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Der grüne General Michael E. Mann, Feldwebel Luisa Neubauer und ihr Klimakrieg

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Bild von Joshua Yospyn/Creative Commons Attribution 3.0 Unported

Michael E. Mann, der berühmte Klimaforscher, wurde im Januar 2021 zitiert in der Publikation Scientific American mit den Worten, der unmittelbare Informationskrieg in Bezug auf die Klimawissenschaft sei inzwischen gewonnen. In seinem neuen Buch “The New Climate War: The Fight to Take Back Our Planet” schildert Mann, dass es als nächstes in den USA eine Mobilisierung an der „Heimatfront“ brauche, die so groß ist wie die Mobilisierung während dem Zweiten Weltkrieg. In dieser Analogie sind CO2-Emissionen (und wohl auch diejenigen, die weiter CO2 ausstoßen wollen) die Nazis. Und Michael Mann ist der grüne General.

https://www.scientificamerican.com/article/climate-deniers-shift-tactics-to-inactivism/

https://en.wikipedia.org/wiki/The_Climate_Mobilization

Die Linken lieben ihn. Im Juli 2016 genehmigte das nationale Plattformkomitee der Demokratischen Partei der Vereinigten Staaten einen Änderungsantrag, der die Partei zu einer internationalen (!) Mobilisierung im Ausmaß des Zweiten Weltkriegs gegen den Klimawandel verpflichtete.

Er entstammt beileibe keinem linken Arbeiterhaushalt, wo das Geld knapp war. Sein Vater verdiente auch nicht sein Geld am Band in einer Autofabrik, sondern war Mathematikprofessor an der University of Massachusetts. Das Zuhause der Familie war in Amherst, benannt nach dem britischen Kolonialherrn Jeffrey Amherst, 1st Baron Amherst, der 1756 noch mit herzoglich-hessischen Truppen Hannover verteidigt hatte gegen die Franzosen. Aus Hannover stammten die britischen Welfen-Könige her. Zwei Jahre später kommandierte er britische Truppen in den amerikanischen Kolonien, um die Franzosen und die Indianer zu bekämpfen. Mehrere Stämme der Ureinwohner hatten sich zusammengeschlossen, um aus ihren Gebieten die Briten zu vertreiben. In diesem sogenannten „Pontiac’s Krieg“ kam es zum gezielten Einsatz von Smallpox als biologische Waffe. Es ist sogar ein Briefwechsel erhalten geblieben in dem General Amherst mit Colonel Bouquet direkt darüber spricht, verseuchte Decken an die Indianer als Geschenk zu übergeben, um diese „abscheuliche Rasse auszurotten“. Michael E. Mann studierte zunächst Physik und Mathe an der Universität Berkeley in Kalifornien und ging dann an die Elite-Universität Yale, die auf das britische Kolonialreich zurückgeht. Er interessierte sich für Klima-Computermodelle und erwarb einen Abschluss in Geologie und Geophysik. 1994 war er Teilnehmer des Workshops vom Geophysical Statistics Project von der Einrichtung National Center for Atmospheric Research (NCAR), die verwaltet wird von der University Corporation for Atmospheric Research (UCAR), ein Konsortium von mehr als 100 Universitäten, die sich mit der Erforschung der Atmosphäre beschäftigen. Das Geld für UCAR stammt von der National Science Foundation (NSF), von NOAA, der NASA, dem US-Verteidigungsministerium usw.

Die National Science Foundation (NSF) ist ein Multimilliarden-Dollar-Unterfangen der Regierung und wurde 1950 geschaffen durch ein Gesetz, dessen Text den Wünschen von Vannevar Bush entsprach, dem Leiter des Office of Scientific Research and Development (OSRD), das u.a. die Entwicklung der ersten Atombombe und diverser biologischer Waffen vorantrieb. Obwohl Mann noch nicht allzu lange als Klimaforscher gearbeitet hatte, wurde er berühmt mit der „Hockeyschläger“-Studie und als ein wichtiger Autor des dritten Sachstandsberichts des IPCC unter der Führung des adeligen Briten Sir John Houghton vom UK Met Office, das bis 2011 zum Verteidigungsministerium gehörte und zuvor zum Air Ministry, welches für die Luftwaffe zuständig war.

Mann war seine ganze Karriere lang eingebunden in das angloamerikanische Empire und ist sicherlich kein Rebell, auch wenn er bei der Transformations-Agenda ein Fanatiker ist und sich benimmt, als wäre er eine Art grüner General. Er ist Mitglied des Beirats von „The Climate Mobilization“, eine amerikanische Lobbygruppe, die eine nationale wirtschaftliche Mobilisierung gegen den Klimawandel im Ausmaß der Heimatfront während des Zweiten Weltkriegs fordert. Die Ziele sind Klimaneutralität und 100% erneuerbare Energien bis 2025. Mann wählt oft den Vergleich mit dem Zweiten Weltkrieg, was sicherlich das linke Klientel begeistert, das die CO2-intensive Industrie als faschistisch betrachtet.

Er leitete mehrere Projekte bei der National Academy of Sciences und Projekte, die finanziert wurden von NOAA und dem Office of Naval Research (von der Kriegsmarine). Von dem militärischen Hintergrund der Klimaforschung und der restlichen Wirtschaftselite hört man nichts von ihm. Auch die Konservativen und marktliberalen Think Tanks schweigen sich aus.

In einer Talkrunde mit ihm und Luisa Neubauer merkt man, das sie eine Art Unteroffizier im Klimakrieg ist und er der General. Subtil die meiste Zeit im Hintergrund als Moderatorin ist Auguste von Bayern, eine Vogelkundlerin. Spannender als ihr Beruf ist ihre Herkunft. Ihr Vater ist Luitpold Prinz von Bayern. Dessen Urgroßvater war König Ludwig III. von Bayern

König Ludwigs Großväter waren ein Wittelsbacher und ein Erzherzog von Österreich. Die Großmütter waren aus den Häusern Sachsen und Sachsen-Hildburghausen. Geht man eine und dann noch eine Generation zurück, finden sich dort Personen von Hessen-Darmstadt, Mecklenburg-Strelitz, Sachsen, Sachsen-Weimar-Eisenach. Also genügend Verbindungen zum britischen Kolonialreich, das zusammen mit den USA die Klimaforschung kontrolliert, die aus der militärischen Wetterforschung herausgewachsen ist.

AlexBenesch
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