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Annalena Baerbock und die grün-adelige Mafia

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Bild: Bild: Michael Gäbler/CC BY 3.0

Früher waren die Spitzenpolitiker der Grünen noch richtige Charaktere: Bekenntnisse zum Marxismus, Straßenschlachten mit Polizisten, Pädo-Geschichten aus alternativen Kindergärten, Teilnahmen an Konferenzen der PLO in Algier, Anwaltstätigkeiten für RAF-Terroristen und schamlose Besuche in Moskau.

Annalena Baerbock hingegen wird vermarktet als die dröhnend langweilige Klischée-Frau leicht links von der Mitte, aufgewachsen in ländlich-linksalternativer Idylle wie die Weasley-Familie in den Harry Potter-Romanen, Amateur-Trampolinspringerin, Abitur und dann in Hamburg an der Uni Vorlesungen besucht. Das klingt alles so spannend wie Kreuzworträtsel in der Frauenzeitschrift Brigitte. Nun könnte man vermuten, dass die Wahlkampfstrategen einfach auf die statistische Mitte der Wählerschaft abzielen, deren Leben genauso langweilig ist wie Baerbocks offizielle Erzählungen über ihre Vergangenheit. Ein Haus in Pattensen bei Hannover war ihr Zuhause. Dort befindet sich die Schlossanlage Marienburg, die der König Georg V. von Hannover zwischen 1858 und 1869 bauen ließ als Sommerresidenz für seine Frau. Das Schloss repräsentiert genau das Gegenteil von langweilig: Hochadel, Imperialismus, Geheimdienste, Krieg.

Georg entstammte der Hannoveraner Linie der Welfen, die ab 1714 den britischen Thron besetzten. In geringer Entfernung zu Pattensen war übrigens auch die Frau von Robert Habeck aufgewachsen. Annalena Baerbock ist sehr schweigsam, was ihre Familie und Vorfahren anbetrifft. So äußerte sie über ihre Großeltern mütterlichseits, dass jene aus Oberschlesien nach Niedersachsen gekommen waren. Opa Waldemar diente angeblich als Wehrmachtsoffizier der Flak-Instandsetzung und hielt sich bei dem Rückzug im Januar 1945 bei Frankfurt (Oder) auf. Oma Alma und ihre Kriegserfahrungen seien ein Grund dafür, dass Annalena eine Leidenschaft für Völkerrecht entwickelt habe. Stimmen diese Angaben überhaupt? Ihre Vorfahren seien im Prinzip so beliebig, dass sie nirgendwo gelistet sind und man gar nicht weiter nachsehen soll. Was ist mit den Vorfahren väterlichseits? Der Vater sei ein Maschinenbauingenieur, heißt es. Die Mutter eine linke Sozialpädagogin. Annalena sei von ihren Eltern auf Demos mitgenommen worden gegen Atomkraft und Atomwaffen. Das klingt alles so, als hätten Marketing-Strategen für Wahlkämpfe es designed: Sie gibt sich als eine Person aus der Mittelschicht in der Tradition der Aufklärung, nach links tendierend, aber ohne radikale Vergangenheit. Sie sei ganz normal, aus einem ganz normalen Haushalt, genau wie der statistische Durchschnittswähler. Wir sollen glauben, dass ein kompletter Nobody so einfach mir nichts dir nichts in die Politik reingerutscht sei und nun die Aussicht hat, Staatsoberhaupt zu werden. Der Normalwähler ist natürlich zu naiv, um einen gründlichen Background-Check von ihr und ihrer Familie zu verlangen. Demokratie heißt nicht, die Katze im Sack zu wählen und ein Kreuz zu machen bei einer Person, über die man so gut wie nichts Relevantes weiß. Die wesentlichen, prägenden Einflüsse auf ihr Weltbild seien ihre Sozialpädagogin-Mama gewesen, die Oma und eine linke Lehrerin an der Schule. Und sie war Trampolinspringerin. Und sie mag keinen Krieg und keinen Hitler. Noch weniger relevante Auskunft kann man eigentlich nicht geben. Waren die Eltern und/oder Großeltern Mitglieder irgendwelcher radikal-kommunistischer Kreise? Hatten sie Verbindungen zu Organisationen, die aus dem Ostblock finanziert wurden? Hatten sie Verbindungen zu westlichen Geheimdiensten? Verbindungen zum Adel? Stammt jemand ab von einem unehelichen Kind des Adels? Oder von einer privilegierten Person oder Personen, die dem Adel diente(n)? Der Name Baerbock kommt insgesamt nur 6 Mal in 3 Landkreisen vor. Es gibt schätzungsweise 16 Personen mit diesem Nachnamen. Die meisten Personen mit dem Familiennamen Baerbock wurden in der Region Hannover gefunden; der Name kam 3 Mal im Telefonbuch vor. Der Durchschnitt für alle deutschen Familiennamen liegt bei 1800 Namensträgern. Es gibt hingegen laut Datenbanken nur 16 Menschen, die Baerbock heißen. Bei der Schreibweise Bärbock sind es auch nur 42 Personen.  

https://entdecke.ancestry.de/namensbedeutung/results.html?name=Baerbock

Am 6. Mai 2021 wurde Annalena Baerbock auf einer Konferenz der US-Denkfabrik „Atlantic Council“ zum transatlantischen Bündnis und grüner Transformation befragt. Sie meinte:

„Es gibt eine direkte Grenze zu Polen am Fluss Oder und mein eigener Großvater kämpfte etwa im Winter 1945 an diesem Fluss, an dieser Grenze. Und ich stand 2004 auf dieser Brücke, die natürlich wieder aufgebaut worden ist zwischen Polen und Deutschland, als Joschka Fischer als Außenminister zusammen mit seinem Kollegen von der polnischen Seite erneut die Wiedervereinigung Europas gefeiert hat.“

Die deutschsprachige Webseite von RussiaToday (RT), ein Medium aus Russland, fand diese Angaben zweifelhaft. Sie bezieht sich auf die Grenze zwischen den Städten Frankfurt/Oder und Słubice (Polen). Die Rote Armee griff im April 1945 Frankfurt/Oder an, nicht im Winter. Bereits im Mai erfolgte die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht. Demnach konnte ihr Großvater nicht im Winter 1945 gekämpft haben. Auch war die Oder bis zum Kriegsende keine Grenze.

https://de.rt.com/meinung/117986-baerbock-auf-schultern-ihres-wehrmacht-gro%C3%9Fvaters/

Anscheinend hatte Annalena Baerbock sich nicht viel Mühe gegeben, sich diese Anekdote vorab zurechtzulegen, um staatsmännisch und europäisch zu wirken. Auch sollte sie als mögliches neues Staatsoberhaupt wissen, dass der Zweite Weltkrieg nicht bis „etwa in den Winter 1945“ hineinreichte. Wenn bereits der britische Premierminister Boris Johnson von einem unehelichen Kind des Hochadels abstammt und die Präsidentin der Europäischen Kommission Ursula von der Leyen (geborene Albrecht) besonders privilegierte Vorfahren in Hannover hatte, dann müssen wir uns fragen, ob Annalena Baerbock, die mögliche nächste deutsche Bundeskanzlerin oder Außenministerin, ebenfalls einen solchen Hintergrund hat. Boris Johnson heisst eigentlich Alexander Boris de Pfeffel Johnson. Sein Urururgrossvater Karl Maximilian Freiherr von Pfeffel war mit Adelheid Pauline Karoline von Rottenburg verheiratet, einem unehelichen Spross des Königshauses Württemberg. Adelheids Vater war Paul Karl Heinrich Friedrich August Prinz von Württemberg. Dessen Mutter war Prinzessin Auguste Karoline von Braunschweig-Wolfenbüttel aus den Hannoveraner Welfen. Die sogenannten „hübschen Familien“ aus dem Bürgertum dienten dem Adel in Hannover oft als Juristen, Räte, Verwaltungsbeamte usw. Da die hübschen Familien in der Hierarchie im Staatsdienst Ämter wie Geheimer Sekretär oder Geheimrat anstrebten, wurde dieser Stand ironisch auch „Sekretokratie“ genannt. Selbstverständlich wollte der Adel es vermeiden, ausspioniert zu werden und deshalb wählte man sorgsam aus, welche Bürger man in den Staatsdienst verpflichtete und zu Geheimnisträgern machte. Ernst Albrecht, der Vater von Ursula von der Leyen, war Politiker bei der CDU und Ministerpräsident von Niedersachsen. Er stammte ab von dem Baron Ludwig Knoop, ein sehr erfolgreicher Kaufmann in Russland, der vom russischen Zaren Alexander II. geadelt worden war.

Die heutige Politik in Deutschland wirkt, als handle es sich um eine Fortführung des Prinzips der „hübschen Familien“: Ausgewählte Bürgerliche, die dem Hochadel dienen.

Gegen Mitte des 13. Jahrhunderts erlangten die Welfen bereits die Macht über Pattensen (Hannover), das somit zum Herzogtum Braunschweig-Lüneburg gehörte. Der Ort hatte eine militärstrategische Bedeutung und wurde daher in der Folge stark befestigt. Die Stadt wurde erweitert, um eine bedeutende Anzahl Truppen unterzubringen. Das Schloss war ein Geschenk für Marie von Sachsen-Altenburg. Das kleine Herzogtum Sachsen-Altenburg entwickelte sich zum Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg und dann Sachsen-Coburg und Gotha. Die Adelslinie gehört zu den Wettinern und sitzt heute noch auf dem britischen Thron (seit 1917 unter dem Namen Windsor). Herzog Ernst II. von Sachsen-Gotha-Altenburg war ab 1783 Mitglied des Illuminatenordens unter dem Decknamen „Quintus Severus“ bzw. „Timoleon“. Als der Orden in Bayern verboten wurde, floh der formelle Ordenschef Adam Weishaupt nach Gotha und lebte dort mit dem Titel und der Pension eines Hofrates. Am 8. Juli 2017 feierte Prinz Ernst August von Hannover jr. auf dem Schloss Marienburg seine Hochzeit mit Ekaterina Malysheva, eine Designerin aus Russland. Unter den Hochzeitsgästen waren der niedersächsische Ministerpräsident Stephan Weil, Alexander zu Schaumburg-Lippe, Elisabeth von Thurn und Taxis, Charlotte Casiraghi und Pierre Casiraghi.

https://www.gala.de/royals/allgemein/welfenhochzeit-in-hannover–prinz-ernst-august-jr–heiratet-ekaterina-malysheva-21401142.html

https://royalpedia.fandom.com/de/wiki/Ekaterina_von_Hannover

Pierre Casiraghi ist eng verbunden mit dem Welfen-Adelshaus Hannover und nahm 2019 die Klima-Aktivistin Greta Thunberg auf seiner Yacht mit nach New York. Der Name der Yacht ist Malizia II und symbolisiert für Casiraghi die tiefe Verbundenheit seiner Familie mit dem Meer und soll Francesco Grimaldi ehren, der 1297 auf dem Seeweg ankam und die Familiendynastie gründete. Die Grimaldis waren den Welfen treu und herrschen bis heute über das Fürstentum Monaco. Pierre Rainier Stefano Casiraghi ist der jüngere Sohn und das jüngste von drei Kindern von Caroline von Hannover. Monacos Adel förderte einst Jacques Cousteau, den berühmten Meeresbiologen. In einem Magazin-Interview von 1991 klagte er schon über CO2 und Treibhauseffekt und wollte die Weltbevölkerung reduzieren durch mehr Bildung für Frauen und die “Eliminierung von 350.000 Menschen pro Tag”. In dem Interview macht er zusätzlich noch deutlich, dass Seuchen in den ersten 1400 Jahren nach Christus dabei halfen, den Überschuss an Menschen auszugleichen durch haufenweise Tote. Deshalb dürfe man Viren heute nicht eliminieren. Ob ihm bewusst war, dass die Grimaldis, die ihn sponserten, zum Teil diejenigen Boote besaßen im 14. Jahrhundert, mit denen sich der „Schwarze Tod“ in Europa verbreitete?

Als Prinz Philip, der Duke of Edinburgh, Ehemann der Königin von England, 2021 beerdigt wurde, durften nur wenige Gäste dabei sein wegen der Gefahr durch den SARS-2-Coronavirus, darunter Prinz Philipp zu Hohenlohe-Langenburg. Sein Vater war ein Cousin des britischen Thronfolgers Prinz Charles sowie von Anne Mountbatten-Windsor.

Philipp zu Hohenlohe-Langenburg gilt als Befürworter der Windkraft, deren Ausbau er fördert. So schloss er im April 2012 gemeinsam mit Götz Freiherr von Berlichingen, Roman Herzogs Stiefsohn, einen Vertrag mit der EnBW zur Entwicklung eines der größten geschlossenen Windkraft-Entwicklungsportfolios in Baden-Württemberg. Philipp zu Hohenlohe-Langenburg ist Initiator und gemeinsam mit der 2009 vom ehemaligen deutschen Außenminister Joschka Fischer gegründeten Joschka Fischer & Company Träger der Firma Langenburg Forum für Nachhaltigkeit. Unterstützt wird deren Arbeit von Prinz Charles‘ International Sustainability Unit. 2011, 2013 und ebenso 2015 fand ein zweitägiges vom Langenburg Forum für Nachhaltigkeit veranstaltetes Forum auf Schloss Langenburg statt. Die ehemalige US-Außenministerin Madeleine Albright sprach 2015 im Schloss Langenburg dazu eine Keynote. Weitere Gäste waren Klaus Töpfer, Ex-Umweltminister, BMW-Vorstand Peter Schwarzenbauer und Günther Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft, Ex-Bundesaußenminister Joschka Fischer sowie Ministerpräsident Winfried Kretschmann und Justizminister Heiko Maas. Prinz Charles, der 2013 noch persönlich vor Ort war, war per Video zugeschaltet. 2017 war der ehemalige Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan, Teilnehmer des Forums.

Joschka Fischers Eltern waren Ungarndeutsche gewesen, die 1946 ausgerechnet nach Langenburg in Hohenlohe umsiedelte. Wie hoch ist die Zufallswahrscheinlichkeit, dass ausgerechnet der Sohn später einmal zusammenarbeitet mit dem Prinz zu Hohenlohe-Langenburg? Und wie groß ist der Zufall, dass das Adelsgeschlecht Hohenlohe sehr aktiv gewesen war in Österreich/Ungarn? Beim Donauschwäbischen Zentralmuseum heißt es zu den Fischers aus Budapest/Ungarn:

Die ursprünglich aus Schwaben stammende Familie der Fischers ist dort [in Ungarn] seit 1731 ansässig gewesen.

https://web.archive.org/web/20111130115251/http://www.dzm-museum.de/deutsche-ungarn/download/joschka_fischer.pdf

Vielleicht waren die Fischers in Ungarn jahrhundertelang völlig bedeutungslos, hatten keine Aufgaben erfüllt für den Adel dort und flüchteten 1946 einfach vor den Kommunisten ins Schwabenland, wo man ursprünglich mal herstammte. Joschkas Eltern kamen nach nach Langenburg/Hohenlohe und ihr Sohn Joschka wurde rein zufällig deutscher Außenminister und arbeitete später rein zufällig mit dem Prinz Philipp zu Hohenlohe-Langenburg zusammen. Vielleicht waren die Fischers in Ungarn aber eine „hübsche“, also privilegierte Familie. Zwischen 1700 und 1750 waren deutsche Siedler in das ziemlich leere ungarische Tiefland gekommen. Die Voraussetzungen lauteten,  dem katholischen Glauben anzugehören, Anerkennung des Kaisers aus dem Hause Habsburg und die Verpflichtung zu Verteidigung der Grenze. Ende der 1700er Jahre lebten in Ungarn mehr als eine Million Deutsche, die aber die ungarische Sprache und teilweise die ungarische Kultur übernehmen mussten. Konrad zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1863–1918) war Ministerpräsident von Österreich-Ungarn. Konrad stand familiär den Linien der Welfen, Wettiner und Reginaren nahe, aber er arbeitete als Politiker in dem von Habsburgern beherrschten Österreich-Ungarn. Die Habsburger waren weitstgehend verfeindet mit dem Verbund aus Welfen, Wettinern und Reginaren. Man kann sich vorstellen, dass allerhand Spionage und Gegenspionage zum Einsatz kam. Gottfried zu Hohenlohe-Schillingsfürst (1867 – 1932) war Generalmajor und Diplomat für Österreich-Ungarn. Friedrich Franz zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst war Militärattaché an der Österreich-Ungarischen Botschaft in Sankt Petersburg. Stéphanie zu Hohenlohe-Waldenburg-Schillingsfürst (geborene Richter) hatte die ungarische Staatsangehörigkeit und pflegte Kontakte u.a. zu Lord Rothermere in Großbritannien. Wahrscheinlich spionierte sie für Britannien die Nazis aus und nicht umgekehrt, wie üblicherweise angenommen wird. Es gelang ihr, mit einflussreichen Nationalsozialisten wie Joseph Goebbels und dem persönlichen Adjutanten Adolf Hitlers, Fritz Wiedemann, in Verbindung zu kommen. Hitler nannte sie seine „liebe Prinzessin“, weil er darauf hoffte, dass sie über ihre Verbindungen nach Britannien dabei mithelfen kann, eine Art Bündnis auszuhandeln.

Joschka Fischer hatte das Gymnasium abgebrochen und wurde zum radikalen Aktivisten mit Schwerpunkt im hessischen Frankfurt, also einer Hochburg des Adels. Eine Festnahme erfolgte 1976 wegen dem Verdacht, einen Brandsatz während einer Demonstration anlässlich des Todes von Ulrike Meinhof auf ein Polizeifahrzeug geworfen zu haben, wobei der Polizeiobermeister Jürgen Weber lebensgefährlich verletzt wurde. Fischer wurde aber freigelassen. Rund ein Vierteljahrhundert später gab es Nachermittlungen der Frankfurter Staatsanwaltschaft, denn versuchter Mord ist eine Straftat, die nicht verjährt. Dummerweise hatte die hessische Staatskanzlei 1985, als Fischer Umweltminister wurde, von der Staatsschutzabteilung des Polizeipräsidiums Frankfurt alle Unterlagen über Fischer von damals angefordert und diese Akten galten dann als verschwunden. Im September 2015 tauchte die seit 1985 verschollene Polizeiakte Fischer in einem herrenlosen Koffer am Frankfurter Flughafen wieder auf.

Am 11. Mai 1981 wurde der hessische Wirtschaftsminister Heinz-Herbert Karry ermordet, anschließend bekannten sich die Revolutionären Zellen zu der Tat. Später stellte sich heraus, dass die Tatwaffe, zusammen mit anderen aus einer amerikanischen Kaserne gestohlenen Waffen, im Jahre 1973 in Joschka Fischers Auto transportiert worden war. Fischer gab dazu an, er habe dem damaligen Autoschlosser Hans-Joachim Klein (1973 noch nicht Mitglied der RZ, aber bereits im Dunstkreis linksradikaler militanter Gruppen) den Wagen lediglich gegeben, um von ihm einen neuen Motor einbauen zu lassen. Erst später habe er erfahren, dass mit dem Auto gestohlene Waffen transportiert worden seien.

https://de.wikipedia.org/wiki/Joschka_Fischer#cite_note-dzm-2

Der neue Bundeskanzler Gerhard Schröder berief 1998 Fischer als Außenminister und Vizekanzler in sein Kabinett. Schröder hatte an der Welfen-Universität Göttingen Jura studiert und machte dann ein Referendariat am Landgericht Hannover.

Genau wie Robert Habeck besuchte Annalena Baerbock die Universität Hamburg, wo sie Politikwissenschaft und öffentliches Recht studierte. Die Uni hat ihre Wurzeln bei

  • der dänischen Krone
  • einem gewissen Johann Georg Büsch, der von der Welfen-Uni Göttingen kam und sowohl Freimaurer war als auch wahrscheinlich Illuminat
  • Gelehrten wie Albrecht Mendelssohn Bartholdy der von Welfen-Unis kam und an Oxford Senior Fellow wurde und 1922 als erste deutsche politikwissenschaftliche Forschungseinrichtung das Hamburger Institut für auswärtige Politik schuf, das unter anderem von den Warburg-Bankiers finanziert wurde
  • dem Amerika-Institut

Auch bedeutend an der Hamburger Uni war Ernst Cassirer, der später in Britannien an Oxford und in Amerika an Yale und Columbia lehrte. Zudem arbeitete Cassirer an der Hamburger Kulturwissenschaftlichen Bibliothek Warburg mit ihrem als Kunsthistoriker und Kulturwissenschaftler sehr bekannten Gründer Aby Warburg eng zusammen. Der Warburg-Banker-Clan geht zurück auf die Adelsrepublik Venedig. Als die Juden in Venedig in ein Ghetto gepfercht werden sollten, flüchtete Del Banco nach Kassel ins Fürstentum Hessen, dessen Hochadel aus dem Haus der Reginare enstammte. Die hessischen Reginare waren besonders über den Zweig Hessen-Darmstadt eng verwandt mit dem britischen Thron ab 1714 und auch mit dem Zarenthron (Romanows). Der SPD-Kanzlerkandiat Olaf Scholz ist verwickelt in einen Skandal mit der Warburg-Bank.

Nach dem Grundstudium in Hamburg tat sich für Annalena Baerbock eine dicke Gelegenheit auf: Anstatt noch weitere sechs Semester abzusitzen für einen wenig prestigeträchtigen akademischen Titel, bekam sie einen teuren Studienplatz an der London School of Economics: Nach nur einem Jahr hätte sie einen LLM-Master-Titel in der Tasche in „Public International Law“, was sich einfach super anhört im Lebenslauf. Um diese akademische Abkürzung zu schaffen, brauchte es eine Stange Geld (denn die LSE ist teuer) und natürlich musste sie den Studienplatz überhaupt erst einmal bekommen. Diese sind hart umkämpft. Und der Auswahlprozess ist neblig. Ein Artikel auf Medium.com liefert die kritische Perspektive von jemandem, der es mit Glück an die LSE geschafft hatte.

… es ist eine der größten Konkurrenzsituationen bei Universitäten in England. Im Jahr 2019 erhielt die LSE 21.000 Bachelor-Bewerbungen für nur 1.600 Studienplätze.

https://medium.com/age-of-awareness/how-the-london-school-of-economics-is-failing-its-students-b24aed5718b5 Den Grundstein der Uni legte der britische König George V. Wie bereits erklärt, wurde die Universität verwaltet von Mitgliedern der Fabian Society, um dem britischen Kolonialreich einen moderneren Anstrich zu verpassen und das linke Spektrum zu steuern.

AlexBenesch
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