trip mit dem Begriff gar nichts anfangen. In einem begrenzten Umfang gab es mal ein „Wirtschaftswunder“ und die Entstehung einer gewissen Mittelschicht, deren Assets aber pro Kopf nicht sonderlich bedeutsam sind. Das ist unser „weißes Privileg“: Wir dürfen arbeiten bis wir Krebs kriegen, Steuern zahlen am laufenden Band für Unsinn wie die Uni-Kurse die Sarah-Lee besucht, und wir dürfen alle vier Jahre ein Kreuz auf einen Zettel malen für Politiker, die wir gar nicht wirklich kennen. Ach ja, und wir besitzen Flachbildfernseher um uns mit ebenso flacher Unterhaltung abends zu betäuben. Und wir dürfen „noch“ auf der Autobahn schnell fahren.

Hat sie sich überhaupt jemals mehr zu Malcolm X gebildet? Würde er sie mit einem „Field Slave“ oder doch einem „House Slave“ vergleichen?

Die tatsächlichen weißen Rassisten und Frauenhasser in der deutschen Gesellschaft freuen sich natürlich über die Steilvorlagen durch Sarah-Lee. Wenn sie nochmal so krass verbockt, entscheiden die „ekligen weißen Bürgis“ bei den Grünen vielleicht, sie auf eine Blacklist [ja, ich weiß…] zu setzen und dann darf sie auf eigene Faust probieren, irgendeine Macht zu erlangen mit einem wertlosen Abschluss in Sozialwissenschaften. Vielleicht muss sie sich dann als Streetworkerin für den Rest ihrer erbärmlichen Karriere herumschlagen mit den weißen und bunten Jugendlichen aus schlechten Verhältnissen und die große kommunistische Revolution wird nie passieren.

AlexBenesch
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