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Mit fragwürdigem Auswahlprozess an die London School of Econmics: Waren 1000 Worte Baerbocks Eintrittskarte?

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Kommentar

Nach einem Grundstudium in Hamburg tat sich für Annalena Baerbock eine dicke Gelegenheit auf: Anstatt noch weitere sechs Semester abzusitzen für einen wenig prestigeträchtigen akademischen Titel, bekam sie einen teuren Studienplatz an der London School of Economics: Nach nur einem Jahr hätte sie einen LLM-Master-Titel in der Tasche in „Public International Law“, was sich einfach super anhört im Lebenslauf.

Um diese akademische Abkürzung zu schaffen, brauchte es eine Stange Geld (denn die LSE ist teuer) und natürlich musste sie den Studienplatz überhaupt erst einmal bekommen. Diese sind hart umkämpft. Und der Auswahlprozess ist neblig.

Ein Artikel auf Medium.com liefert die kritische Perspektive von jemandem, der es mit Glück an die LSE geschafft hatte.

… es ist eine der größten Konkurrenzsituationen bei Universitäten in England. Im Jahr 2019 erhielt die LSE 21.000 Bachelor-Bewerbungen für nur 1.600 Studienplätze.

https://medium.com/age-of-awareness/how-the-london-school-of-economics-is-failing-its-students-b24aed5718b5

Gewöhnliche Universitäten schauen fast ausschließlich auf die Noten, aber bei der LSE hängt die Zusage oder Ablehnung größtenteils ab von einem „personal Statement“, also einer Art Bewerbungsschreiben von 1000 Wörtern. War ein solches Schreiben Baerbocks Eintrittskarte? Die LSE erklärt, dass man keine Bewerbungsgespräche führt. Wie will man dann sicherstellen, dass der Bewerber seinen Text auch wirklich selbst verfasst hat? Werden 21.000 Bewerbungstexte pro Jahr nur für Bachelor-Plätze gründlich auf Plagiate untersucht? Hatte Baerbock einfach Glück, dem richtigen Ton getroffen zu haben? Hatte sie Hilfe von jemand anderem? „Vergaß“ sie mal wieder, fremde Zitate zu kennzeichnen? Hatte ihre Zusage damit zu tun, dass sie in unmittelbarer Nähe des Welfenschlosses aufgewachsen war, das vom britischen König erbaut wurde der zufällig auch die LSE begründete? Waren Baerbocks Vorfahren privilegiert und erfüllten Aufgaben für den deutsch-britischen Adel?

In den USA gab es eine Reihe an Skandalen:

Das FBI hat 50 Personen wegen eines millionenschweren Bestechungsprogramms angeklagt, bei dem Eltern bezahlt haben, um ihren Kindern zu helfen, das System zu betrügen, um ihnen einen Platz in Stanford, Georgetown, Yale und anderen namhaften Universitäten in den USA zu verschaffen. Die Taktiken reichten von der Fälschung von Sportrekorden bis hin zu anderen Schülern, die sich für sie ausgeben, um die standardisierten [Aufnahme-] Tests zu absolvieren.

https://www.ft.com/content/3ea0f2de-4a8d-11e9-bbc9-6917dce3dc62
AlexBenesch
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