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Hochwasser zeigt: Katastrophenschutz auf dem Niveau eines Entwicklungslandes

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Kommentar

Die Regenmengen, die zum Tod von mindestens 156 Menschen führten, waren für Deutschland nicht ungewöhnlich. Die Ausrede mit dem „Klimawandel“ um den Schwarzen Peter auf die Bevölkerung zu schieben, die nicht begeistert auf Elektroautos umgestiegen ist, zieht nicht.

Der private Wetterdienst Kachelmannwetter warnte bereits eindringlich am 11. Juli. Zwei Tage später brachte der Deutsche Wetterdienst (DWD) eine amtliche Gefahrenmeldung mit genauen Vorhersagen, basierend auf dem europäischen Hochwasser-Warnsystem „Efas“.

Was machte die „Tagesschau“ der ARD mit den Informationen? Am 13. Juli war die Rede von „Unwetterwarnungen“. Das „Heute Journal“ sprach von „kräftigem Dauerregen“ mit bis zu „80 Litern pro Quadratmeter“. Der Deutsche Wetterdienst warnte aber vor bis zu 200 Litern. Das „Heute Journal“ ignorierte am 14. Juli in seinem Wetterbericht die Angelegenheit.

Das deutsche Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat gerade einmal 344 Bedienstete. Man zeigt in umfangreichen Buchveröffentlichungen, dass die Forscher seit vielen Jahren genau wissen, was die gewaltigen Verwundbarkeiten der deutschen Bevölkerung sind.

Auch die Amerikaner versagten beim Bevölkerungsschutz trotz viel höheren Budgets dramatisch bei Hurrikan Katrina und den gewaltigen Überschwemmungen:

AlexBenesch
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