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Baerbock wird Kanzlerkandidatin der Grünen

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Kommentar

Annalena Baerbock wird Kanzlerkandidatin der Grünen. Momentan liegt die CDU/CSU mehrere Prozentpunkte vor den Gründen und befindet sich nach einem Absinken im Zuge der Coronakrise wieder im Aufwind. Falls die Pandemie bis zu den Wahlen im Griff ist, könnte die CDU/CSU wieder auf rund 35% klettern, während die Grünen auf etwa 20% absinken. Für Rot-Rot-Grün wird es wohl nicht reichen, also wäre eine schwarz-grüne Koalition naheliegend. Baerbock würde zusammen mit Robert Habeck einen attraktiven Ministerposten abgreifen.

Wenn der britische Premierminister Boris Johnson von einem unehelichen Kind des Hochadels (Braunschweig-Wolfenbüttel, Haus Hannover, britischer Thron) abstammt, und wenn Ursula von der Leyen bei der EU aus dem Albrecht-Clan stammt, der in Kurhannover vom Hochadel gefördert worden war, dann muss man sich fragen, wie stark die adeligen Netzwerke, die über viele Jahrhunderte hinweg immer größer wurden, heute immer noch beeinflussen können, wer die große Karriere macht und wer nicht.

Wenn man sich geschichtlich in die Materie reinarbeitet, sieht man, wie Adelslinien überall großen Einfluss ausübten oder in bestimmten Bereichen sogar dominierten: Regierung, Militär, Kirchen, Firmen. Und wohl auch Geheimdienste. Besonders wichtig ist das Netz aus den deutsch-britischen Königslinien Hannover und Hessen, Dänemark, Schleswig-Holstein und der russischen Zarenfamilie.

Die neuen Anführer der Grünen, Robert Habeck und Annalena Baerbock studierten an Universitäten des Adels und machten in Adelshochburgen eine steile Karriere. Es lohnt sich, ihre Vorfahren abzuklappern auf familiäre Beziehungen zum Adel.

Diese adeligen Geheimdienstnetzwerke, so befürchte ich in meinen Forschungen, kontrollierten Martin Bormann, der eine Blitzkarriere machte in der NSDAP, dann ganz nah an Hitler war und alle militärischen Geheimnisse ans Ausland verriet. Der zweifach mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichnete Autor Louis Kilzer enttarnte Bormann in einem ausführlichen Buch.

Equites Originarii

So nannte man die uradeligen Familien aus Holstein usw. Manche überschneiden sich mit dem gefährlichen Mecklenburger Adel. So gab es die Reventlows, wie z.B. Detlef Reventlow, der 1632 zum dänischen Kanzler von König Christian IV. von Dänemark ernannt wurde. Die jüngere Tochter von Conrad von Reventlow, Anna Sophie von Reventlow (1693–1743), wurde 1712 Gemahlin von König Friedrich IV. von Dänemark und zur Herzogin von Schleswig erhoben. 1721 wurde sie zur dänischen Königin gekrönt.

Die Reventlows beteiligten sich an dem Aufbau der völkischen politischen Szene in Deutschland und der gnadenlosen Desinformation über eine vermeintliche jüdische Weltverschwörung. Der Clan war involviert in die „Deutschvölkische Freiheitspartei“ und hatte eine Verbindung zu Martin Bormann, dem großen Verräter. Bormann wurde aufgebaut von einer Adelsfamilie in Mecklenburg. Die dominierende Linie Mecklenburg-Strelitz war verbunden mit dem Hochadel der Briten, Dänen und den russischen Zaren. Ernst Graf zu Reventlow war im Vorstand sowie im Förderungsausschuss des von ihm selbst mitgegründeten „Verbandes gegen die Überhebung des Judentums“. Später wechselte er zur NSDAP und war dort relativ erfolgreich mit diversen propagandistischen Aufgaben hinsichtlich der „Judenfrage“. Dem „Verband gegen die Überhebung des Judentums“ gehörten auch Martin Bormann und Alfred Rosenberg an. Ein weiterer Gründer des Verbandes hatte 1919 die erste Ausgabe der „Protokolle der Weisen von Zion“ außerhalb Russlands herausgegeben und gilt als einer der wichtigsten Propagandisten der Theorie einer jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörung der 1920er Jahre. Bormann wurde 1928 Mitglied der NSDAP und machte eine verblüffend schnelle Karriere bis hin in die oberste Führungsetage, wo er alle Geheimnisse abgreifen und verraten konnte ans Ausland.

Zu den Equites Originarii zählte auch die Linie Ahlefeld. Friedrich (1662–1708) von Ahlefeld heiratete 1687 Christiane Gyldenløve, eine außereheliche Tochter von König Christian V. von Dänemark. Aus der Linie stammen eine Herzogin von Schleswig-Holstein-Glücksburg und zig weitere wichtige Funktionäre in Holstein, Dänemark usw.

Recepti (die Aufgenommenen) nannte man die zweite wichtige Gruppe des Schleswig-Holsteinischen Adels. Die aus dem (deutschen) Ausland zugewanderten alten Familien waren beispielsweise Plessen, Baudissin, Platen, Levetzow, Bernstorff, Mösling, Hahn, Scheel, Holstein, Hessenstein, Schilden, Moltke und Bülow. Dann gab es noch Wedderkop, Kielmansegg, Luckner, Hedemann-Heespen und Schimmelmann.

Ein Teil der Nachfahren Helmolds von Plessen wanderte im 17. Jahrhundert von Mecklenburg nach Dänemark und später nach Holstein. Der dänische Geheime Rat Christian Ludwig von Plessen heiratete 1702 Charlotte Amalie Skeel (aus dem dänischen Adelsgeschlecht Scheel/Skeel) und nahm den Namen „Scheel von Plessen“ an.

Der herzoglich Holstein-Gottorfsche Rat und Kanzler, Dr. jur. utr. Johann Adolf Kielmann (* 1612; † 1676), wurde vom Kaiser aufgrund seiner Verdienste um die Gründung der Universität Kiel am 10. Mai 1641 in Regensburg in den erblichen Adelsstand erhoben. Es gab eine starke Dänen-Connection und eine uneheliche Tochter mit Kurfürsten Ernst August von Hannover (1629–1698). Johann Adolph von Kielmansegg (1668–1717), Hofbeamter in Hannover und London, heiratete Sophia Charlotte von Platen-Hallermund (1675–1725), Halbschwester vom britischen König Georg I. aus dem Haus Hannover.

Robert Habeck

Geboren in Schleswig-Holstein. Studium an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, die lange von unterschiedlichen Kreisen dominiert war. Dann war das Haus Baden am Zug. Großherzog Ludwig von Baden gewährte der Albertina ab dem Jahr 1817 einen festen Etat und sicherte im Jahr 1820 noch einmal schriftlich ihren Bestand. Seine Mutter war Karoline Luise von Hessen-Darmstadt. Hessen-Darmstadt und die Schleswig-Holsteiner Linien waren über lange Zeit hinweg der russische Zarenthron und der britische Thron. Das Großherzogtum Baden grenzte an Hessen.

Karl Leopold I. Friedrich von Baden (1790 – 1852) heiratete standesgemäß die schwedische Prinzessin Sophie Wilhelmine von Holstein-Gottorp. Siehe auch Schlesdwig-Holstein-Romanow-Gottorf in Russland.

Habeck besuchte nach der Zwischenprüfung im Wintersemester 1992/93 die Universität Roskilde in Dänemark. Im Jahre 1996 erhielt Robert Habeck einen Magisterabschluss an der Universität Hamburg. Er spricht fließend dänisch und machte in Schleswig-Holstein eine Politik-Karriere. Er war Schleswig-holsteinischer Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt, Natur und Digitalisierung seit 2017, davor seit 2012 Minister für Energiewende, Landwirtschaft, Umwelt und Ländliche Räume. Stellvertretender Ministerpräsident in Schleswig-Holstein von 2012-2017.

Baerbock

Annalena Baerbock genoss das Leben der bessergestellten Mittelschicht und wenn man genauer hinsieht, dann wirken ihre Kontakte extrem elitär. Ein Bauernhof in Schulenburg in Niedersachsen war ihr Zuhause. Gleich daneben befindet sich die Schlossanlage Marienburg, die der britische König George V. von Hannover 1858 bis 1869 bauen ließ. In kurzer Entfernung befindet sich auch die Stadt Hannover, der wichtige Ort in der Geschichte des Welfen-Hochadels, der das britische Imperium leitete.

Ob sich Frau Baerbock als Kind vorstellte, wie es wäre, eine Prinzessin zu sein in einem solchen Traumschloss? Oder zumindest irgendeinen Job in einem Traumschloss zu haben? Ihre Ausbildung orientierte sich frappierenderweise an den Welfen: Die Universität Hamburg, wo sie Politikwissenschaft und öffentliches Recht studierte, hat ihre Wurzeln bei der dänischen Krone, bei Johann Georg Büsch der von der Welfen-Uni Göttingen kam und sowohl Freimaurer als auch wahrscheinlich Illuminat, sowie auf Gelehrte wie Albrecht Mendelssohn Bartholdy der von Welfen-Unis kam und an Oxford Senior Fellow wurde und 1922 als erste deutsche politikwissenschaftliche Forschungseinrichtung das Hamburger Institut für auswärtige Politik schuf, das unter anderem von den Warburg-Bankiers finanziert wurde, und dann noch das Amerika-Institut. Auch bedeutend an der Hamburger Uni war Ernst Cassirer, der an den Welfen-Unis war und in Amerika an Yale und Columbia lehrte, die beide auf das britische Empire zurückgehen.

Dann studierte sie noch Völkerrecht an der London School of Economics and Political Science, eine Elite-Einrichtung, die auf Mitglieder der sozialistischen Fabian Society zurückgeht, die wiederum vom Establishment und letztendlich der britischen Krone verwaltet wurde. Den Grundstein der Uni legte ausgerechnet der britische König George V. von Hannover, dem das Traumschloss Marienburg gehörte, neben dem Annalena Baerbock aufgewachsen war. Stammt sie am Ende noch von einem unehelichen Kind des Adels ab?

Dann ist sie noch Mitglied der Europa-Union Deutschland e.V., eine Organisation die auf die Wünsche der Briten (siehe Winston Churchills Gerede von einem „geeinten Europa“) und der Amerikaner zurückgeht. Die Vorläuferorganisation „Union Europäischer Föderalisten“ bis in die 1960er Jahre zum Teil über das American Committee for a United Europe (ACUE) finanziert, welches vom US-Geheimdienst Office of Strategic Services (OSS) gelenkt worden war, ein Vorläufer der CIA, der aus der Geheimtruppe Skull and Bones herausgewachsen war, die wiederum auf das britische (adelige) Imperium zurückgeht.

Unter dem Vorsitz von Winston Churchill wurde am 7. Mai 1948 in Den Haag ein Europa-Kongress einberufen, an dem mehr als 700 Politiker aus den Empfängerländern des Marshallplans teilnahmen. Er wurde von der UEF vorbereitet und vom ACUE finanziert. Wichtigstes Ergebnis war die Gründung des Europarats, und die Gründung der Europäischen Bewegung. Am 2. Mai 1954 wurde der CDU-Bundestagsabgeordnete Paul Leverkuehn in einer Kampfabstimmung gegen Franz Josef Strauß auf dem Kongress in Köln zum neuen Präsidenten gewählt. Nach einem schweren Autounfall und Anfeindungen wegen seiner nachrichtendienstlichen Tätigkeit im Zweiten Weltkrieg musste er aber bereits im September 1954 zurücktreten.

AlexBenesch
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