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Österreichisches Bundesheer bereitet sich auf Blackouts und russische Desinformation vor mit 12 „Sicherheitsinseln“

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Das österreichische Bundesheer befürchtet Blackouts durch Hacking und andere Formen der Sabotage und will bis 2024 die ersten „autarken“ Kasernen fertig stellen, von denen es irgendwann 12 geben soll, kündigte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner (ÖVP) an. Man kann daraus ableiten, dass man momentan bei einem Blackout stark eingeschränkt wäre im militärischen Sektor.

Österreich sei mehrfach, zuletzt im Januar, an einem Blackout knapp vorbeigekommen, erklärte Johann Frank, Leiter des Instituts für Friedenssicherung und Konfliktmanagement.

Diese neuen Kasernen sollen irgendwann auch über die Instandhaltung hinaus Aufgaben übernehmen können für die Bevölkerung im Ernstfall, so Generalstabschef Robert Brieger. Cyberangriffen sollen im Vorjahr um 220 Prozent zugenommen haben und bei den schwersten Fällen verdächtigten die Europäer und Amerika deutlich die Russen. So fürchtet man eine Kombinationsattacke aus Blackout und Desinformationskampagnen, die eine besondere Gefahr darstellen würde für Österreich.

Generalstabschef Robert Brieger legte bei der Präsentation der Sicherheitspolitischen Jahresvorschau ein Szenario dar, in dem eine solche Desinformations-Kampagne auftritt.

Durch die Covid-Pandemie sind mehr als 150 Millionen Menschen weltweit verarmt und „diese Entwicklungen eröffnen externen Akteuren die Chance zur Einflussnahme und bilden einen Nährboden für extremistische Ideologien und Terror“. Es war zu beobachten, dass im Internet verschiedene Influencer COVID als Fake oder anderweitig als Verschwörung beschrieben, eine Annäherung an Russland empfahlen und die Legitimität der westlichen Regierungen abstritten.

Das Bundesheer soll künftig auch wieder auf die klassische Landesverteidigung bzw. die Verteidigung der EU-Außengrenzen fokussiert sein.

AlexBenesch
AlexBenesch
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