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Olaf Scholz: Bonzen, Bimbes, Bolschewisten

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Kommentar

Der SPD-Kanzlerkandidat Olaf Scholz stammt nicht aus einem Arbeiter-Haushalt, wo das Geld knapp war und man sich deshalb anfreundete mit sozialistischen Ideen:

„Der Vater hatte sich vom Handelsvertreter zum Geschäftsführer mehrerer Textilunternehmen hochgearbeitet.“

Der Vater war also Kapitalist, der auf die Buchhaltung starrte, damit die Angestellten der verschiedenen Textilunternehmen auch ja fleißig arbeiteten. Der junge Olaf wuchs mitten in dem Wirtschaftswunder auf in Hamburg-Rahlstedt. Um die Jahrhundertwende entwickelte sich Rahlstedt bereits zu einem beliebten Villenvorort für wohlhabende Hamburger Kaufleute und Beamte. So waren Olafs Großeltern Eisenbahnbeamte. In dieser Zeit entstanden viele Gründerzeit- und Jugendstilvillen, die in vielen Teilen das Erscheinungsbild Rahlstedts prägen.

Olaf wurde Jurist an der Universität Hamburg. Anfang des 20. Jahrhunderts wollten vermögende Privatleute aus dem Großkapitalismus eine staatliche Universität gründen. Die ersten Räumlichkeiten wurden gestiftet von Edmund Siemers, der größte deutsche Petroleumhändler, der aufgekauft wurde von einer Tochtergesellschaft von Rockefellers Standard Oil. Die Rockefellers hatten ausladende Verbindungen zum amerikanischen Geheimdienst und zum britischen Adel. Der Großkapitalismus war unter Kontrolle des Hochadels, und man bezahlte auch den real existierenden Sozialismus. Das sollte aber möglichst niemand erfahren. Die normalen Bürger in Ländern wie Deutschland sollten sich abstrampeln mit linkem Aktivismus.

Hamburg war als Stadtstaat bereits in den 1800er Jahren ein wichtiger Umschlagplatz in der Hand von Clans. Hamburg war dahingehend eine Kopie der alten Adelsrepublik Venedig, deren Herrscher an die Antike anknüpften. Deshalb ist heute noch praktisch jeder von Bedeutung in Hamburg Freimaurer.

Zu den bedeutenden Personen der Hamburger Uni zählte Aby Moritz Warburg aus dem Banker-Clan, der zurückgeht auf Anselmo del Banco (1480 – 1532) aus der Adelsrepublik Venedig. 1594 wies Venedig 1.967 mindestens 25-jährige Adlige auf. Allerdings bestand der innere Kern der Macht aus nur 24 „alten Familien“, die weiter zurückreichten als das Jahr 800. Man kann sich vorstellen, dass Anselmo Del Banco dem Adel vollständig ausgeliefert war und keine wirklich eigenständigen Geldgeschäfte tätigen durfte. Als die Juden in Venedig in ein Ghetto gepfercht werden sollten, flüchtete Del Banco nach Kassel ins Fürstentum Hessen, dessen Hochadel aus dem Haus der Reginare enstammte. Die hessischen Reginare waren besonders über den Zweig Hessen-Darmstadt eng verwandt mit dem britischen Thron ab 1714 und auch mit dem Zarenthron (Romanows). Diese kontinuierliche Machtausweitung wäre ohne einen professionellen Familiengeheimdienst nicht möglich gewesen. Simon Del Banco änderte in Kassel zunächst seinen Namen um in „Simon von Cassel“. Bei einem längeren Aufenthalt in der Stadt Warburg wählte man diesen Namen als neuen Familiennamen und der nächste Standort war das dänisch verwaltete Altona. Das dänische Königshaus ist verwandt mit dem britischen und den russischen Zaren. Schließlich war der Sitz der Warburg-Bank in Hamburg und es gab enge Beziehungen zu den Rothschild-Banken in London, Paris und Frankfurt am Main. Die Rothschilds waren aufgebaut worden von dem Adelshaus Hessen-Kassel und dem britischen Thron. Entgegen den völkisch-rechten Märchen blieben private Bankhäuser unter Kontrolle des Adels.

Hamburg war in den 1800er Jahren ein Stadtstaat nach dem Vorbild der alten Adelsrepublik Venedig; ein bedeutendes Handelszentrum mit eigener Handelsflotte und eigenem Militär unter der Kontrolle von adeligen Clans und deren Tarnfirmen. Siegmund Warburg heiratete am 2. April 1862 die aus Kiew stammende Théophilie Rosenberg und expandierte damit nach Russland. Théophilies Schwester Anna war verheiratet mit Baron Horace de Günzburg, der Banken in St. Petersburg und Paris besaß und später als Berater des russischen Zaren Nikolaus II. (Romanow/Hessen-Darmstadt/Reginare) fungierte. Unter anderem managte Günzburg auch die Finanzgeschäfte von Großherzog Ludwig III. von Hessen und bei Rhein, der ihn zum Generalkonsul des Großherzogtums Hessen in Russland ernannte.

Marija Alexandrowna (1824 – 1880), die Zarin von Russland, war die Tochter von Ludwig II. von Hessen.

Das Hamburger Finanzamt hätte seit 2016 von der Hamburger Privatbank M.M.Warburg & CO 47 Millionen Euro zurückfordern können, die die Bank durch illegales Dividendenstripping (Cum-Ex) erhalten hatte, ließ diese Millionenforderung aber verjähren. Die Rolle von Scholz ist dabei umstritten. 2020 berichteten NDR und Die Zeit, dass sich Scholz in seiner Zeit als Erster Bürgermeister Hamburgs dreimal mit dem Mitinhaber der Warburg Bank, Christian Olearius, in der Sache getroffen hatte.

wikipedia

Als Politiker vermarktet sich Scholz heute immer noch als links und als Klimaschützer. Global Warming wird berechnet auf einem amerikanischen Supercomputer der Firma Cray (geschaffen von Codebrechern der US-Kriegsmarine) im Keller des britischen Met Office (das bis 2011 zum Militär gehörte) mit militärischer Software auf Basis der militärischen Wetterforschung. Die Daten des Met Office wurden von Adeligen wie John Houghton an den IPCC durchgereicht und Houghton diente als Autor der ersten drei IPCC-Sachstandsberichte.

Der real existierende Sozialismus begann mit der Oktoberrevolution 1917 in Russland. Der letzte Zar verschwand, wobei der spätere DNA-Beweis für die angebliche Ermordung bei internationalen Experten umstritten ist. Die meisten Romanows (Hessen-Darmstadt/Reginare) gingen nach Dänemark oder England.

Es war den Romanows nie gelungen, den gewöhnlichen alteingesessenen Adel aus Russland zu vertreiben, der sich standhaft geweigert hatte, das Reich zu modernisieren. Erst mit der kommunistischen Revolution und dem anschließenden Bürgerkrieg gelang dies. Die beste Taktik für den Hochadel wäre gewesen, eine sozialistisch getarnte Revolution durchzuführen und dann Russland neu aufzubauen, vor allem was die Industrie anbetraf. Der Zarengeheimdienst, der mit Hilfe der Briten aufgebaut worden war, kontrollierte haufenweise wichtige Funktionäre der kommunistischen Partei. Lenins rechte Hand Malinowski wurde u.a. enttarnt als Agent. Stalins Geschichte mit den zahlreichen fluchten aus Exilen und den ewig langen, ungestörten Reisen kann nur bedeuten, dass er Agent war. Und dann hatten wir noch die Banken:

Olof Aschberg, Gründer und Mehrheitseigentümer der schwedischen Genossenschaftsbank AB Nya Banken, half fleißig mit, die kommunistische Revolution zu finanzieren. Er hatte beste Beziehungen zu dem letzten Finanzminister des russischen Zarenreichs, Pjotr Lwowitsch Bark, der mit Hilfe von u.a. Großbritannien und den USA die militärischen Aktivitäten Russlands im Ersten Weltkrieg gegen Deutschland finanziert hatte. Bark flüchtete nach London in eine Luxusvilla, änderte seinen Vornamen in Peter um und bekam prompt von der Barings Bank im Auftrag der britischen Zentralbank „Bank of England“ einen Betrag von 16.500 Pfund Sterling ausbezahlt. Die Historiker können sich dies bis heute nicht erklären. Die Baring-Familie stammte ursprünglich aus Hannover und zählte dort zu einer privilegierten bürgerlichen Schicht, die das Vertrauen des Adels genoss. Der Hannoveraner Zweig der Welfen besetzte ab 1714 den Britischen Thron. Die Bank of England war vom Adel hochgezogen worden und war mit dem neuen fraktionalen Reservebanking den Zentralbanken anderer Länder überlegen. Peter Bark wurde zum Berater der Bank of England und verdiente sich den Royal Victorian-Orden und den Titel eines Baronets. Bevor er nach London geflüchtet war, hielt er sich in Paris auf und stand unter Beobachtung des französischen Geheimdienstes. Dieser hielt in einem Dossier vom 25. Januar 1919 fest, dass Bark ein „bolschewistischer Agent“ sei, der seit 1917 in Verbindung mit Leo Trotzki gestanden und nach der Errichtung des Sowjetregimes den Kontakt fortgesetzt haben soll. Zugleich war Bark ein treuer Unterstützer der geflüchteten Romanows in England, Dänemark und anderswo. Die Romanows waren ein und dieselbe Familie wie der britische Thron. Beispielsweise verschaffte Bark über Georg V., mit dem er schon während des Krieges in engem Kontakt stand, der Schwester des Zaren, Großfürstin Xenija, als neues Domizil Frogmore Cottage. Im Auftrag von Xenija und ihrer Schwester Olga brachte Bark nach dem Tod von Maria Fjodorowna aus ihrem Besitz Juwelen im Wert von 200.000 Pfund (inflationsbereinigt heute rund 6 Millionen Euro) von Kopenhagen nach London.

Die Romanows, der britische Thron und im geringeren Umfang auch Peter Bark wussten, wohin das gewaltige Vermögen des letzten Zaren verschwunden war. Das ehemalige Nettovermögen Zar Nikolaus II. wurde im Jahr 2010 inflationsbereinigt auf 214 bis 256 Milliarden Euro geschätzt. Der Großteil des Kapitals war angeblich in Aktien angelegt und auf ausländischen Bankkonten sei hingegen so gut wie nichts geparkt worden. Die privaten Konten bei der Bank of England sollen bereits während des Ersten Weltkrieges geschlossen und die Guthaben nach Russland zurücküberwiesen worden sein. Wirklich bestätigen lässt sich das alles nicht. Angesichts dessen, dass der Zar zu ein und derselben Familie gehörte wie der britische Thron, wäre es das Naheliegendste gewesen, frühzeitig das Vermögen nach Britannien und Dänemark zu schaffen. Der Hochadel konnte tun, was er wollte, und alle wesentlichen Aspekte verschleiern.

Russland wickelte traditionell sämtliche Auslandsgeschäfte über die City of London ab und besaß mehrere Konten bei der Bank von England. Bevollmächtigter und Treuhänder dieser Konten war Pjotr Bark.

Lenin und seine Genossen waren durch einen brutalen militärischen Kampf im Laufe der Zeit formell die Herrscher über das russische Territorium geworden, aber die Industrie stand praktisch still, was bedeutete, dass der neue sozialistische Staat keine nennenswerten Einkünfte hatte und nur begrenzt diplomatisch anerkannt war vom Ausland. Woher sollte man neue Ausrüstung kaufen, um wieder in nennenswertem Umfang Öl und Mangan zu fördern? Zu Hilfe kamen eine Reihe an Amerikanern, deren Adresse das Equitable Building an der Nummer 120 der Straße Broadway im Bankenviertel von New York war. Das brandneue Hochhaus hatte im Laufe der Zeit als Mieter Top-Konzerne wie General Electric, DuPont, Aluminum Company of New York, Eisenbahnunternehmen, sowie Banken wie Barclays und die New Yorker Federal Reserve. Also genau das, was die Sowjets dringend brauchten

Der Schlüssel zum russischen Wiederaufbau waren die Ölfelder des Kaukasus in Baku. Amerikanische Firmen wie die International Barnsdall Corporation  verkauften die notwendige Ausrüstung und kauften den Sowjets sogar gefördertes Öl ab.

https://www.jstor.org/stable/150798

https://history.state.gov/historicaldocuments/frus1923v02/d663

Die Sowjets erwarben auch moderne Bergbau- und Transportanlagen für ihre Manganvorkommen, erwarben Devisen und umgingen auch die offizielle amerikanische Außenpolitik in Bezug auf Kredite an die UdSSR in einer Reihe von Geschäftsvereinbarungen mit der W.A. Harriman Company und dem Guaranty Trust.

Das anglo-sowjetische Handelsabkommen war ein am 16. März 1921 unterzeichnetes Abkommen zur Erleichterung des Handels zwischen dem Vereinigten Königreich und der Russischen Sozialistischen Föderativen Sowjetrepublik. Es wurde von Robert Horne, Schatzkanzler, und Leonid Krasin, Kommissar für Außenhandel, unterzeichnet. Robert Stevenson Horne, 1st Viscount Horne of Slamannan, saß im Kronrat und war King’s Counsel.

Olaf, der Aktivist

1967 kam es im Zuge der linken 68er-Bewegung auch an der Universität Hamburg zu Studentenprotesten. Die Aktion Unter den Talaren – Muff von 1000 Jahren machte bundesweit Schlagzeilen. Auch an dieser Universität kam zur Bildung einer außerparlamentarischen Opposition unter Mitwirkung des SDS. Etwas mehr als zehn Jahre später studierte Olaf dort Jura und arbeitete anschließend bei einer Kanzlei für Arbeitsrecht.

Von 1982 bis 1988 war er stellvertretender Juso-Bundesvorsitzender, von 1987 bis 1989 außerdem Vizepräsident der International Union of Socialist Youth. In seiner Juso-Zeit unterstützte er den Freudenberger Kreis (den Stamokap-Flügel der Juso-Hochschulgruppen) sowie die Zeitschrift spw und warb in Artikeln für „die Überwindung der kapitalistischen Ökonomie“. Scholz kritisiert darin die „aggressiv-imperialistische Nato“, die Bundesrepublik als „europäische Hochburg des Großkapitals“ sowie die sozialliberale Koalition, die den „nackten Machterhalt über jede Form der inhaltlichen Auseinandersetzung“ stelle.[

AlexBenesch
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