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Prinz Charles zeigt Verständnis für Öko-Extremisten, die Britannien lahmlegen wollen

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Bild: Just.in_frame / Shutterstock.com

Prinz Charles hat in einem neuen BBC-Interview enthüllt, dass sein Aston Martin-Oldtimer (geschätzter Wert geht in die Millionen) nach einer mechanischen Konversion „von Käse und Wein angetrieben wird“. Er habe Verständnis für Greta Thunberg und Gruppen wie Extinction Rebellion und Insulate Britain, die zunehmend versuchen, wichtige Straßen zu blockieren.

Extinction Rebellion hatte einen Sitzstreik auf seinem Anwesen in Highgrove veranstaltet und ihn gleichzeitig gelobt für sein bisheriges Engagement für die Umwelt. Sein Aston Martin fährt jetzt mit einem Kraftstoff namens E85 – bestehend aus 85 % Bioethanol und 15 % bleifreiem Benzin.

„All diese jungen Leute haben das Gefühl, dass nie etwas passiert, also werden sie natürlich frustriert. Ich verstehe das total, weil niemand zuhört und sie sehen, dass ihre Zukunft total zerstört ist.‘

Charles wird zusammen mit der Königin, der Herzogin von Cornwall und dem Herzog und der Herzogin von Cambridge an einer Reihe von Veranstaltungen bei Cop26 teilnehmen. Die UN-Klimakonferenz 2021, international bekannt als COP 26 wurde wegen COVID verschoben. Frühere Klimakonferenzen wurden von Unternehmen gesponsert, die fossile Energieträger nutzen. COP 26 hat angekündigt, dass sie sich nur durch Unternehmen unterstützen lassen wollen, welche sich gegen den Klimawandel engagieren. Erste bekannte Sponsoren sind SSE plc, Scottish Power, NatWest Group und National Grid.

Ziel des zwölftägigen Gipfels ist es, ehrgeizigere Zusagen zur Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2 °C zu erzielen, mit dem Ziel, sie auf 1,5 °C im Vergleich zum vorindustriellen Niveau zu halten.

Seine Kommentare folgen auf wochenlanges Chaos, das durch das Sperren von Autobahnen und anderen stark befahrenen Straßen im ganzen Land durch Insulate Britain verursacht wurde.
Die Gruppe droht mit einer neuen Welle des Chaos, wenn die Regierung ihren Forderungen nicht nachkommt.

Aktivisten werden Boris Johnson warnen, dass er zehn Tage Zeit hätte, um sich ihrem Ultimatum zu stellen. Johnson plant, die Aktivisten mit hohen Geldstrafen und bis zu sechs Monaten Gefängnis zu treffen.

Demonstranten des Ablegers der Extinction Rebellion haben in den letzten drei Wochen Hauptstraßen einschließlich der M25, M1 und M4 blockiert, und drei gerichtliche Verfügungen wurden jetzt erlassen, aber die Demonstrationen wurden fortgesetzt.

Roger Hallam von Extinction Rebellion wählte den extremsten Vergleich, der ihm einfiel:

„Der Klimawandel ist nur das Rohr, durch das Gas in die Gaskammer fließt. Es ist nur der Mechanismus, durch den eine Generation eine andere tötet.“

Eliten hätten die Entscheidung getroffen, die nächste Generation zu zerstören, um an der Macht zu bleiben. Er rechnet mit einem Zusammenbruch, Krieg und Elend. Politiker, die jetzt nicht CO2 verhindern, vergleicht er mit den Mitgliedern der Nazi-Regierung. Solches Geschwurbel müsste den linken Klima-Fanatikern eigentlich wieder gefallen. Zuvor sorgte er für Entsetzen, weil er den Holocaust nur als einen von vielen Genoziden der letzten 500 Jahre bezeichnete.

Der Mann hinter Extinction Rebellion, Trevor Neilson, arbeitete lange für Bill & Melinda Gates. Bill Gates machte seine Karriere durch den Computerkonzern IBM, der massenhaft essentielle Lochkarten-Rechenmaschinen an das Dritte Reich verkauft hatte, ohne die die schnelle Erfassung der Juden nicht möglich gewesen wäre. Praktisch alles Wichtige im Dritten Reich lief mit den Maschinen von IBM, bzw. Dehomag/Hollerith.

Roger Hallam, der Mitbegründer von Extinction Rebellion, der an einer adeligen Elite-Uni “zivilen Ungehorsam studiert hatte”, nannte im Interview mit der Zeit den Holocaust ein “fast normales Ereignis” das überbewertet werde und das Land lähmen würde. Erwartungsgemäß resultierte eine Kernschmelze bei dem deutschen XR-Ableger, der deutschen Politik und bei dem Verlag, der eigentlich Hallams neues Manifest für eine grüne Revolution herausbringen sollte.

Hallam nannte u.a. noch den millionenfachen Mord Belgiens (eigentlich der belgischen Krone, Sachsen Coburg Gotha, wie auch in Britannien) im Kongo. Im Prinzip versucht er nur so zu tun, als kenne er sich besonders aus mit diesen Themen und hätte einen großen Überblick. Obwohl er nie aufgefallen war mit erheblicher Bildung dazu. Es mag zwar stimmen, dass Völkermord recht häufig geschehen ist, aber es erschließt sich nicht, dass er bessere Ideen hätte, aus den Ereignissen zu lernen.

Hallam hatte auch keine Probleme damit, an einer adeligen Uni zu studieren die die schlimmste Kolonialzeit repräsentiert. Zwischen 2017 und 2019 studierte er „Zivilen Ungehorsam“ am King’s College London, eine Bildungseinrichtung, die geschaffen worden war durch King George IV. und Arthur Wellesley, der 1st Duke of Wellington. Arthur Wellesley war im Kronrat, trug mehrere der höchsten Orden und diente nach einer ruhmvollen Militärkarriere auch noch zweimal als Premierminister Britanniens. Er hatte gegen Napoleon gewonnen bei der Schlacht von Waterloo 1815. Der Vater des Dukes war Garret Wesley, 1st Earl of Mornington, ein Politiker, Komponist und Großmeister der Freimaurer-Großloge von Irland 1776. Arthur Wellesley war auch bei der British East India Company und murkste die Aufständischen in den Kolonien ab.

Mit seiner „friedlichen“ Öko-Revolution, die Hallam aber doch notfalls mit undemokratischen Mitteln umsetzen will, möchte er ja nicht nur das Klima retten, sondern die ganze Menschheit und Zivilisation neu ordnen. Seine Ideen, so müsste man seine Überheblichkeit deuten, könnten den Kreislauf durchbrechen, der die letzten hunderte Jahre lang zu einem Genozid nach dem anderen geführt hätte. Er hat aber keine Ideen und bietet nichts an, um mehr zu lernen aus bisherigen Genoziden.

Wer mehr will, der kann sich bilden:

  • Der belgische König Leopold II. aus dem Haus Sachsen Coburg und Gotha war ein Welfe aus derselben Linie wie das britische Königshaus nach Victoria. Die Welfen hatten nie echte Konsequenzen zu tragen für ihre Taten und verbargen zunehmend ihre Macht hinter Tarnfirmen und gesteuerten Politikern. Solche Tarnfirmen und Politiker unterstützen die Öko-Agenda, die auch Hallam vertritt
  • Die Welfen kontrollieren über die Royal Society die Klimawissenschaft, also das Fundament von Hallams Theoriegebäude.
  • Viele äußerst wichtige Welfen traten der NSDAP bei und könnten zusätzlich für Britannien (bzw. für ihren Groß-Clan) spioniert haben.
  • Shashi Tharoor, ein indischer Jurist, Politiker und Diplomat, zeigte in seinem Buch „Inglorious Empire: What the British Did to India“, wie die britischen Besatzer bis zu 30 Millionen Inder umbrachten. Die Inder würden sich ja sowieso „vermehren wie die Hasen“, meinte Churchill und fügte sarkastisch hinzu, dass ja Ghandi immer noch nicht gestorben sei. Falls Hallam sich hierzu äußern würde, wären seine Hintermänner bzw. die Gönner von Extinction Rebellion äußerst entzürnt.
  • Der Adel dominierte das Feld der Eugenik bzw. Rassenhygiene und kombinierte es mit dem „Umweltschutz“. Seit langer Zeit ist die Elite besessen davon, die Überbevölkerung mit allen Mitteln umzukehren.
AlexBenesch
AlexBenesch
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