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Laborhypothese und Fake-Hypothese schließen sich gegenseitig aus

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Kommentar

Immer mehr Internet-Influencer, die die Pandemie als gigantisches Fake darstellten, schreiben und sprechen nun immer mehr über die Hypothese, SARS-2 und somit die Pandemie stammen aus einem Labor.

Es waren primär Massenmedien und Regierungsfunktionäre, die immer mehr Informationen lieferten zu der Labor-Hypothese, nicht Aktivisten und Influencer aus „alternativen“ Medien. Die Aktivisten wollten lange Zeit nicht hören, dass SARS-2 gleichzeitig gefährlich war und gezielt in einem Labor gebaut wurde, um gefährlicher zu sein als der Fledermausvirus aus Freier Natur, der als Vorlage diente. Der ganze Corona-Aktivismus fußte auf der falschen Sichtweise, der Virus sei nur so gefährlich wie eine gewöhnliche Grippe oder bestenfalls knapp darüber. Die Fake-Pandemie sei leicht zu entlarven und mit Spenden an führende Aktivisten bekäme man nicht nur die Pandemie samt Lockdowns beendet, sondern würde eine Coronadiktatur vermeiden und womöglich noch die Regierung stürzen. Es hatte sich die Sichtweise verbreitet, eine hyperkomplizierte internationale Verschwörung hätte einen beliebigen saisonalen Coronavirus ausgewählt und zu einer Scheinbedrohung aufgebauscht.

Nach anderthalb Jahren Pandemie ist der Corona-Aktivismus zusammengebrochen. Weder waren die Demos wirksam, noch der Internet-Protest. Auch an den Wahlurnen gab es null Erfolg. Die Influencer müssten nun eigentlich ihren Hut nehmen, denn es ist vollkommen klar, dass der Virus zu gefährlich war, um ihn zu ignorieren oder mit sanften Methoden einzudämmen. Er ist nicht vergleichbar mit einer gewöhnlichen Grippe und es besteht eine ernsthafte Wahrscheinlichkeit, dass er im Labor gezielt so gebaut wurde, damit er zu gefährlich ist, um ihn mit sanften Methoden einzudämmen oder ihn zu ignorieren.

Anstatt zuzugeben, sich verfrüht und fanatisch auf eine schwache Hypothese festgelegt zu haben, wollen die Influencer nun den fließenden Übergang schaffen zur Laborhypothese, ohne dabei ihr Versagen einzugestehen. Man erzählt/suggeriert immer noch, der Virus sei in seiner Gefährlichkeit völlig übertrieben worden, stamme aber wahrscheinlich aus einem Labor. Soll heißen: SARS-2 sei im Labor geschaffen worden, um gefährlich zu sein, sei aber nicht gefährlich. Nachdem SARS-2 irgendwie aus dem Wuhan-Labor entkommen sei, hätte die hyperkomplizierte Megaverschwörung begonnen, SARS-2 in seiner Gefährlichkeit zu übertreiben. Alles an der Pandemie hätte gefälscht werden müssen, von den Totenzahlen bis hin zu den PCR-Tests.

Niemand wäre so blöd gewesen, eine solche Operation durchzuführen, anstatt einfach einen tatsächlich gefährlichen Virus loszulassen.

„Institutionelle“ Korruption gibt es nicht nur in der Pharmabranche und der Virologie, sondern eben auch in „alternativen“ Medien und im Aktivismus. Ein paar wenige Influencer sammelten die meisten Spenden ein und haben dafür keinen Nutzen geliefert. Es ist bekannt, dass Influencer sich miteinander absprechen und sie lieferten an ihr Publikum eine vereinheitlichte Panik-Kampagne über „Corona-Diktaturen“ für die gar nicht ansatzweise genügend Polizei existierte und über angebliche Killer-Impfstoffe. Gleichzeitig priesen sich die Influencer als Lösung auf das Problem. Je mehr Spenden und Aufmerksamkeit sie bekämen, umso schneller sei die Pandemie vorbei.

Die Szene wird nichts lernen. Gar nichts. Lautlos passt man sich jetzt an die Labor-Hypothese an und ignoriert die massiven eigenen Widersprüche.

AlexBenesch
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