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Privilegien für Geimpfte, obwohl Geimpfte immer noch ansteckend sein könnten und Masken brauchen?

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Kommentar

Verschiedene Regierungen versuchen unterschiedliche Ansätze, um Geimpfte zu belohnen und Ungeimpfte zu bestrafen. Den schwarzen Peter kann man abschieben an die Konzerne, die ihn dann wieder weiterreichen an die Ungeimpften. Dummerweise vermuten Experten, dass man als Geimpfter immer noch ansteckend ist und dementsprechend Masen und Abstand braucht.

Deshalb hofft man überall, dass es nur eine „Übergangsphase“ ist, in der man mit Impfausweis Fluglinien nutzen und Freizeitveranstaltungen betreten kann. Juristisch ist das ein ziemlicher Käse, weil ja gar nicht genügend Impfstoff zur Verfügung steht, um genügend Leute zu impfen. Man will vielleicht, aber es geht trotzdem nicht. Die Erwartung ist, Leute ab 50 Jahren haufenweise zu impfen, die Pandemie dadurch radikal auszubremsen und dann die Maßnahmen zurückzufahren.

Die Unternehmen könnten zwar mit Hilfe von Impfausweisen wieder Umsätze einfahren, aber eben nicht so viel, wie man sich wünschen würde. Für viele Firmen liegt das Kundensegment eben deutlich unterhalb von 50 Jahren oder 60 Jahren.

Wenn die für Februar vom Impfstoffhersteller Biontech angekündigten Ergebnisse darlegen, dass Geimpfte ansteckend sind, dann wäre eine Ungleichbehandlung epidemiologisch nicht zu rechtfertigen.

Übergangsweise gibt es also eine Art Zwei-Klassen-Gesellschaft, aber das ist meilenweit entfernt von den Befürchtungen einer „Corona-Diktatur“. Anders könnte es in 9 oder 12 Monaten aussehen, wenn genügend Leute geimpft sind, aber einige eben noch nicht. Falls die Belastung der Krankenhäuser dann keine Rolle mehr spielt, fällt auch die Akzeptanz für die Ungleichbehandlung Ungeimpfter.

Bei der nächsten Pandemie können die Faktoren anders sein, etwa die Tödlichkeit höher und die Gefährlichkeit für Menschen unter 60 Jahren. Neue Pandemie – neues Spiel.

AlexBenesch
AlexBenesch
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